Mein Hund ist schwer verletzt
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ich bin auch immer wieder entsetzt, über diverse Beiträge
als ob doof ein Privileg wäre
nicht alle leben im "paradies" Deutschland, wo wir wegen jedem "furz" zum Arzt rennen können
ich könnte mir durchaus vorstellen, das es in Kroatien Luchse gibt, dem ist kein Hund gewachsen, ausser er ist pfeilschnell
Wir leben im Revier eines Luchses, der sich zwar selten direkt hier "blicken " lässt
aber wir hatten vor vielen Jahren, Rehe die quasi vor der Haustür gerissen waren, und wir verloren auch viele Katzen an ihn, seitdem versuche ich meine Katzen nachts im Haus zu halten, der Hund kommt nachts sowieso nicht raus, ausser mit mir
das Gehege meiner Rehe, ist zusätzlich mit Strom gesichert, auch wegen der vielen Hunde, die alleine " gassi" gehen
da hatten wir erst gestern wieder den Fall. das der irische Wolfshund des Nachbarn, groß wie ein Kalb, am Zaun war, Beppi in Panik in den Zaun
der Hund hat sich die Nase am Elektrozaun, ganz schön "gekitzelt", ich hoffe der merkt sich das
doch zum Thema zurück
versuche die Hunde, in der Nacht, im Haus oder Schuppen zu sichern
Jäger, wäre eine gute Idee, würde ich in Erwägung ziehen
und noch eins
ich habe viele Tanten und Onkel, die nur entfernt mit mir verwandt sind, und trotzdem Tante und onkel genannt werden, mein Mann hat Neffen die älter als er sind, einfach deshalb weil seine Geschwister rund 20 Jahre älter sind, Nachzügler halt
Verwandschaftsverhältnisse sind manchmal komplizierter, als manche "Denkakrobaten" sich das vorstellen können
so das musste mal raus
und reite vom Hof -
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Gela
Ich würde auch den Jäger beauftragen und hoffen dass er das Tier erwischt, das so wütet. Vorher wird wohl keine Ruhe einkehren. Ich hätte da riesige Sorgen um meine Hunde.
LG
Elke -
Die letzte Post finde ich erschreckend. Wildtiere haben keinen anderen Lebensraum und keine Wahl. Die Hunde sind neu und zu Gast.
Wenn ein Wildtier einen Hund verletzt, als Lösung das Wildtier zu töten ist nur zulässig, wenn dieses tatsächlich krank oder krankhaft aggressiv und gefährlich ist.
Wildtier vergreift sich an Haustier= Böse böse und "Peng"? Genau so haben wir historisch unsere ganzen großen Beutegreifer ausgerottet. Haben wir nichts gelernt?
Nur weil etwa ein Luchs eine Katze oder einen Hund reisst oder verletzt, gehört er nicht "bestraft". Er verhält sich ja lediglich artgemäß.
Ansonsten gehören die Hunde unter Kontrolle bzw haben sich im Revier vernünftig zu benehmen.Viele Grüße
Ingo
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Zitat
Die letzte Post finde ich erschreckend. Wildtiere haben keinen anderen Lebensraum und keine Wahl. Die Hunde sind neu und zu Gast.
Wenn ein Wildtier einen Hund verletzt, als Lösung das Wildtier zu töten ist nur zulässig, wenn dieses tatsächlich krank oder krankhaft aggressiv und gefährlich ist.
Wildtier vergreift sich an Haustier= Böse böse und "Peng"? Genau so haben wir historisch unsere ganzen großen Beutegreifer ausgerottet. Haben wir nichts gelernt?
Nur weil etwa ein Luchs eine Katze oder einen Hund reisst oder verletzt, gehört er nicht "bestraft". Er verhält sich ja lediglich artgemäß.
Ansonsten gehören die Hunde unter Kontrolle bzw haben sich im Revier vernünftig zu benehmen.Viele Grüße
Ingo
Jein, ich verstehe was Du meinst und ich lebe es in Schweden auch sehr bewusst, ich teile Haus und Grundstück mit den dort lebenden Tieren und verbiete meinen Hunden z.B. "meine" Eidechsen zu jagen und wenn das noch so schwer fällt..... wir leben hier zusammen und "meine" Eidechsen das meiste Jahr auch ohne uns und allein für sich. Das möchte ich, nicht nur bei den Eidechsen, respektieren und achte auf uns alle.
Aber, Wildtiere, die die Distanz verlieren und um die Häuser ziehen um dort leichtere Beute zu schlagen, oder schlimmer, wilde Jungtiere, die das eventuell von ihrer angeschlagenen Mutter lernen und übernehmen (wie weiland Bruno der Bär) werden zu einer Gefahr -nicht nur für Haustiere.
Bei uns in Schweden gibt es mittlerweile wieder Wölfe, aber niemand, auch nicht die Forstarbeiter und Jäger bekommen diese zu Gesicht, vielleicht mal des Nachts eiin Autofahrer wenn sie die Straße überqueren oder eine Fotofalle - sie sind SO unglaublich scheu, das selbst meine damalige Vermieterin (passionierte Jägerin) gesagt hat "wir hören sie mal, aber gesehen hab ich noch nie einen, ich weiß - sie sind da - aber sehr weit weg" Normalerweise hat unser großes Raubwild auch eine große Distanz zu uns und ein Wildtier das regelmässig den Ort aufsucht, Hühner reisst und Katzen und Hunde anfällt, das hat ein Problem und keines, das man außer Acht lassen sollte. Noch ist nicht tiefster Winter und große Not.
Sundri
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Es kann auch ein großer Hund sein, der kleine Hunde als Beute sieht.
Was Wildtiere angeht, früher hatten die Herdenschutzhunde Stachelhalsbänder an, Stachler nach außen, nicht ohne Grund, damit Angreifer ihnen nicht in den Hals beißen konnten. Habe so ein Ding mal gesehen. Breit und wirklich nicht ohne.
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Guter Beitrag Sundri!
Ich hoffe ihr findet den Angreifer.
Ich finde den Schakal nicht abwegig!..von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!
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So habe nun die erste offizielle bestätigung dass es im Ort definitv Schakale gibt. Ein Ortsansässiger jäger hat einen geschossenen vor paar tagen (nicht bei mir) und dieser wog 18 KG (ich dachte die werden nicht so schwer?)!!!!! kein wunder dass meine arme pinky da keine chance hatte , auch wenn sie sicher tapfer gekämpft hat. vermutlich haben meine anderen hunde sie davor bewahrt gefressen zu werden, da sie wie gesagt immer zu 4t unterwegs waren. Jetzt ist die Frage wie lange es zumutbar wäre meine Tiere einzusperren, ohne ihnen soviel ihrer lebensfreude zu nehmen?, Tagsüber können sie ja raus, da schakale nachtaktiv ist, aber dass sind meine hundis auch. Sie haben sich es zum ziel gemacht das grundstück zu beschützen jeweils 2 vorne am haus und 2 hinterm haus (das war zu süß!!).
um einige fragen von oben zu beantworten: von der hündin habe ich leider nichts neues erfahren, gesehen wurde sie nicht , dass kann auch daran liegen dass sie sich tief in "ihrem nest" verkrochen hat. Meine hunde haben seit vielen jahren mit revierkämpfen etc zu tun und nie ist was ernsthaftes passiert. und hingehen und nachsehen wäre etwas riskant falls sie doch so agressiv wäre, jedoch hat sie nichts vom jäger zu befürchten. Aber
eine kamera habe ich leider nicht zur verfügung. eine option wäre ein stück blutiges fleisch und einfach warten um zu sehen was da aus den kornfeldern kommt.
aber langsam fügen sich die puzzleteile zusammen, angefangen hat alles kurz vor pinkys beißerei. meine tante hat beobachtet wie alle 4 hunde (tagsüber) nachdem die schweine "verarbeitet" wurden, wie wild ins kornfeld gerannt sind. die wussten schon da dass sich da was nähert dem grundstück (wahrscheinlich durchs blut angelockt).
dass einzige was ich mich frage wieso medo am tag nach der attacke fieber hatte bzw herzrythmus störungen? wirklich nur wegen dem schock?Jedenfalls der Jäger wird definitiv diese woche kommen (hatte bisher keine zeit) und mal die umgebung erkundschaften. Und ja es tut mir leid dass tiere in ihrem natürlichen lebensraum und wegen ihren natürlichen triebe sterben, aber bitte soll ich einfach zusehen wie meine tiere eines nach dem anderen geschlachtet wird? zumal ich mir nicht ausmalen wenn man mal nachts alleine was von draußen holen will?
Die idee mit den Halsbändern hört sich gut an? ich werde mich mal im internet umschauen, leider habe ich da angst dass sie wegen ihrer geringen höhe iwo hängen bleiben könnten?
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Ist das Grundstück nicht eingezäunt?
18 kg ist zu schwer für einen Schakal...
Anstatt den Schakal zu töten, würde ich die Hunde schützen, um auch für die Zukunft vorzusorgen. Du schreibst, das die Hunde nachtaktiv sind, aber das dürfte ja nicht schwer sein, die Hunde in einen anderen Tagesrhythmus zu bringen.
Vielleicht wäre der Bau eines größeren, sicheren Zwingers für die Nacht eine Option.
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Langfristig wird nur helfen, wenn ihr einen Ein-und Ausbruchssicheren Zaun aufgestellt habt, der auch regelmäßig auf Schlupflöcher kontroliiert wird.
Ich weiß wir leben in Deutschland, und hier ist einiges anders und strenger geregelt.
Aber selbst wenn jetzt der Übeltäter gefunden wird und erlegt...dann kommt doch der Nächste irgendwann. Wenn man schon sagt man will soviele Hunde draußen halten, dann aber doch unbedingt aufr einem sicheren Gelände. Der Schutz der Tiere ist doch das A und O oder nicht? Insbesondere Nachts wo man nie was was da draußen an Viechern rumschleicht..davon können einige einem Hund gefährlich werden.
Wäre wirklich super wenn sich da was einrichten ließe mit einem Zaun. Dann könnt ihr und die Hunde auch wieder ruhig schlafen
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Hmh, es kann sich ja im Grunde nur um Goldschakale handeln und die werden, jenseits von Wiki, mit 10 bis 15 kg, angegeben, also kann 18 vielleicht hinkommen...... sie sind deutlich kleiner als Wölfe. Möglich ist das also schon - nutzt nur nichts und ja, wenn es eine Population gibt, dann rücken andere einfach nach.
Grundsätzlich würde ich an der Hundehaltung etwas ändern. Jedenfalls des Nachts.
Sundri
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