Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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@Niesy
Die zwei "Probleme" hatte/habe ich mit Fini auch
Als sie noch gepöbelt hat, hätte ich keinen zweiten Hund dazu geholt. Zwei Hunde, die rumkläffen, knurren und an der Leine zerren...mein absoluter Horror!
Früher hätte sich Frodo das sicher von Fini abgeschaut, weil es ein sehr energiegeladenes Verhalten ist, das quasi danach schreit, "Mach mit! Hilf mir den Feind zu verprügeln!".Das Jagdproblem wird uns bleiben, aber ich denke, das ist Einstellungssache. Wenn man kein Problem damit hat, zur Not mit zwei Schleppleinen oder Flexis rumzulaufen, dann würde mich das nicht weiter tangieren.
Dass der Ersthund mal einfach so irgendwo nen Moment warten kann, wie Nightstalcer das erwähnt hat, halte ich aber für sehr wichtig. Es erleichtert einem vieles

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Ich les da nicht raus, dass der Zweithund eine Therapie für Lola sein soll, sondern einfach nur ein zweiter Hund. Und man überlegt eben, ob eine doch recht agile Rasse wie der Aussie passen würde. Und insofern kann bei einem unsichereren Hund die Anwesenheit eines zweiten Hundes dem ersten evtl. helfen, nur ist das ja nicht Hauptmotiv für die Anschaffung.
Ich kann nur für mich sagen, hätte ich meinen Zweithund nicht ganz egoistisch für mich geholt, hätte ich jetzt gar keine Hunde mehr, denn ich hätte mich vermutlich einfach für unfähig gehalten und eben dem ersten ein anderes Zuhause gesucht. -
Es kommt im Endeffekt immer darauf an, wie der Besitzer mit was umgehen kann oder will.
Mein Rudel wäre für einige wohl der komplette Horror

Bei Casper hapert der Rückruf, bzw ist Tagesformabhängig.
Rhea ist fremden Lebewesen gegenüber wahnsinnig zickig.
Mozart und Foxi haben Jagdtrieb, den man händeln muss. Casper hat leichten Jagdtrieb, den man problemlos händeln kann.
Casper und Foxi sind Leinenpöbler, Rhea hat Tendenz zum Kläffer.
Casper mag keine fremden Menschen, Foxi liebt alles was atmet.An einigen Dingen arbeite ich, anderen Situationen gehe ich aus dem Weg, manche Dinge stören mich nicht.
Wir kommen prima damit zurecht :) Andere würden nicht damit zurecht kommen. Von daher finde ich es immer schwer zu sagen, wie und was geht und was nicht. -
Ich habe drei eigene Hunde und zwei teilzeithunde.
Meine drei sind alles Hütehunde. Die beiden aussies sind grundverschieden und das aus gutem Grund. Hudson ist ein Clown, liebt alles und jeden ist extrem selbstbewusst, selbstsicher und unbeirrbar positiv eingestellt. Ihn erschüttert nichts.
June, meine aussie Hündin ist ein Schatz auf vier Pfoten. Sie ist deutlich ernster und deutlich kontrollierter. Fremde Hunde und fremde Menschen braucht sie in ihrem Leben nicht. Sie ist ein kontrolettie und eine ziemliche pissnelke fremden Hunden gegenüber. Ihren hundefreunden, die zu ihrer Gruppe gehören ist sie loyal, friedlich, freundlich und entspannt gegenüber. Sie hat ausgeprägten wach und schutztrieb und verteidigt das Grundstück.
Dann noch das kelpie, Reeba nimmt fremde Menschen nicht wahr, lässt sich von diesen weder anfassen noch füttern. Fremden Hunden gegenüber ist sie eher auf Krawall gebürstet und mobbt mit June zusammen sehr gerne. Vor allem Rüden und schwächere.Die drei untereinander sind eine eingeschworene Truppe. Vor allem die beiden Hündinnen lieben sich heiß und innig.
Die beiden teilzeithündinnen sind Mixe. Einmal schäfermix und einmal cavalier King Charles mix. Die fünf kommen super miteinander aus. Fremdhunde muss ich in diese Gruppe langsam integrieren, ansonsten kracht es.
Befreundete gasthunde sind kein Thema, ganz fremde Hunde, ist schon schwieriger und geht zu Anfang nur mit managment. Ich muss aber auch dazu sagen, dass meine Hunde wenig fremdhunde Kontakt haben. Sie stehen da nicht drauf und außer mobben und abschecken, und hin und wieder in den Boden stampfen, machen sie mit fremdhunden eh nichts. Spielen nur untereinander und mit ganz engen Freunden.
Jeder der Hunde ist nur für mich eingezogen. Keiner hat die Aufgabe einem der anderen Hunde zu helfen oder zu unterstützen. Die aussiehündin ist nach Wesen und Charakter ausgesucht. Sie musste passen, denn eine weitere nervensäge, neben meinem Rüden hätte ich nicht ertragen.
Bei Reeba wars mir egal, nur Hündin sollte es sein.
Vom Typ her alles ähnliche Hunde. Eben Hütehunde. Das klappt untereinander einfach am besten und ich persönlich komme mit Hütehunden und gebrauchshunden einfach auch am besten zurecht.
Lg
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Hier wohnen vier Hütehunde, 3 Rassen, 2,5 Lebenshektiker und 1,5 in sich ruhende Verlasshunde.
Und Nimueh (Saarloos), aber die zählt nicht.
Die Vier unterscheiden sich wie Tag und Nacht und ja, es sind Rassisten, genauso wie Nimueh einer ist... Und da muss ich gestehen, wenn ein neuer Hund hier irgendwann einzieht, sollte er zumindest ein bisschen in die Richtung der Spanier gehen... Das harmoniert einfach.

Das Hazeli hab ich damals als Ruhepol für die Gruppe ausgesucht, aber vor allem für mich, um nach den ganzen Irren mal einen normalen Hund zu haben.

Klar beeinflusst sie die anderen, aber ich finde ebenso wie Murmelchen, dass keinem Hund die "Aufgabe" für einen anderen überragen werden sollte..
Weder ein souveräner Ersthund für nen unsicheren Zweithund, noch nen souveräner Welpe für nen unsicheren Ersthund.
Es kann gut gehen, wenn der Hund die Ängste und den Stress des anderen von kleinauf gewöhnt ist, aber dennoch bedeutet es für ihn ebenfalls Stress...
Und deshalb würde ich weder erwarten, noch verlangen, noch darauf bauen, dass der souveräne Hund zum Anker für den anderen wird. -
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In erster Linie habe ich Hunde, weil ich diese Hunde will. Auch wenn ich oft genug scherzhaft sage das wir Arren ja seinen ganz eigenen Hund gekauft haben zog der Whippet in erster Linie für mich hier ein.
Auch alle weiteren würden einziehen weil ich das will. Aber da ich eine Verpflichtung gegenüber allen meinen Hunden habe käme keine Rasse in Frage die komplett anders gestrickt ist.Meine 2 sind eigentlich grundverschieden.
Und doch passen sie wie Arsch auf Eimer.
Eben weil sie in den wichtigen Dingen ähnlich ticken. Auch wenn der Whippet natürlich deutlich zurückhaltender ist als der Minibulli, beide sind Menschen und anderen Lebewesen zugetan. Von ernsthaft sind sie so weit entfernt wie der Mond von der Sonne. Sie lieben das Sofa und sind keine Arbeitshunde.
Und natürlich noch andere Dinge, aber alle aufzählen braucht man ja nicht. Es muss halt eben vom Kern passen, dann gehts.Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Ich liebe meine Jungs. -
Hm also Livi zog schon ein bisschen für Casanova ein. Aber nicht als Stütze, eher als Kumpel.
Ist aber eh klar gewesen, dass es irgendwann zwei sein sollen nur so schnell war nicht geplant

Es war aber Liebe auf den ersten Blick. Da konnte niemand nein sagen

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Ich hab mir damals bewusst einen gegensätzlichen Hund zu Janosch geholt (unsicherer Terriermix aus dem Ausland, geht nach vorne), auch weil ich gehofft habe, dass dieser Janosch mal Sicherheit geben kann wenn er groß und erwachsen ist. Was ist daran schlimm?
Das es für den Zweithund nicht schön ist einen unsouveränen Ersthund da zu haben ist klar, aber was soll man dann machen? Erst wieder einen Hund wenn der Ersthund gestorben ist?
Ich finde es nur logisch, das man hofft, dass sich die negativen Seiten relativieren.
Den Zweithund dann dahin zu drängen fände ich allerdings auch verkehrt. Entweder es wird so oder man hat im schlimmsten Fall zwei unsouveräne Hunde, damit muss man rechnen.Bisher ist es so, dass sie sich stark aneinander orientieren, aber auch mal getrennt unterwegs sind und da gut klar kommen. Ich bin zufrieden :)
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Wir haben zwei Aussie-Hündinnen - die ''souveränere'' Hündin ist als ältere zum verrückten Junghund gekommen. Layla hat sich Null komma Null positives abgeguckt - sie ist einfach so, wie sie ist.
Wir haben zwei Hunde, weil ich es so wollte und ich muss sagen, dass ich immer wieder mehrere Hunde halten werde, da die Interaktion zwischen den beiden einfach toll ist.
Und ich würde immer wieder Hunde der selben Rasse bzw. der selben Gruppe wählen. Das macht es meiner Meinung nach einfacher bzw. habe ich auch einfach absolut meinen Hundetyp gefunden, von dem ich nicht mehr ab will.Meine Eltern haben auch noch zwei Hunde, einen Border-Mix und einen Chihuahua-Spitz-Mix - die beiden haben sich bisher nicht so wirklich was zu sagen. Aber es wird immer besser und harmonischer zwischen den beiden bzw. auch zwischen den vieren.
Es sind alles Hunde aus dem Tierschutz, Gizmo ist gerade mal ein Jahr bei uns, Emi erst seit März diesen Jahres. Es dauert, bis sich Vertrauen entwickelt hat.Unsere Vier brauchen alle keinen Fremdhundekontakt, Layla spielt nur mit ausgewählten Hunden, meistens die, die sie von Anfang an kennt, die anderen drei spielen nie mit fremden Hunden, nur untereinander wird gekabbelt, gerauft und getobt.
Unsere Hunde haben immer mal wieder Einzelzeit ohne die anderen. Gizmo kommt häufiger mal mit den Mädels mit, weil er gerne Ausflüge macht, an denen Sonny eher keinen Spaß hat.
Einen Aussie-Welpen zu einem unsichere Ersthund... ich würde es wohl lassen - Wäre Sonny nicht so ein herzensguter, sicherer und beständiger Begleiter, dann hätte Layla ihn in der Welpen- und Junghundezeit zur Verzweiflung gebracht. ER hat alles mit stoischer Ruhe und Gelassenheit ertragen, hat an der richtigen Stelle erziehend eingegriffen, hat sie vor anderen Hunden beschützt. Viele andere Althunde wären bei der Aufgabe verzweifelt und in den Wahnsinn getrieben worden ... viele waren nach einem gemeinsamen Spaziergang schon am Rande ihrer Kräfte.
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Ich habe zwei Hunde, die verschiedener nicht sein könnten. Und ehrlich gesagt würde ich nie wieder auf die Idee kommen, das so zu machen.
Ab und zu kuscheln sie mal, sie verstehen sich gut und würden gerne mehr spielen, aber durch den extremen Größenunterschied muss ich es oft stoppen.
Die Kleine begleitet mich zu allen Sachen, wo der Schäfer nicht zu geeignet ist (auch wenn es manchmal nur an der Größe liegt).
Andersrum gehe ich mit ihm zu Spielgruppen mit anderen großen Hunden, was ich ihr nie antun würde. - Vor einem Moment
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