Artgerecht Reiten lernen, nur mit eigenem Pferd?

  • Zitat

    Ich will bitte den Link zum TH mit 40-50 Pferden.



    Händler ist ein typischer Begriff. Ob er dir gefällt oder nicht. Die Leute bezeichnen sich auch selber so ;)


    Ich aber auch. :???:

  • Das mit dem Pflegepferd hab ich total überlesen. Jetzt ist alles Wendy :lachtot: Entschuldigt aber so rosarot hab ich nicht mal mit 12 Jahren gedacht als ich ein Pferd haben wollte.


    Ein Pflegepferd ist ein Pferd um das man sich kümmert, es putzt, ggf. füttern und viele dürfen auch spazieren gehen, manche sogar Bodenarbeit und Longieren. Reiten fällt bei einem Pflegepferd raus. Meist kostet das auch nichts. War zumindest früher so. Heute kommt es schon mal vor dass da jemand 20 € für verlangt.

  • Unser Tierheim hat gar keine Pferde (glaube ich zumindest)


    was denkst du denn unter welchen Vorraussetzungen ein Pferd ins Tierheim kommt?
    Wieso sollte man ein super gerittenes, kernegsundes braves Anfängerpferd ins Tierheim bringen? Mir fallen auf Anhieb mindestens 5 Leute ein, die so ein Pferd sofort kaufen würden.


    Pflegepferde gehören weiterhin ihrem Eigentümer (einem Privatmann) und bleiben auch in ihrem ursprünglichen Stall. Die Reitbeteiligung übernimmt nur zeitweise (meist mehrere Tage die Woche) das Pflegen und das reiten, in der Regel gegen eine Kostenbeteiligung.

  • Zitat

    Ich will bitte den Link zum TH mit 40-50 Pferden.


    Der würd mich jetzt auch mal interessieren.
    Und was mich noch mehr interessiert: Wer sponsored dieses Tierheim????

  • Sorry, die Pferde, die normalerweise in Tierheimen zu finden sind, sind meist Beistellpferde, die man gar nicht mehr reiten kann. Gesunde, junge, gut ausgebildete Pferde landen nicht im Tierheim.


    Die Tierheime kommen für gewöhnlich entweder an die Pferde, wenn deren Besitzer zu feige sind, sie schlachten zu lassen, oder wenn sie aus schlechter Haltung beschlagnahmt werden.
    Ein gesundes, gerittenes Pferd im Tierheim? Dann noch unter 19 Jahren alt und Großpferd? Da ist es wahrscheinlicher, dass Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen :lachtot: Ab und zu findet man Fohlen, die vor dem Schlachter gerettet wurden, aber die kannst du als Anfänger vergessen.


    Für ein wirklich gesundes, gut gerittenes Pferd kannst du mindestens 4000€ einplanen, und das wäre schon sehr billig.
    Ich würde eher mit 7000 rechnen. Dann noch plus AKU.
    Deine Möglichkeiten, an ein gutes Pferd zu kommen sind: Händler, Züchter, Privat. Züchter dürfte schon schwieriger werden, da die oft nur junge Pferde abgeben.

  • Zitat

    Was für mich aber gar nicht ginge wäre die Entfernung von 35km zum Pferd. Ich würde mir nur ein Pferd zulegen, wenn es bei mir vor der Haustür stehen könnte, sodass ich es täglich sehen würde. Bei 35km würde mir wohl schnell die Lust vergehen.



    Na dann - viel Glück im Traumland

  • Zitat

    Und nochmal: wer soll dein Pferd so reiten, dass es gesund bleibt??


    Ich finde es wird jetzt maßlos übertrieben langsam.


    Ja die TE lebt wirklich in ihrer rosaroten Wendywelt, aber das Vorhaben so grundsätzlich in den Boden zu reden finde ich auch nicht angebracht.


    Bei uns auf dem Lande gibt es viele viele anspruchslose Spaßreiter die in erster Linie mit ihren Pferden rausgehen und Spaß haben möchten. Im Gegenzug wird den Pferden eine gute Haltung ermöglicht und komischerweise werden die Pferde trotzdem alt, obwohl nie ein vernünftiger Reiter drauf saß.
    Da ist die Lebenserwartung eines Sportpferdes oder eines reinen Boxenpferdes weitaus geringer.


    Und ich finde es völlig übertrieben der TE nun ein super toll ausgebildetes Reitpferd anzudrehen. Sie ist im übrigen die einzige die diesen Anspruch nicht mal erhoben hat.
    Wie ich sie verstehe möchte sie in erster Linie Freude und Spaß haben beim entspannten Zusammensein mit dem Pferd, das reiten ist eher zweitrangig.
    Also wozu ein Pferd welches sie nie bedienen werden kann?! Das erschließt sich mir einfach nicht.


    Die TE wäre gut mit einem älteren, gehorsamen Freizeitpferd mit guter Grundausbildung IM GELÄNDE bedient, und die gibts wie Sand am Meer.
    Schön wäre selbstverständlich wenn das Pferd trotzdem gymnastiziert werden würde (geht auch an der Longe), wenn nein würde es davon aber auch nicht umkommen. Reitunterricht für sie wäre allerdings dringend notwendig. Aber auch hier benötigt sie keinen mega klasse Reitlehrer. Wozu, es handelt sich hier um eine absolute Anfängerin!


    Wir sollten alle mal was realistischer hier bleiben ;) .


    @TE: Tierheim käme für mich nicht in Frage weil ich einen besonderen Rasseanspruch habe und eben nur Fohlen oder Jungpferde kaufe. Das findet man nicht im Tierheim. Zumal mir das sowieso gänzlich neu ist, ich kenne hier kein Tierheim welches Pferde vermittelt.

  • Was ich nun,ja räusper schon etwas lustig finde ist die kindliche Naivität der TE (bitte bitte nicht böse sein :ops: ), was ihre Idee mit dem Pferd am Haus bzw. im Dorf angeht.


    Ich habe meine Pferde zuhause stehen und es ist eine schweine Arbeit, vorallem neben einem Fulltime Job.
    Ich gucke minimun 3 x täglich (eher 4-5 x mal) nach den Pferden, und füttere sie und äppel das Paddock ab. Und das jeden Tag :lol: . Reiten ist da eher Nebensache, denn wenn ich nach der Arbeit im Winter die Pferde versorgt habe ist es meist stockdüster, und eine Reithalle habe ich nicht.
    Zumindest habe ich einen Reitplatz das ist schon wirklich richtiger Luxus :lol: .

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