Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Mit dem Anleinen bei Hundesichtung: ich laufe bei Sichtung langsam rückwärts, versuche mit dem Hundehalter Kontakt aufzunehmen und konzentriere mich sonst auf Grisu. An total unübersichtlichen Stellen läuft der eh nicht frei... Aber sagen wir, so in 20 Meter Entfernung taucht ein Fremdhund auf. Ich bewege mich rückwärts, bis ich merke, der andere Hundehalter sammelt seinen Hund ein (also ich teile das auch mit). Smilla und Lucy interessiert das erst mal gar nicht, die trotten dann eh zu mir. Grisu leine ich so schnell als möglich an. Habe ich die Zeit (also einen Ticken mehr Abstand zum anderen Hund und/oder der andere HH sammelt seinen Hund sofort ein oder hat ihn bereits an der Leine), versuche ich das gaanz ruhig. Grisu loben fürs Kommen, ihn hinsetzen lassen zum anleinen und noch mal loben, ruhig anleinen, Bogen laufen (wäre das stressfreieste jedenfalls). Ob die anderen beiden angeleint sind, wenn der Fremdhund auf unserer Höhe ist, ist mir erst mal egal (es sei denn der andere Hund brettert in uns rein, aber dann reagiere ich eh von Beginn an anders). Die sitzen/stehen dann halt bei oder laufen auch ohne Leine vorbei (wobei ich meist alle anleine, auf größere Distanz, wegen der Signalwirkung, bzw. damit der andere HH gar nicht erst ins Überlegen kommt). Lucy läuft zu 99% nackig draußen, Grisu hat immer ein Zugstopp-Halsband an (den will ich im Notfall zumindest festhalten können) und bei Smilla kommt es drauf an, welche Leine dabei ist. Wobei ich das Zugstopphalsband auch häufig an der Leine lasse, so dass sie auch nackig läuft. Geschirr tragen sie nicht (außer Grisu am Rad, die anderen beiden mögen nicht am Rad laufen)

  • Ich auch nicht, deshalb bleiben meine Hunde an Ecken, an denen ich nicht weit genug gucken kann, angeleint. Ein bisschen wie beim Autofahren – nur maximal so schnell unterwegs sein, dass man innerhalb der halben Sichtweite bremsen kann. ;)

    Wenn ich hier im Wald laufe kann die Situation sogar entstehen, wenn alle im 1 m Radius um mich herumlaufen..

    Es kommt auch vor, dass einem in 10 Minuten über 10 Hunde entgegen kommen und man für 10 s anleinen muss und dann wieder ab und dann wieder anleinen...

    Ich weiß nicht was das große Problem an drei Quasi Kurzführern ist :ka: bricht man sich da nen Zacken aus dem Krönlein?

  • Es kommt auch vor, dass einem in 10 Minuten über 10 Hunde entgegen kommen und man für 10 s anleinen muss und dann wieder ab und dann wieder anleinen...

    Ich weiß nicht was das große Problem an drei Quasi Kurzführern ist

    Wow, okay, dann haben wir völlig verschiedene Auslaufgebiete... :shocked:

    (Und 'nen "Problem" finde ich Kurzführer gar nicht, ich hab' nur gerne an meinen Hunden, die ziemlich körperbetont miteinander spielen, so wenig Krams wie möglich hängen. :smile: Die Verletzungsgefahr ist mir sonst zu groß. Bei ruhigen Hunden ist das ja was Anderes.)

  • ich hätte auch kein Problem mit Kurzführern, Ole hatte lange Zeit einen dran :)

    Aber ich brauch es nicht mehr. Wenn wir an ne Ecke kommen und Ole steht schon an der Gabelung, seh ich an seiner Körperhaltung, ob da nen Hund ist, ich rufe ihn dann. Er kommt. (wenn wir allein unterwegs sind, mit anderen, guck ich, wie er drauf ist)
    Wir hatten auch schon die Situation, dass sie dann 2m vor ihm waren, aber das ist für ihn kein Problem. Maggie lasse ich nicht so weit weg, wenn eine Kurve oder was weiß ich kommt, wobei sie es auch von sich aus nicht vor hat. Sie würde dann schon mal in andere Hunde reinbrettern, schätz ich, wobei sie auch schon weniger den Drang dazu hat. Wird halt doch älter, die kleene Maus :D

    Für Ole ist jetzt geplant, wenn wir in ner Gruppe unterwegs sind und er sich versucht nach vorne rauszunehmen (dann ist er schwieriger ansprechbar), nen Seil dranzuhaben und Maggie ihn bringen zu lassen. aber das muss ich erstmal trainieren :D

  • Also meine beiden haben ein Halsband und Jules oft zusätzlich ein Geschirr. Wenn jemand kommt nehme ich Jules am Halsband (schon praktisch so ein großer Hund) und Lilly darf frei weiterlaufen. Kommen Hunde muss sie sitzen. Angeleint wird hier eher selten. :ka:

  • meine sind immer mit Zugstop unterwegs und das bleibt auch dran. Ich finds viel leichter schnell einen links und rechts mit dem Finger ins HB reinzuhaken als denen das über den Kopf zu ziehen xD Und wenn doch mal einer sich nicht vom anderen Hund loslösen kann hat man was zum greifen.

    An unübersichtlichen Stellen leine ich zumindest Casanova an. Livi ist mittlerweile recht desinteressiert an allem und lässt sich auch kurz vor anderen Hunden zurückrufen, da finde ich das nicht nötig.

  • Im Dorf habe ich normales Lederhalsband mit normaler Leine. Weil da ihre Marke dran ist und auch die von Tasso.

    Wenn ich aber nur schnell ne Runde gehe oder bei meiner Ma bin ist sie oft ohne alles unterwegs und ich hab nur die retrieverleine dabei. An unübersichtliche Straßenübergängen lasse ich sie absitzen, gehe vor und ruf sie dann heran. BEi Hudne begegnungen Leine ich immer an. Einfach weil ich damit auch rechtlich immer auf der sicheren Seite bin. Gibt hier so Sorten MEnschen leider wo ich darauf achten muss. Um Zukünftigen Angriffen zu trotzen Verhalte ich mich fast schon Oberkorrekt. Keine angriffsfläche bieten ist der Grundsatz. Dann kann man über alles hinweg lächeln.

    Hatte ja etwas unangenehme Erfahrungen........

    Also im Dorf immer das HAlsband mit MArken dran. Wegen möglichen kontrollen, Entlaufen Gefahr etc. Bei Muttern ist alles entspannter. xD Landleben halt :applaus:

    Da kennt jeder unsere und liebt sie auch. Sind viele Hundeleute der sehr angenehmen Art unterwegs. Im Dorf sind oft diese "Tut nix" und "Will HAllo Sagen" Leute. Das nervt mich denn oft sind den ihre hunde keine "Tut nix" oder die meinen man lässt die Hunde direkt neben der Hauptstraße spielen.... idioten. Sorry. Fahrlässigkeit stinkt mir gewaltig.

    Daher unterschiedliche Vorgehensweisen In und außerhalb des Dorfes.

  • In meinen gassigebieten ist es praktisch übervoll, wenn ich mehr als 1-2 Menschen treffe. Innerhalb von 2 Stunden. Hunde treffe ich da evtl im Monat mal einen. Somit kommen solche Situationen so selten vor, da muss nichts an den Hunden sein.

    Ich gehe hier auch oft 1 1/2 Stunden lang und spreche mit den Hunden kein Wort. Befahrene Straßen müssen wir nicht überqueren, außer uns geht da eh niemand und wie ich immer sage, ich kann beim gassi wählen zwischen Einsam, ganz Einsam und total Einsam.

    Würde ich nicht so wohnen hätte ich keine drei Hunde. Ganz, ganz selten und nur wenn ich in der Stimmung bin, gehe ich mal in etwas belebteren Gegenden, aber meist nervt mich das ziemlich. Ich tingel lieber alleine hier durch die Wälder bzw. mit hundefreunden und stresslos. Vor allem fremdhundebegegnungen meide ich sogut es geht.

    Lg

  • Ich finde das hier auch einfach genial, dass man hier niemanden trifft.

    Habe außerhalb von den wohnstrassen bisher nur einen einzigen Hund getroffen, das war ein gut erzogener Mali, der am Fahrrad lief.

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