Umfang eurer Beschäftigung beim Spaziergang
-
-
Hallo :)
Mich würde interessieren, wie groß euer Umfang ist, wo ihr den Hund beim normalen Spazieren gehen beschäftigt und ihn freilaufen lässt?
Gerade im Junghundealter, wo sie in der Erziehungsphase sind... Ich denke der Hund sollte in einem gewissen Maße beschäftigt werden, jedoch sollte er auch Zeit haben seine Umwelt zu entdecken und beschnüffeln. Wie setzt ihr das um?
Freue mich auf eure Antworten!
Lg
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Umfang eurer Beschäftigung beim Spaziergang*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich habe zwar keinen Junghund mehr, aber das Beschäftigungspensum ist immer noch ähnlich "hoch" - mein Hund ist ein Freigeist und sucht sich eigene Hobbies, wenn ihr langweilig ist.
"Hoch" deshalb in Anführungsstrichen, weil ich ganz sicher nicht nonstop auf Spaziergängen des Kasper mache. Die meiste Zeit hat sie frei, rennt und schnüffelt. Aber auf einem einstündigen Spaziergang baue ich meist 5 - 10 Minuten Spaß und Training ein, immer in kurzen Einheiten für 1-2 Minuten, selten mal 5 Minuten lang. Wir machen Schnüffelaufgaben, Dummyarbeit, einfache, lustige Kommandos (auf Baumstämmen balancieren, auf Bänken Sitz machen oder einfach mal zusammen rennen oder Faxen machen. Eher selten machen wir Unterordnung wie Fuß gehen, Slalom um Bäume laufen oder Bleib-Übungen. Solche Sachen machen ihr und mir weniger Spaß, müssen aber zwischendurch mal sein.
Es kommt aber auch häufiger mal vor, dass ich auf einem Spaziergang mal gar nichts an Beschäftigung veranstalte - zum Beispiel, wenn wir zusammen mit anderen Haltern und Hunden laufen. Da hat sie dann genug Entertainment durch die anderen Hunde und es wird nur Alltagsgehorsam gefordert (Rückruf, Absitzen für Radfahrer und ähnliches).
-
Um ehrlich zu sein - gar nicht.
Unsere haben beim Spaziergang 'Freizeit', sie rennen durch die Gegend, schnüffeln, wie sie eben Lust haben.
Ich latsche halt einfach durch die Gegend oder hock auf dem RadGrundgehorsam erledigt sich da ja nebenbei und ich würde das nicht als Beschäftigung bezeichnen, dass sie ab und an mal rangerufen werden und absitzen müssen, weil ein Jogger oder Trecker vorbei kommt.
Als sie noch kleiner waren wurde halt der Rückruf geübt, und andere wichtige Dinge, wie laufe ich ordentlich an fremden Menschen und Hunden vorbei, je nachdem was die Situation gerade erfordert hat.
Heute mache ich alle Ewigkeiten, wenn ich ganz viel Lust habe etwas Impulskontrolle, aber im in der Regel bekommen unsere ihre gezielte Beschäftigung 2-3 mal die Woche auf Platz beim Agi-Training und zu Hause wird immer mal wieder geclickert.
Fürs BH-Training wurde z.B. intensiver geübt, dafür sind wir dann aber extra auf ne Wiese gegangen, also wurde nicht unbedingt jeder Spaziergang dafür genutzt.
-
Bei uns passiert recht viel auf´m Gassigang. Ist auch immer etwas abhängig von meiner
Gesundheit, unserer Laune, der Zeit, der Umgebung...
Mal nehmen wir Dummys mit die er dann suchen und apportieren muss, mal "verliere" ich meinen Schlüssel/meinen Handschuh etc und er muss ihn suchen gehen.
Wir tricksen viel draussen unter Ablenkung (zb Bahnsteig,Park) oder üben UO-Elemente zwischendurch.
Ab und zu ne Fährte oder ein kleiner Trail. "Stadt-Agility" macht ihm auch viel Spaß, wir nutzen
was da ist zum Springen, Balancieren, Slalom, Kriechen...Und nebenbei muss Frauchen ja auch ständig noch Fotos machenDas alles sind immer nur ein paar Minuten/Übungen und dann darf er wieder einige Zeit
einfach Beagle sein und sein Ding machen.
Natürlich gibt es auch mal Gassigänge auf denen kaum was passiert, außer mal ein Sitz an der Seite wegen nem
Fahrrad oder mal ein Rückruf. Aber das wird ihm recht bald langweilig. 1-2 Tage wenig Programm geht ganz
gut aber dann wird er nervig. Er braucht dann zb abends lange um zur Ruhe zu kommen, und nervt durch
andauerndes Hin und Her und Liegeplatzwechsel..
Gehen wir mit anderen Hunden/Haltern spielt und läuft er auch gern mit denen. Kommt aber immer
wieder zu mir um irgendwas zu machen und sich was zu verdienen.
Da wir keinen Verein, Hundeschule o.ä. besuchen passiert eben alles zu Hause bzw draussen. -
Gassi gehen heisst bei uns, der Hund muss auf mich achten und meine Signale befolgen. Also z.b. fuss laufen, wenn Radler , Spaziergänger kommen, Stoppen, wenn ich es für nötig halte, oder auch ordentlich an der Leine laufen.
Hört sich verrückt an, aber das ist für meinen genug Beschäftigung
Ab und zu wird auch " gespielt" , wir haben da unsere eigene Technik, kommt aber nicht bei jedem Ausflug vor.
-
-
Das ist bei mir immer ganz unterschiedlich, je nach Lust und Laune. Mal Dummy suchen, mal
eine Fährte gelegt wenn viel Zeit ist. Was ich immer mal zwischdurch einzeln verlange ist ein Sitz
auf Entfernung, oder auch beide Sitz und dann einzeln zu mir rufen. Und sie lieben es um Hindernisse
rumgeschickt zu werden, z.B. Waldhütten, Bäume, Mauern usw. da geben sie richtig Gas und sitzen
schwupps wieder vor mir.
Es ist aber auch kein Problem nur durch den Wald zu wandern und nichts mit ihnen zu machen. -
Ich machte nichts, Hund soll da ruhig Hund sein, der Hat in der restlichen Zeit genug Stress und Aktion.
-
also wir machen eigentilch auch wenig draussen, wir gehen spazieren, die Hunde schnüffeln hier und dort, treffen andere Hunde usw. Wenn ich jetzt allerdings merke die sind sehr unkonzentriert oder so dann machen wir schon mehr Übunegn, ab und an (vor allem im Sommer) machen wir generell einfach mehr Übungen (sitz platz fuß rechts platz auf Entfernung usw). jetzt im winter fange ich mit solchen Gags aber gar nicht erst an
Nö ich mache eher wenig mit denen, die machen mir aber keinen unglücklichen Eindruck
-
Zitat
Ich machte nichts, Hund soll da ruhig Hund sein, der Hat in der restlichen Zeit genug Stress und Aktion.
Gut, meine z.B. nicht, zu Hause und im Büro ist Ruhe angesagt. Ausserdem macht es mir viel, viel Freude
mich mit meinen Hunden zu beschäftigen und mit ihnen gemeinsam Spaß zu habe. Fehlt euch sowas nicht? -
Also mittlerweile "laste ich" die Hunde eigentlich gar nicht "aus" in dem Sinne, wie es gern verstanden wird. Wir lassen alle unsere Seele baumeln. Der 6,5 monate alte Junghund-Mali darf wenn es absolut sicher ist ab und zu mal auf Rückruf ranflitzen und dafür mit mir toben. Das wars. Das kommt aber pro spaziergang vielleicht 2 maximal 3 Mal, manchmal gar nicht vor.
Tricks für die BH üben tun wir auf ner Wiese. Mir ist es wichtig, dass gerade der Junghund lernt, dass er nicht die ganze Zeit bespaßt wird und nix davon einfordern darf. Er bekommt, was er braucht. Aber er braucht auch Selbstbeschäftigung ohne dass diese meinen Regeln zuwiderläuft (jagen, prügeln, zerstören, belästigen
). Das ist durchaus Aufgabe genug, sich oft zurück zu nehmen und bei aller "Entscheidungsfreiheit" eine der richtigen Optionen zu ziehen.
Mit dem Bretonen hab ich früher was mehr gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat. Aber nur am Anfang - ich bin und bleibe Freund der relaxten Spaziergänge. Und so muss auch der Bretone für sich selber sorgen - in meinem Umkreis, ansprechbar und nicht jagend.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!