Wie und warum bringt man einem Hund Ruhe bei?
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Für mich ist Ruhe lernen jenseits von Befehlen und hat damit nichts zu tun. Es geht bei Ruhe lernen darum, dass Hund lernt, Reizen zu widerstehen und abzuwarten bzw. auch mal lernt, zu verzichten. Das ist eine andere Arbeit mit dem Hund als Tricks wie Sitz, Platz beizubringen.
Aber genau das meine ich. Tricks wie du es nennst wie Sitz,Platz,Bleib führen dazu dass 2 Hunde liegen bleiben während mit dem 3. gearbeitet oder gespielt wird. Das sind garantiert REIZE denen sie da widerstehen müssen, dabei müssen sie VERZICHTEN und ABWARTEN. Nur als Beispiel. Die pennen auch ruhig unterm Tisch beim Essengehen oder im Zug.
Aber sie haben keine Ruhe gelernt........das hat damit nichts zu tun. ?????? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ja die mussten es halt nicht lernen (wobei es fuer mich da einem Unterschied zw. Kommando und wirklicher Ruhe gibt und ich Ruhe auch gar nicht ueber den Gehorsam haben moechte). Musste mein Mali auch nie. Von allen meinen Hunden musste es bisher nur einer..
Dieser eine musste es eben lernen.. -
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Bei Züchtern stimme ich dir da völlig zu, was Wesensfestigkeit als Punkt für die Zucht angeht.
Hm...aber auf sowas kann man leider wenn man - wie ja nicht wenige Leute - einen Mischling hat, dümmstenfalls noch ohne zu wissen was drin steckt, eben nicht so wirklich achten.
Wobei ich mich mit Zucht nicht auskenne, aber mir irgendwie mein Bauchgefühl sagt, dass zu Wesensfestigkeit noch mehr gehört als einfach nur situationsbedingt entspannt zu sein..
Natürlich gehört da mehr zu, als nur Situationsbedingte Ruhe, aber sie gehört eben auch dazu......
Klar, bei Miischlingen weiß man das nicht und muss nehmen, was kommt. Dann zählt natürlich das Lernen und der Umgang mit den Dingen zu Hause. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn mein Hund 8 Stunden ruht, ich kann ja sehen, wieviel etwa Wölfe ruhen - wenn man sie lässt...... und zu den "unnatürlichen" Haltungsbedigungen heute, sind sie so viel anders, als früher?
Ich mein, zu allen Zeiten haben Hunde viele Ruhephasen gehabt, der Hofhund lief nicht die ganze Zeit vorm Tor herum, der Jagdhund jagte nicht täglich und das ganze Jahr und auch Hütehunde haben, ebenso wie Herdenschutzhunde, ihre Pausen gehabt.... selbst Begleit- und Schoßhunde wurden nicht 24 Std. täglich gefordert. Ich glaub eher nicht, das es heute viel anders ist, als früher - es sei denn, man fordert das von seinem Hund, dann kommen wir aber fix dahin, das ein Hund etwas kompensiert, das ansonsten im Leben fehlt.
Sundri
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Ich habe mir jetzt so ziemlich jede Aussage durchgelesen und will nun meine Meinung sagen .
Wie und warum bringt man einem Hund Ruhe bei?
Weil es nicht umsonst sagt , in der Ruhe liegt die Kraft .
Weil man mit dem Hund ein viel entspannteres Leben hat , auch der Hund .
Vor allem aber , weil der Mensch dem Hund die Ruhe und Ausgeglichenheit vorleben soll und sich der Hund dann auch mit Sicherheit anpassen wird . Hunde spüren jede Gefühlsregung .Die Frage stellt sich aber , ist ein Hund ruhig und ausgeglichen wenn er in der Wohnung ruhig und ausgeglichen ist , draußen aber den fast irren raushängen lässt . ?
Oder sollte der Hund draußen nicht ein ähnliches Verhalten wie drinnen zeigen . ( ? )Ich kann jetzt nur von meinen Hunden reden , die hatten und haben die Ruhe weg , sind aber sofort da bzw bereit , wenn es ans Gassi-gehen geht ... um ein Kommando geht .
Bei denen gibt es dieses " Spielen nicht und auch nicht dieses Positionslaufen , sprich einer will schneller sein als der Andere . Da wird einfach in aller Ruhe alles an Gerüche untersucht und abmakiert . Und da spielt die Zeit des gehens auch keine Rolle , ob eine halbe Stunde oder 3 Stunden , die Hunde verändern sich nicht . Sie gehen ruhig und gelassen ihren Weg .Und ich kann es nur noch einmal sagen , dieses Aufgedreht sein oder hibbelig sein des Hundes , hat A ) mit dem Menschen selbst zu tun . Sprich , viele Hunde werden bewusst oder unbewusst auf ein Verhalten konditioniert . Und B ) hat es etwas mit dem Futter oder der Menge der Fütterung zu tun .
Nur eines ist halt fakt .
Der Hund ist nicht Schuld ... auch nicht die Gene oder Vererbung . Viele Menschen finden einfach keinen Zugang zum Hund ... haben wie oben etwas falsch beim Hund konditioniert und stehen dem ganzen , wenn der Hund älter ist , hilflos gegenüber . Und um dann das eigene Gewissen zu beruhigen oder die Handlung ( Abgabe ) zu rechtfertigen , findet man immer etwas auf das man es schieben kann .
Man sieht es ja wie viele Hunde zum Wanderpokal werden oder in ein TSH abgeschoben werden .LG . Josef
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Und wie schon einmal:
Nur weil DU solche Hunde nicht kennst, bedeutet es noch lange nicht, dass es sie nicht gibt.
Aber klar...haelt man es eben aus, weil es ist normal das junge Hunde lebhaft sind. Ist ja auch voellig normal, wenn ein Hund ueber Wochen hinweg nicht mehr als 4 Stunden insgesamt schlaeft.

Und zw. diesem Hund und einem Hund der nur auf der Decke liegt, liegen Welten!
Kalle hat sich mit 8 Wochen hingeflackt und gepennt wenn nichts anstand. Das ist bis heute so. Er ist sofort voll da und ebenso schnell faehrt er runter. Das ist fuer mich normales Verhalten! Uh den armen Hund hat es nie gestoert, dass ich ihn schon mit 8 Wochen ueber die Autobahnbrucke geschleppt habe. Anders kommen wir naemlich nicht auf die Wiese..
Jaja die ganzen boesen Hundehalter. Darf das arme Vieh mal
nicht wie gestoert rumrennen.. Dazu lebt es in einer Wohnung, der HH erlaubt es sich Geld zu verdienen und dann impft man auch noch.
Am besten geben wir alle unsere Hunde ab :irony:Ich gebe Bubuka in allen Punkten Recht und würde eher vermuten, dass deine Hunde, zum Glück, eine Minderheit darstellen! Ich erlebe hier im Forum die Tendenz, Hunde, die sich völlig rasseentsprechend verhalten, wegzusperren, weil sie nicht artgerecht gehalten werden. Oder Welpen generell fast in einer Box aufwachsen zu lassen, damit sie ja nicht gefährdet werden durch das Anknabbern von Stromkabeln etc. Dann muss eine Wohnung eben vorübergehend welpensicher gemacht werden, hat ja in der Vergangenheit auch funktioniert.
Ich erinnere mich an den Post einer Userin, sie sei dagegen, dass ihre Hunde sich im Haus bewegen. Sie würden ohnehin 18-20 Stunden schlafen, dafür sei eine Box ja dann ganz wunderbar geeignet. Was für eine Einstellung ist das? Ich möchte keine Käfigtiere, sondern Hunde, die an meinem Leben teilnehmen, wenn ich es wünsche. Sie dürfen sich im Haus frei bewegen, haben mehrere Schlafplätze, die sie auch nutzen, wenn sie Ruhe brauchen.
Bevor jetzt wieder der große Shitstorm kommt: ich spreche nicht über traumatisierte Hunde, die zeitweise einen eingegrenzten Raum benötigen. Unser Zazi, Zwingerhund aus Ungarn, lebte in den ersten Tagen bei uns in einem Kinderbettchen, nachdem er vorher ruhelos durch das ganze Haus getigert war und offensichtlich nicht zur Ruhe kam. Nach zwei Wochen schon konnten wir das Teil wieder abbauen, es hat uns aber in der Anfangsphase sehr geholfen.
Mich ärgert auch dieses schwarz-weiß Denken! Meine Hunde liegen nicht nur auf der Decke, wir spielen sogar IM HAUS mit ihnen, wenn uns danach ist! Aus purem Egoismus, weil wir uns daran erfreuen....
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Aber genau das meine ich. Tricks wie du es nennst wie Sitz,Platz,Bleib führen dazu dass 2 Hunde liegen bleiben während mit dem 3. gearbeitet oder gespielt wird. Das sind garantiert REIZE denen sie da widerstehen müssen, dabei müssen sie VERZICHTEN und ABWARTEN. Nur als Beispiel. Die pennen auch ruhig unterm Tisch beim Essengehen oder im Zug.
Aber sie haben keine Ruhe gelernt........das hat damit nichts zu tun. ??????Ich verstehe Dein Post nicht wegen der vielen Fragezeichen hinten dran. Sonst würde ich ihn glaub ich verstehen.
ich erkläre es einfach mal, wie ich es meine. Ich bin ein fauler Mensch und mag nicht 347 Befehle, sondern, dass Hund von alleine lernt, sich zu beruhigen. Also kommt VOR - oder auch gleichzeitig mit dem Gehorsam Sitz Platz - dass er sich es selbst aussuchen kann, was zum Erfolg führt - nämlich Ruhe.
Eine einfache Übung mit meinem Welpen z.B. war, dass er sich gerne auf seinen Fressnapf gestürzt hätte bzw. mich vorher in den Bobbes gebissen, damit es schneller geht
. Machte er so ein Halligalli, gab es nichts zu Fressen, aber auch kein Nein von mir. Setzte er sich hingegen auf seinen Plüschpopo und wartete artig, wurde prompt und sofort die Mahlzeit serviert. Dabei hab ich kein einziges Wort verloren.In vielen bzw. allen Situationen geübt, wo er meint, durch nerven ans Ziel zu kommen, wurde er enttäuscht und lernte so immer mehr, dass Ruhe zum Ziel führt und nicht sich Aufführen. Dabei hab ich aber noch keinen einzigen Befehl eingeführt, sondern ich lasse ihn selbst ausprobieren. So lernt er es, nicht auf Befehl, sondern von sich aus selbst zu überlegen, was zum Erfolg führt. Er wird die Ruhe immer mehr anbieten, je mehr man es übt.
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Man kann das drehen und wenden wie man will. Es gibt nunmal Hunde (und ich habe den Eindruck: nicht zu wenige), die sich schlicht und ergreifend nicht hinlegen und mal ausruhen, wenn nichts los ist. Und genau wie einige andere bin ich der Meinung, dass man diesen Hunden helfen muss, wenn man sieht, dass es dem Hund irgendwann auch an die Substanz geht.
Offen gesagt, gehört das für mich auch zur Erziehung. Ich denke mir würde niemand hier widersprechen, wenn ich einen Hund, der 18 Stunden am Tag durch die Gegend eiert und allem, was einen Puls hat auf den Wecker geht, einen unerzogenen Nervbolzen nennen würde. In meinen Augen gibt es nun zwei Möglichkeiten: entweder ich lasse ihn einfach machen und hoffe, dass er sich von selbst erzieht oder ich greife ein und nehme meine Verantwortung als Erzieher ernst.
Natürlich muss man irgendwo die Grenze zwischen zwanghaftem und unnatürlichem Ruhigstellen und einer Erziehung zu einem Hund, der immer dabei sein darf, weil er sich benehmen kann, ziehen. Aber nicht jede Forderung nach Ruhe, ist mit einer Unterdrückung der natürlichen Lebendigkeit gleichzusetzen. Genau so wenig wie jedes einfach mal gewähren lassen, gleich einen nervösen Hibbelkopf aus einem Hund macht.
Viele Grüße
Frank
Was mich hier ein bisschen wundert: ich finde, Ruhe halten im vertrauten Zuhause - mit oder ohne Anwesenheit des Menschen - und Ruhe halten in der Öffenlichtkeit sind zwei paar Schuhe. aus vielen Gründen!
- unterwegs, im Restaurant, Bus, etc ist der HH dabei, der Hund meist an der Leine, viele ungewohnte Reize
--> hier ist Ruhe ganz klar Erziehungssache, Impulskontrolle, sicheres Platz usw- zuhause soll der Hund auch entspannen können, wenn er nicht unmittelbar an Frauchen klebt, kann sich einigermassen frei bewegen (ich finde einsperren auch daneben) und ist keinen ungewohnten Reizen ausgesetzt
---> hier geht es darum, dass der Hund sich sicher fühlt, entspannen kann. Das kann man sehr wohl durch Erziehung beeinflussen, aber nicht durch Gehorsam, sondern durch Bindungs- und VertrauensaufbauSelbstverständlich hängen die beiden Sachen zusammen - aber es gibt sicherlich Hunde, die zuhause super entspannen können, aber mit einer Busfahrt überfordert wären, weil sie es z.B. einfach noch nicht kennen
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Nur nochmal wegen dem einsperren.. Ich halte ebenfalls nichts davon einen Hund einzusperren, weil der sich frei bewegt, nach 8 Stunde alleine in der Bude ein bissel rumtobt, Zeug anfressen will, etc.
Ich habe bei dem einen Hund die Box genutzt (in Absprache mit den Haltern) und das in voller Absicht. Es war einfach Teil des Trainings. Ja er wurde dadurch gezwungen nicht mehr rumzuhuepfen, es gab fuer ihn nichts mehr was ihn irgendwie 'abgelenkt' haette, usw. Die Box war recht schnell wieder offen (ich glaube nach 3 oder 4 Tagen) und er hat sie fuer sich zu dem gemacht, was ich haben wollte. Einem Ort an dem er runterfahren, sich entspannen und schlafen kann.
Ich nutze Boxen, was im DF auch bekannt ist. Das passiert aber nicht aus den anfangs genannten Gruenden

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Ich gebe Bubuka in allen Punkten Recht und würde eher vermuten, dass deine Hunde, zum Glück, eine Minderheit darstellen! Ich erlebe hier im Forum die Tendenz, Hunde, die sich völlig rasseentsprechend verhalten, wegzusperren, weil sie nicht artgerecht gehalten werden. Oder Welpen generell fast in einer Box aufwachsen zu lassen, damit sie ja nicht gefährdet werden durch das Anknabbern von Stromkabeln etc. Dann muss eine Wohnung eben vorübergehend welpensicher gemacht werden, hat ja in der Vergangenheit auch funktioniert.
Ich erinnere mich an den Post einer Userin, sie sei dagegen, dass ihre Hunde sich im Haus bewegen. Sie würden ohnehin 18-20 Stunden schlafen, dafür sei eine Box ja dann ganz wunderbar geeignet. Was für eine Einstellung ist das? Ich möchte keine Käfigtiere, sondern Hunde, die an meinem Leben teilnehmen, wenn ich es wünsche. Sie dürfen sich im Haus frei bewegen, haben mehrere Schlafplätze, die sie auch nutzen, wenn sie Ruhe brauchen.
Bevor jetzt wieder der große Shitstorm kommt: ich spreche nicht über traumatisierte Hunde, die zeitweise einen eingegrenzten Raum benötigen. Unser Zazi, Zwingerhund aus Ungarn, lebte in den ersten Tagen bei uns in einem Kinderbettchen, nachdem er vorher ruhelos durch das ganze Haus getigert war und offensichtlich nicht zur Ruhe kam. Nach zwei Wochen schon konnten wir das Teil wieder abbauen, es hat uns aber in der Anfangsphase sehr geholfen.
Mich ärgert auch dieses schwarz-weiß Denken! Meine Hunde liegen nicht nur auf der Decke, wir spielen sogar IM HAUS mit ihnen, wenn uns danach ist! Aus purem Egoismus, weil wir uns daran erfreuen....
Oh my...
Ja, meine Hunde toben auch im Haus. Ja, wir spielen mit ihnen. Ja, die legen sich hin wenn sie müde sind oder einfach nur chillen wollen.
Alles tutti hier also, nix mit Deckentraining oder Box. (Wir haben nen Kennel hier stehen, die Tür ist nie zu. Das ist einfach ein weiterer Schlafplatz der gerne genutzt wird)Dennoch musste Arren Ruhe lernen!
Der ist weder traumatisiert noch sonstwas, der war ein recht normaler Minibullterrierwelpe. Und die sind teils einfach eine Katastrophe!
Ich habe den Wurf meiner Hündin mitgemacht, miterlebt, habe die Welpen bis zur 12. Woche gehabt, erst da wurden sie nach und nach abgegeben.
Und diese 5 Welpen waren zusammen nicht so hibbelig wie Arren alleine. Als der mit 8 Wochen zu uns kam dachte ich auch "Wird schon. Der pennt schon wenn ers braucht."
Hat er aber nicht. Der ist über den Boden gekrochen, weil ihm vor Müdigkeit die Hinterbeine nicht mehr gehorcht haben, dann hat er ein 10 Minuten Nickerchen gemacht und ist weitergetaumelt. Er kam einfach nicht zur Ruhe, er konnte nicht abschalten und schlafen. Ging nicht. Nur nachts, wenn ich ihn im Arm hatte konnte er schlafen. Das habe ich mir 3 Tage angeguckt und dann entschieden das es so nicht geht.
Arren hat die ersten Wochen nur Haus und Garten gehabt, ich habe ihn nicht überallhin geschleppt, er hatte also keine extreme Reizüberflutung. Der war einfach nur ein überdrehter Terrierwelpe!
Und ich habe mit ihm genau das gemacht was ich mit den übermüdeten Kindern mache: Auf den Arm nehmen und festhalten. Da wurd gezappelt und genörgelt und nach 15 Minuten gabs Tiefschlaf. Endlich mal tiefer, entspannter Schlaf. Und so habe ich das 3 Wochen durchgezogen, wann immer er müde wurde kam er auf den Arm. Nach wenigen Tagen schlief er schon sobald ich mich mit ihm im Arm hingesetzt hatte. Er brauchte diese Hilfe einfach.
Er brauchte die Begrenzung, das er nicht wegkonnte.Hätte ich eurer Meinung nach weiter zusehen sollen wie er immer schwächer wurde?
Welchen Sinn ergibt das denn?
Ich habe über 20 Jahre Hundeerfahrung. Mit eigenen, mit Tierheimhunden, mit Gassihunden. Und ich habe einige Hunde erlebt die eben nicht in der Lage waren von alleine Ruhe zu finden. Sie alle haben es gelernt indem ich sie begrenzt habe, ihnen keine Wahl ließ. Und jeder von ihnen, ganz besonders die Hunde so ab 3, 4 Jahren, hat danach teils riesige Sprünge in der Entwicklung gemacht.
Einfach weil Schlaf, weil Entspannung etwas sehr wichtiges ist für Mensch und Tier.
Und wer das von allein nicht kann, der braucht Hilfe. Ist doch ganz einfach. -
Jessyshadow: Viele Hunde finden ihre Ruhe von selber, lernen das ganz problemlos im gemeinsamen Tagesablauf mit ihren Menschen. Da braucht es kein spezielles Ruhelern-Programm. Deine gehören offensichtlich dazu, sie haben Ruhe ganz nebenbei gelernt, oder von haus aus mitgebracht. Aber woher willst du sicher sein, dass alle Hunde genau wie deine sind? Es gibt Hunde, die brauchen da etwas Hilfe. Manche nur ganz wenig, bei andern ist es etwas aufwändiger.
Im Kommamdo abwarten, während andere Hunde arbeiten ist nicht das, was hier mit "Ruhe" gemeint ist. Der Hund mag ruhig liegen oder sitzen, ist aber trotzdem gespannt und arbeitsbereit. Das ist Steadyness. In diesem Thread ist aber Ruhe im Sinn von Entspannung gemeint - das ist was ganz anderes, als ruhiges aber gespanntes Warten, bis man dran ist.
Mein 4. Hund ist der erste, der manchmal ein klein wenig Hilfe brauchte, um zur Ruhe zu kommen. Und was sagt mir das jetzt? Richtig, dass nicht alle Hunde gleich gestrickt sind, dass nicht alle über gleich viel innere Ruhe verfügen.
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