Umfang eurer Beschäftigung beim Spaziergang
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Das ist hier unterschiedlich.
Wenn zu Hause viel los ist oder Fini viel mit mir unterwegs ist, dann darf sie auf den Spaziergängen machen was sie will und ich verlange nur, dass sie aufmerksam bleibt, falls ich sie abrufe, stoppe, whatever. Da bummeln wir also einfach rum und hängen unseren Gedanken nach.
Heute wirds zB so ein Spaziergang, da Fini von dem Weihnachtstrubel gestern ziemlich geschlaucht ist. Da tut ihr die Entspannung einfach gut.Wenn sonst nichts los ist, dann nutze ich die Spaziergänge um mit ihr zu arbeiten. Da machen wir viele Suchspiele, Schleppfährte, Impulskontrolle, etwas Dummyarbeit. Wir üben Hundebegegnungen und sie wird von fremden Leuten mit Leckerli gefüttert. Manchmal tricksen wir draußen auch oder spielen mit einem Ball, aber das ist eher selten.
Sie wird drinnen eigentlich nie wirklich nervig, aber wenn wir zu wenig machen, wird sie draußen extrem zickig und fängt wieder an, alles anzugehen, was nicht bei 3 am Baum ist. Das brauch ich echt nicht^^
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Ich habe Arbeitshunde, das heißt wenn ich die permanent bespaße werden die Gaga. Ok, der eine ist schon Gaga und für den ist es besser, es passiert nichts was sonst nicht auch ist. Aber je nach Laune und Gassi ist es genug Beschäftigung, dass sie in meinem Dunstkreis verweilen, sich nicht permanent durch die Pampa prügeln und nicht zu anderen Hunden hinrennen ohne Freigabe. Dann gibt es ja noch sowas wie Baumstämme, Äste, Steine, Wasser und solche Dinge, die leider immer da sind und wenn ich dann wirklich will, schmeiße ich eben mal nen Stock ins Wasser, den sie dann apportieren.
Im Wald genieße ich es, dass sie ruhig laufen, in etwa 15m Entfernung Maximum bleiben und schnüffeln, markieren und schnüffeln. Auf ner leeren Wiese ist immer etwas mehr Aktion angesagt, liegt aber an den Vierbeinern. -
Hier gibts beim spazieren immer mal wieder action. Ich will, dass mein Hund mich weiter spannend findet und lernt, dass bei mir immer was los ist. Das heißt nicht, das ich den den kompletten Spaziergang bespaße, aber damit es dem Hund (und auch mir) nicht langweilig wird, baue ich gern als mögliche an Übungen ein. Suchübungen, apportieren, futtersuche, bleibübungen, ... Ich find bloß spazieren gehen selbst auch stinklangweilig.
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Das ist ganz unterschiedlich:
die kleine Morgenrunde ist meist wirklich nur zum Lösen und wenn wir da andere Hunde treffen, hat unser Racker schon "arbeit" genug. Nämlich damit, nicht auszuflippen - was Dank Zeigen & Benennen immer besser funktioniert.Die lange Mittagsrunde wird schon für kleine Einheiten Spiel und Spaß oder auch UO genutzt. Das kann das Verstecken des geliebten Futterdummy im Unterholz sein, Leckerchensuche im Holzstapel, Frisbee werfen ( meist nur 2 oder 3 mal ) oder auch Tricks aus dem Dogdance sein. Gelegentlich gibts ein bisschen Fuß, Platz-Bleib, Abrufen mit Zwischenstop, usw.
Wenn wir mit anderen Hunden unterwegs sind, passiert das allerdings nur ganz selten, da dürfen die Hunde mit sich selbst Spaß haben ( unser Wuffel spielt eh nicht mehr ), wir müssen dann aber schon aufpassen, dass sich Jason nicht zu viele Freiheiten nimmt, z.B. sich zu weit von mir entfernt.
Es hängt mitunter auch vom Wetter ab, ob, was und wie lange wir was machen. In strömendem Regen mag ich auch keine Futterdummies verstecken....
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Zitat
Danke für die Antworten :) Ich denke jeder Hund braucht, verlangt auch etwas anderes.
Mein Problem ist, Problem in Anführungszeichen. Wenn ich ihn beschäftige hört er super und wenn ich ihn aber nur laufen lasse (an der Schleppleine) ist er total unaufmerksam und interessiert sich nur für andere Dinge!
Aber ich denke da muss ein Mittelpunkt gefunden werden, denn wie ihr schon geschrieben habt, man kann einen Hund nicht dauernd beschäftigen und es ihm auch erst gar nicht angewöhnen! Vorallem will man auch wirklich mal "nur" laufen...Das kannst du ganz prima für ein Aufmerksamkeitstraining nutzen. Falls du mit Clicker arbeitest ( oder es beginnen möchtest ) gibts einen Click und ein Leckerli für jedes Mal, wenn er ( zufällig oder nicht ) in deine Richtung guckt. Du kannst auch ein Markerwort wie "guck" oder " schau" benutzen ( erst nach dem Umdrehen des Hundes, nicht als Kommando ). Er wird bald raushaben, dass es sich lohnt, sich zu dir umzuschauen und es öfters tun.
Wir machen das mittlerweile nicht mehr ständig ( hihi, sonst würde er auch zu dick werden ) sondern ich machs auf einer überschaubaren Strecke ( von der Bank bis zur nächsten Ecke 200 oder 300 meter - kommt auch auf die Frequenz an, wie oft er sich zu dir umschaut )
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