Artgerecht Reiten lernen, nur mit eigenem Pferd?
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Sorry, aber das mit den Kontaktlinsen habe ich noch nie gehört..
Ich trage selber Kontaktlinsen und reite damit, habe beim Anpassen auch extra nachgefragt (Augenarzt und Optiker) ob das irgendein Problem ist. Haben beide verneint.
Das einzige, was wohl passieren kann, ist das mal Staub unter die Linse gerät. Das führt im schlimmsten Fall dann zu ner Reizung - paar Tage mit Augensalbe ohne Linsen.und wg deiner Größe: ich kennen einen Mann, der über 2 m groß ist und auf Isländern Tuniere reitet - und das sehr erfolgreich.
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Ich habe grade auch mal auf der Seite geschaut, finde das auch nicht.
Trage übrigens auch Linsen und reite.
Sky ist im übrigen ja auch 156 "groß", also kein Riese, deckt aber selbst meine Reitlehrer ab und eine Freundin mit sehr langen Beinen
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Ich würde definitiv raten, es erst mal auszuprobieren, am besten mit einer Reitbeteiligung. Ich habe dabei beispielsweise auch gemerkt, dass ich definitiv kein eigenes Pferd will. Es war mir neben Studium und Nebenjob zu abstrengend, noch drei mal abends aus Pferd zu steigen. Und das, obwohl das Pferd toll und einfach zu reiten war und ich nicht mal misten musste. Mir wurde da sehr deutlich, das der zeitliche Aufwand für ein eigenes Pferd noch viel höher ist und ich das weder leisten kann noch will. Dazu das finanzielle, nein danke.
Das soll selbst verständlich nicht heißen, dass ein eigenes Pferd doof ist und ich davon abrate. Keineswegs, nur ein gut gemeinter Hinweis, dass man dass sehr gut überlegen sollte und der Aufwand leicht unterschätzt wird, insbesondere wenn man von der pferdehaltung noch keine Ahnung hat.
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Ich reite mit Linsen und Brille. Natürlich ned gleichzeitig
Funktioniert beides gut. Linsen sind nur etwas doof wenn sich das Pferd so richtig eingesaut hat und man beim Putzen mächtig Staub aufwirbelt :)
Linsen sind ja auch grad zum Sport machen sehr beliebt. Mache auch selbst Kampfsport damit. Warum dann nicht auch Reiten?
Zum Pony und Ackergaul will ich nur sagen, dass die auch irgendwie bewegt bzw beschäftigt werden müssen. Außer es liegen medizinische Gründe vor, dass das Tier nicht bewegt werden soll.
Es gibt aber auch Situationen wo du dein Pferd bewegen musst. Mein Pferd hat zB oft Husten. Dann muss er unbedingt geritten werden, dass sich der Schleim löst. Und wenn du das selbst nicht kannst bist du auf andere angewiesen
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3 Abende in der Woche
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Sie meinte damit, dreimal pro Woche abends aufs Pferd.
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Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob dieser Thread ernst gemeint ist, schreibe ich auch mal was dazu.
Was ich durchgehend durch den Thread lese (vorausgesetzt es ist kein Troll der sich Zuhause ins Fäustchen lacht), du möchtest unbedingt 'artgerechte' (also das was du darunter verstehst) Pferdehaltung in einem Reitstall wo du reiten lernst.
Andererseits willst du dir als Anfänger ein eigenes Pferd kaufen, hast davon Wendy-Vorstellungen was die Haltung betrifft und auf der Weide parken (braucht ja sonst kaum etwas) erscheint dir artgerecht. Das ist für mich so eine 'Wo ist der Fehler' Situation.
Eine andere Situation ist die von lavinia. Sie scheint sich ernsthafte Gedanken gemacht zu haben und auch jede Menge (kostspielige) Hilfe zu haben. Wenn du mal überschlägst, was sie das Hobby kostet, zum Teil 'nur weil sie Anfängerin ist'. Ja, das ist dann artgerecht, aber deine Pläne klingen nach dem Gegenteil.
Ich weiß auch nicht in welchen traumhaften Gegenden ihr wohnt, ich habe bisher keinen Pferdebesitzer kennen gelernt, der Anfänger als Reitbeteiligung nimmt. Erstrecht nicht für die gut ausgebildeten Pferde, bei denen richtig was versaut werden kann. Ich kenne das nicht mal, dass Rentner Anfänger als RBs bekommen. Wäre mir persönlich auch viel zu gefährlich.
Zum Thema Händler gab es hier auch einige Geschichten, meiner Meinung nach eine besonders 'erzählenswert'. Es gab eine nette junge Dame, die sich meiner und auch nach der Meinung jedes anderen, maßlos überschätzte (und sie war nicht mal Anfängerin). Es kam also eine nette Stute, riesig, schon äh etwas Feuer. Das Fazit war, dass die junge Dame das Pferd nicht mal bis zum Platz bringen konnte, geschweige denn alles andere. Das Pferd kam nach kurzer Zeit wieder weg. Tsja, teils vielleicht gestörtes Pferd, teils maßlose Selbstüberschätzung (ich habe ihr das Pferd mal zum Platz gebracht, das war nicht dumm). Da kommt dann sowas bei raus- wer's braucht.
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Zitat
Das mit dem Pflegepferd hab ich total überlesen. Jetzt ist alles Wendy
Entschuldigt aber so rosarot hab ich nicht mal mit 12 Jahren gedacht als ich ein Pferd haben wollte.
Ein Pflegepferd ist ein Pferd um das man sich kümmert, es putzt, ggf. füttern und viele dürfen auch spazieren gehen, manche sogar Bodenarbeit und Longieren. Reiten fällt bei einem Pflegepferd raus. Meist kostet das auch nichts. War zumindest früher so. Heute kommt es schon mal vor dass da jemand 20 € für verlangt.
Zu meiner Zeit - die 90er - waren die Pflegepferde die, die ich kostenlos reiten durfte und auf denen mir teilwiese sogar Reitunterricht bezahlt wurde inkl. Anfahrt mit Hänger zur Reitschule, während es bei Reitbeteiligungen grundsätzlich erst mal um Teilkostenübernahme ging, egal was mit dem Pferd dann gemacht wurde.
Hier im Thread herrscht echt ein Ton, bei dem mir schwindlig wird - hat sich also offensichtlich seit meinem Ausstieg vor 3 Jahren noch nichts geändert in der Pferdewelt.
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Zitat
Zu meiner Zeit - die 90er - waren die Pflegepferde die, die ich kostenlos reiten durfte und auf denen mir teilwiese sogar Reitunterricht bezahlt wurde inkl. Anfahrt mit Hänger zur Reitschule, während es bei Reitbeteiligungen grundsätzlich erst mal um Teilkostenübernahme ging, egal was mit dem Pferd dann gemacht wurde.
Mittlerweile ist das definitiv nicht mehr der Fall. Ich kenne das seit meiner ganzen Zeit als Reiter nur so - von mir und von anderen. -
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