Artgerecht Reiten lernen, nur mit eigenem Pferd?
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Im Moment krig ich soo viel Scheiße mit. Es ist wohl "In" die Pferde beim Probereiten zu sedieren damit sie brav sind. Zuhause hat man dann die Überraschung
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Es gibt Händler, selber schon bei uns am Stall erlebt, da kann man das Pferd zwei Wochen 'ausprobieren' und erst wenn dann alles passt, kauft mans endgültig.
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Ja es gibt auch gute Händler und es gibt die Assis.. Mein Liebling, z.B. Ruft uns an und fragt ob er einen Wallach bei uns unterstellen kann, weil er keinen Platz hat. Wird nicht für lange sein, Pferd ist super im Umgang und gut ausgebildet, blablabla.
Joa ausgebildet war er (S**-Parcours war kein Thema für den Bub), aber ;D Wehe er hat es geschafft dich abzusetzen. Dann sind hunderte Kg auf dich zugedonnert und wollten dich platt machen (und der hat das ernst gemeint!). Beim longieren hat er Kniescheiben zertreten (der war sackschnell), normaler Umgang (misten, putzen, auf die Koppel bringen) war ein riesen Theater weil er jeden platt machen wollte.
Also Händler angrufen und gesagt, er muß ihn abholen weil er einfach eine Gefahr darstellt. Jaja er holt ihn morgenEnde vom Lied war, dass wir ihn 1 Monat später verladen und beim Händler am Stall angebunden haben, weil der sein Pferd nicht abgeholt hat.
Ich denke, der Kerl ist in der Wurst gelandet..Japs..sediertes Pferd beim Probereiten kenne ich auch
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Das mit dem sedieren ist ja nun wirklich kein neuer Trend.
Das gibts doch immer schon und ist auch kein Geheimnis.Ich selbst würde nie bei einem Händler kaufen. Da ich immer Fohlen kaufen werde, tue ich das direkt beim Züchter.
An Stelle der TE würde ich mich, wenn es denn unbedingt sein muss, nach einem Privatverkauf umschauen.
Ein liebes, braves und älteres Freizeitpferdchen.
Ganz ehrlich was will sie mit einem hoch ausgebildeten Reitpferd, welches sie nicht mal im Ansatz "bedienen" kann?!Edit: Sowas hier z.B. http://kleinanzeigen.ebay.de/a…2109-139-19271?ref=search
Allerdings würde ich der Stute Korrekturberitt gönnen. Ansonsten scheint es ein zuverlässiges Anfängerpferd zu sein.
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Och du da hatten wir auch schon Späße.
Der "ideales Schulpferd, super ausgebildet Wallach" der in Wirklichkeit eine Woche davor von der Koppel gekommen war und noch nie auch nur nen Sattel auf dem Rücken hatte, die "perfektes Jugendpferd für Sporteinsteiger" Stute, die sich al notorischer Steiger und Durchgänger herausstellte....Egal wie man es dreht und wendet, als Anfänger sicher ein vernünftiges Pferd zu bekommen, wenn man so gar keine Berührungspunkte mit dem Sport hat, ist einfach Träumerei.
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Also ich komme ja nun aus dem Pferdesport und muss zugeben, dass Anfägerpferd schlechthin durfte ich noch nicht kennen lernen.
Jedes Pferd ist und bleibt ein Pferd, und das bedeutet dass die sich mal erschrecken und anderes Pipapo
Als absoluter Laie kann man aber damit ja meist dann schon nicht umgehen.Und ja hier seht ihr einen Studenten mit Pferd.
Aber!!! ich beziehe 600 Euro Bafög und davon gehen monatlich mind. 400 Euro fürs Pferd drauf, der Rest geht ins "teurere" Auto damit ich auch mal einen Hänger ziehen kann... Ja Gott sei Dank wohne ich kostenlos und kann auch kostenlos Essen, dafür nehme ich in Kauf 35km von der Uni wegzuwohnen und täglich mit dem Zug dahin zu düsen. An den Wochenenden wird dann gearbeitet, glücklicherweise bei uns im StallDas geht, aber ist man bereit diese Kompromisse einzugehen? Ich behaupte die meisten sind es nicht...
Und ja falls mal was großes passiert bin ich abgesichert, wobei ich bei OPs an Pferden vielleicht auch etwas rationaler dran gehe -
Zitat
Och du da hatten wir auch schon Späße.
Der "ideales Schulpferd, super ausgebildet Wallach" der in Wirklichkeit eine Woche davor von der Koppel gekommen war und noch nie auch nur nen Sattel auf dem Rücken hatte, die "perfektes Jugendpferd für Sporteinsteiger" Stute, die sich al notorischer Steiger und Durchgänger herausstellte....Egal wie man es dreht und wendet, als Anfänger sicher ein vernünftiges Pferd zu bekommen, wenn man so gar keine Berührungspunkte mit dem Sport hat, ist einfach Träumerei.
Schon klar das man tierisch auf die Nase fallen kann, aber mit ein bisschen Grips kann man sich schon ganz gut davor schützen.
Das möchte ich der TE erstmal nicht absprechen (also den Grips).
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Also die Sache mit einer Reitbeteiligung fände ich tatsächlich sehr verlockend, wenn mich denn tatsächlich als Anfänger jemand nehmen würde, was ich aber immer noch nicht ganz glauben kann. Ansonsten scheint die schlechte Haltung hier ja tatsächlich nur ein regionales Problem zu sein. Dann habe ich noch Hoffnungen beim nächsten Umzug tatsächlich einen vernünftigen Reitbetrieb zu finden. Also warte ich einfach noch ein bisschen.
Jeanie:
Mag ja sein, dass andere das so machen, aber für mich käme nur ein Pferd vom Tierheim in Frage. Händler klingt für mich so nach Ware. Wenn ich ein Auto will gehe ich zum Händler, aber nicht bei einem Tier.MiaMaus:
Also unser Tierheim hat eigentlich immer so um die 40-50 Pferde. Wieso sollte da kein Anfängerpferd bei sein? Und wieso sollten sie kein Pferd an einen Anfänger abgeben, wenn die Haltung gut ist? Und auch im Tierheim kann ich jemand Erfahrenes mitnehmen, der mich berät.wildsurf:
Wenn ich sesshaft geworden bin, ziehe ich logischerweise nicht mehr um und muss mir keine Gedanken machen ein Pferd mitzuschleppen. Und ein Pferd käme für mich auch nur in Frage, wenn ich vor Ort eine gute Unterbringungsmöglichkeit habe. Wieso sollte ich dort dann nicht dauerhaft ein Pferd einstellen? Klar kann auch mal ein Betrieb pleite gehen oder man kommt mit den Leuten nicht mehr aus, aber sowas kann ja wohl immer passieren. Dann dürfte sich niemand ein Pferd halten.
Ich hatte doch geschrieben, dass ich hier keine gescheite Reitschule gefunden habe und ich habe auch keine Lust 100km weit zu fahren.@Carause:
Ich weiss ja nicht, was du für Vorstellungen vom 21. Jahrhundert hast, aber heute ist es nicht mehr so, dass man dort stirbt, wo man geboren wurde. Es gibt etwas das nennt sich Umzug und Mobilität, ist heute ganz normal. Und nur weil ich jetzt keinen Platz und keine Erfahrung für ein (Pflege)pferd habe, heisst das nicht, dass das dauerhaft so bleibt.
Ich weiss nicht, was du unter Pflegepferd verstehst, aber ich kenne es von unserem Tierheim so, dass sie ihre Pferde grösstenteils in Pflegestellen unterbringen. Das verstehe ich unter Pflegepferd.@Cruzado:
Was spricht denn für dich gegen einen Kauf im Tierheim? Ich sehe da eigentlich nur Vorteile: Die Tiere sind geimpft, gechipt, gesundheitlich untersucht, Krankheiten und Macken werden nicht verschwiegen, die Preise sind dem Pferd angemessen und wenn mir mal was passiert, weiss ich, dass das Pferd wieder dorthin zurückkäme und gut weitervermittelt würde. Ausserdem gibt es eine Probezeit. Ich habe noch nie ein Tier beim Züchter oder Händler gekauft und wüsste auch nicht, warum ich das bei einem Pferd tun sollte.hestaby:
Da mein Gehalt nicht das eines Studenten entspricht muss ich zumindest finanziell keine Kompromisse eingehen. Was für mich aber gar nicht ginge wäre die Entfernung von 35km zum Pferd. Ich würde mir nur ein Pferd zulegen, wenn es bei mir vor der Haustür stehen könnte, sodass ich es täglich sehen würde. Bei 35km würde mir wohl schnell die Lust vergehen. Ich will ja keine Wochenend-Beziehung zum Pferd haben. -
Man merkt eben doch dass du dich mit dem Thema noch nicht befasst hast, denn dann wüsstest du dass Händler, Züchter und Privat die GÄNGIGSTEN Methoden sind um an ein Pferd zu kommen. Das ist völlig normal...
Um welches Tierheim handelt es sich denn, wenn es immer 40 - 50 Pferde zur Vermittlung hat?
Ich meine auch zu wissen, weshalb die Stallsuche bei dir ein "regionales" Problem ist. Scheinbar wachst du aus deiner Wendywelt nicht auf.
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Ich will bitte den Link zum TH mit 40-50 Pferden.
Händler ist ein typischer Begriff. Ob er dir gefällt oder nicht. Die Leute bezeichnen sich auch selber so
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