Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Ich finde das getrennte alleine bleiben eigentlich sehr wichtig. Hab es leider ne Zeitlang schleifen lassen jetzt ist nicht Dea das Problem die bleibt ohne zu murren alleine sondern mein 5 jähriger Rüde - aber weil er meint den Kontroletti spielen zu müssen.

Zu Fremdhundekontakten - ich wohne ja da wo Maren wohnt und die Leute hier gehen mir gewaltig auf die Nerven
Ich nenne Dea immer das böse Spiegelbild. Sie ignoriert andere Hunde wenn ein Hund zu ihr kommt und Kontakt möchte ist sie grundsätzlich unfreundlich. Wenn der andere dann auch "unfreundlich" reagiert kann ich eigentlich mit Sicherheit sagen, dass es zu einer Keilerei kommt, weil sowas lässt man sich nicht bieten

Bleibt das Gegenüber freundlich wenn sie die Faust schwingt beim ersten Kontakt geht sie wieder in den "ignore" - mode.
Ich bin froh, dass sie mit 10 Monaten schon so gut im Gehorsam steht, dass ich sie ins Kommando nehmen kann und wir dann zügig weiter gehen auch wenn der andere Hund am Hinterteil schnüffelt oder ich sie einfach vorraus schicke vom anderen Hund weg
Zeyti ist der unkomplizierte den kann man in jede Hundegruppe schmeissen und er kommt klar!

Zitat von oregano

Ich tu mir auch sehr schwer damit die wegzublocken, weil ich sie lieber knuddeln will, wenn die mir schon so freundlich ihren Kopf entgegen recken

Ich bin da hemmungslos, alles was ankommt und will wird beknuddelt!
Und zum Glück gibts noch mehr Menschen wie mich, sonst wäre Arren nämlich totunglücklich. Der wird doch hier zuhause nie liebgehabt....

Laska findet Fremdhunde sowas von langweilig, aber gut mit 10 Jahren darf man das auch
Naruto ist ja unsicher etc, deswegen gehen wir eh meistens aus dem weg :)

Fremdhunde geht hier nur mit managment und langsamen heranführen. Wenn das gegeben ist, sind meine Hunde sogar gruppentauglich. Da dies aber mit Fremdhunden meist nicht möglich ist, gibt es einfach keinen Kontakt mit Fremdhunden mehr.
Die weiber legen da auch überhaupt keinen Wert drauf und Hudson der fremdhunde toll findet und deren Besitzer noch viel mehr, hat in dem Fall die A-Karte. Ich finde sein aufdringliches Verhalten eh verbesserungswürdig und erlaube ihm diese übergriffige Art nicht.

Und ich selber habe weder Interesse noch Bedarf an Fremdhunden und deren Haltern ebenfalls nicht.

Lg

ich möchte auch gerne, dass gambit auch ohne loki allein bleiben kann. mal kurz klappt schon relativ gut, wir sind aber noch mehr oder weniger im aufbau...

hat jemand ein paar tipps dazu? bis jetzt hab ich halt das standardprogramm gefahren...kurz mit loki raus, wieder rein...immer ein paar minuten...loki findet das prozedere allerdings dermaßen nervig, ständig raus und wieder rein zu müssen, dass ich dazu übergegangen bin, ihn solange im auto zu parken und die nummer allein durchzuziehen...ich hoffe, ich bin bald an dem punkt, wo ich dann mal eine minirunde mit loki gehen kann, habs allerdings in letzter zeit etwas schleifen lassen, weil ich momentan ohne auto bin

nervig...

Zitat

da gabs kei wenn und aber Wat mut dat mut!

ich bin ja eigentlich auch nicht so zimperlich, aber der hat teilweise geschrien, als würde er abgestochen.
Edit: da macht das dann auch schlicht keinen Spaß

So haben wirs dann so gemacht, dass wir morgens ne kleine Runde zur Wiese gelaufen sind und da etwas verweilt haben und mein Freund dann nachmittags mit Mia ne größere Runde gelaufen ist.
War ja nur für ein paar Wochen.

Ich hab das einzeln allein bleiben nie wirklich geübt Als Welpe/Junghund waren es vllt 3x, wo sie ne halbe Stunde oder so allein war und dann erst wieder jetzt Anfang Februar. Ich war vorher mit Abby in der Stadt, Bus und Bahn fahren und 2,5h unterwegs. Sie war müde, sowas von. Zuhause den Bauch gefüllt und dann Fenja geschnappt. Kamera aufgebaut. Sie war dann ca 1h 20min allein. Anfangs stand sie rum, lag aber dann entspannt an der Tür und war auch vollkommen unaufgeregt als wir wieder kamen. Gleiches Spiel einen Tag später, da war mein Vater vor uns daheim und sie blieb sogar einfach auf ihrer Decke liegen, vollkommene Entspannung - braves Mädchen ❤ Fenja konnte vor Abbys Einzug super allein bleiben und kann es jetzt auch ohne Abby immernoch

Zum Thema ganz alleine bleiben:
Maja hat damit überhaupt kein Problem, sie war aber auch lange Einzelhund.
Rasta hatte sehr lange ein Problem, alleine zu bleiben, selbst wenn Maja dabei war. Daher war ich froh, als es endlich wenigstens mit Maja zusammen geklappt hat und habe relativ wenig ganz alleine bleiben geübt. Aber mittlerweile klappt es zumindest ein bis zwei Stündchen. Im Auto ist sie tiefenentspannt, egal ob mit oder ohne Maja.
Als sie ein Welpe war, konnte ich sie natürlich nicht alleine lassen und mit Maja losziehen. Also habe ich viele kleine Runden gemacht, bin oft Fahrrad gefahren, wo sie dann im Körbchen saß und bin auch relativ früh längere Runden mit ihr gelaufen.

Thema Hundebegegnungen:
Rasta und ich hätten ja kein Problem, wäre da nicht Maja... Sie ist generell unverträglich und muss schrittweise an andere Hunde herangeführt werden. Somit fällt spontanes Kennenlernen auf dem Spaziergang flach.
Wie entspannt man selbst mit dem Thema umgeht, hängt halt maßgeblich von den eigenen Hunden ab.

Zitat von miamaus2013

Das war damals auch mein Plan
Getragen werden fand das Mali-Baby aber maximal scheiße

Das Sheltie-Baby auch. Hing dann immer aus dem Beutel raus um auf die Erde zu glotzen, wo Chica ja war. Zwischendurch hatten wir dann so Nahkampfsequenzen, wo er versucht hat aus dem Beutel raus zu kommen, er fand es total doof. Ich hab ihn dann relativ schnell mitlaufen lassen. Wir haben dann halt weniger Strecke gemacht, sondern mehr Geschnüffel.

@oregano so ging es mir mit Chica auch. Auf einmal war Fremdhundekontakt etwas, was ich meiden musste. Mein Alter, der damals ja auch noch da war, war ein echter Tutnix und freute sich über einfach jeden, egal ob Hund, oder Mensch. Und dann kam Chica...