Welpe oder "gebraucht"?

  • Hallo,


    ich denke beides ist schön (Welpe oder älterer Hund).


    Ich finde man sollte den Hunden im Tierheim eine Chance geben, denn dort sitzen viele tolle Hunde und leider sind auch die Tierheime damit überfüllt.


    Finde deine Entscheidung gut, dass du einen Tierheimhund nimmst. :smile:


    Ich hoffe, du findest noch den perfekten Hund für dich :smile:


    LG
    HeinzB

  • Zitat

    Den es gibt da einige Punkte die man bedenken sollte , wie .... ist ein geregeltes 3 maliges Gassi-gehen gesichert ...


    :roll:
    Ich liebe verallgemeinernde Aussagen.


    Wir gehen nicht regelmäßig 3 x Gassi, eigentlich gehen wie nie 3 x Gassi pro Tag. Muss ich nun meine Hunde wieder ins Tierheim bringen?


    Ansonsten bin ich der Meinung derer, die einen erwachsenen Hund einem Welpen vorziehen. Welpen sind süß, keine Frage, aber ins Haus käme mir ganz sicher keiner. Lieber setze ich mich mit den Eigenarten eines erwachsenen Hundes auseinander als mit einem aus meiner Sicht nervigen Welpen :D


    Was ich auch wichtig finde: Bei einem Welpen aus dem Tierschutz weiß ich nie, wie der optisch später aussehen wird und welches Wesen er haben wird. So mancher als Welpe unheimlich süß aussehende Hund hat mich als erwachsenes Tier gar nicht mehr angesprochen. Rein vom Aussehen her.

  • Also, ich habe hier ja beides sitzen:


    Meine Ersthündin kam mit ca. 2-3 Jahren direkt aus Griechenland eingeflogen. Und ich habe es keine Sekunde bereut. Sie war von anfang sehr easy: stubenrein, nicht abgehaut, keine Angst (aber auch kein Interesse) an fremden Menschen....
    Sie ist eindeutig mein "Arsch-auf-Eimer" Hund! Meine Prinzessin.


    Und vor 2 Jahren ist dann das Schaf bei uns eingezogen: 9 Wochen, sehr gut sozialisiert, so ziemlich das Gegenteil von Mucci´s Befürchtungen :p :D
    hat nachts durchgeschlafen, es ging nur 2x was in die Wohnung - aber da war eindeutich ich zu langsam (wenn das Schäfchen sich vor der Tür dreht, dann ist NICHT mehr genug Zeit, die Jacke anzuzeihen.... :lol: ).
    Lolek ist auch toll. Er ist recht gut erzogen, ohne Probleme etc. Aber es ist trotzdem anders als mit Hoover. Er fordert mich ganz anders als die Prinzessin.


    Für mich "privat" würde ich wieder einen älteren Hund nehmen - auch gerne wieder was selbständigeres und stureres. Da ich den Hund aber in der Jugendarbeit einsetzen will, wird hier auch wieder ein Welpe einziehen, denn den kann ich dann wirklich so (mit)prägen, wie ich es brauche.



    Die Entscheidung kann dir also niemand abnehmen.
    Aber ich vermisse bei Hoover, die Zeit nicht, die wir zusammen hatten. Ja, Welpenbilder wären toll. Aber das war´s auch schon. Sie ist JETZT bei mir. Der Rest ist unwichtig. Aber ich muss gestehen, als Ersthund hätte ich mir keinen Welpen zugelegt.
    Ach... und ein Vorteil haben die älteren Hunde: man ist nie schuld an ihrem Verhalten. "Das macht die schon immer so - wurde schon viiiiel besser, seit sie bei mir ist". Aber den Welpen hast du komplett allein "versaut"! :lol:

  • Zitat

    Liebe Sarafina
    Verstehe ich nicht.
    So , ist es meistens , das Problem mit dem Verstehen .
    Ich muss gestehen, dass ich deinen gesamten Beitrag etwas seltsam finde :D
    Stimmt , was man nicht versteht , findet man seltsam . Dabei habe ich aber eine klare deutsche Aussage gemacht .
    Und ich finde, wenn ich Lust auf und Zeit für einen Hund habe, muss ich das überhaupt nicht weiter begründen. Das war auch nicht meine Frage, sondern wie eure Erfahrungen mit Welpe bzw. Erwachsenenhund aussehen.


    Wenn man Lust und Zeit hat , kann man auch Shoppen gehen .
    Hier handelt es sich aber um ein Lebewesen , die auch Bedürfnisse haben . Und viele Hunde wurden gekauft , eben weil die Person gerade Lust und Laune hatte . Nur , bei vielen ist die Lust und Laune schnell wieder weg und das Tier ist im Tierschutzhaus oder wird zum Wanderpokal . Ich will jetzt nicht sagen das es bei dir so sein wird , aber viel zu oft ist es so , wie ich es jetzt geschrieben habe .
    .



    Das zur Verallgemeinerung .
    Wenn ich einen Hund aufnehme , dann ist es mir egal wie der Hund späther oder jetzt aussieht , es geht mir um das Tier .
    Jetzt mal abgesehen davon , wenn man sich einen erwachsenen Hund ins Haus holt weis man auch nicht genau , was für Macken auf einmal auftauchen wenn er sich eingelebt hat .


    .

  • Ich brauche niemanden, der mir offenbart, dass ein Hund ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist (ich bin wirklich froh, dass ich das durch dich jetzt weiß). Es gibt hier wohl immer wieder den einen oder anderen, der sich berufen fühlt, den Klug... zu spielen, der mit erhobenem Zeigefinger seinen wichtigen Beitrag zum Schutz der Hunde leistet.


    Zitat

    ... weil man sich einen Hund einbildet ...
    .


    Erklärt hast du immer noch nicht, was du damit meinst. Grundsätzlich weiß ich natürlich, was du sagen willst, aber die Formulierung an sich ist doch Unsinn.

  • Zitat

    Ich brauche niemanden, der mir offenbart, dass ein Hund ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist (ich bin wirklich froh, dass ich das durch dich jetzt weiß). Es gibt hier wohl immer wieder den einen oder anderen, der sich berufen fühlt, den Klug... zu spielen, der mit erhobenem Zeigefinger seinen wichtigen Beitrag zum Schutz der Hunde leistet.


    Auf deinen Sarkasmus , gehe ich nachher ein .
    Nur stimmt deine Aussage so ... überhaupt nicht .
    Begründung unterhalb .


    Erklärt hast du immer noch nicht, was du damit meinst. Grundsätzlich weiß ich natürlich, was du sagen willst, aber die Formulierung an sich ist doch Unsinn.


    Jetzt geh ich mal auf dein " Grundsätzlich " ein .


    Grundsätzlich ist es mir egal wer sich was für einen Hund kauft/nimmt , oder wieviel Hunde jemand hat . Deshalb stimmt auch deine Aussage wegen dem Zeigefinger nicht .
    Grundsätzlich nehmen sich die falschen Leute auch den falschen Hund .
    Grundsätzlich sollten manchen Menschen oder HB/innen , gar keinen Hund haben .
    Grundsätzlich sollte ein unwissender Mensch , das bist du ja sonst würdest du ja diese Frage gar nicht stellen , nicht so schnipisch sein . Denn mit dieser Art wirst du weder bei Menschen noch bei Tieren weiter kommen .
    Grundsätzlich sollte man sich nicht widersprechen , wie du es in deinem zweiten Absatz getan hast .
    Grundsätzlich schreibt hier jeder seine Erfahrung beziehungsweise seine Meinung , auch wenn es dir nicht gefällt oder du was anderes lesen wolltest .
    Grundsätzlich sollte man über gelesenes erst einmal nachdenken und sollte etwas unklar sein , dann fragt man halt nach .
    Und zum Schluss , Grundsätzlich würde ich jedes Jahr so an die 20 Hunde geschenkt bekommen .


    Es gibt sicher noch viele , von diesen Grundsätzlich .


    .

  • Ich finde deine Entscheidung prima!
    Wenn wir sie nicht nehmen, wer dann? ;)


    Viel Erfolg bei der Hundesuche. Da es immens viele wunderbare ältere Hunde im Tierschutz gibt, wirst du sicher fündig werden.
    Nur eins noch: Hab keine Angst vor einer möglicherweise schlechten Vergangenheit. Die muss nicht zwangsläufig dazu führen, dass ein Hund (versteckte) Aggressionen und/oder Angst hat. Bei meinen (absolut lieben!) Hunden habe ich durch die Bank das Gefühl, dass sie einfach froh über ein sicheres Zuhause und liebevolle Zuwendung sind. Das ist möglicherweise das, was manche Leute mit "Dankbarkeit" meinen.


    Schau dir einfach an, was du da für einen Hund vor dir hast. :smile:

  • Danke :smile:


    Morgen werde ich mir eine junge Dame ansehen - 3 Jahre alt und seit knapp zwei Wochen in Deutschland. Ich bin sehr gespannt und gehe da ohne jede Erwartung heran.

  • Grundsätzlich wäre es nice, wenn man sich etwas mehr mit der Zeichensetzung bemühen würde und auch das Schriftbild leserlich halten würde.
    Dojo, sicherlich hast du irgendwo recht, finde aber deine Ausführund HIER gerade unnötig.


    Sarafina: ich bin gespannt, berichte mal! :)


  • Meine Hunde würden mir bei "drei Mal geregeltes Gassi" den Vogel zeigen. Ich frage sie, ob sie müssen und wenn sie mich ignorieren, dann lass ich es gut sein. Mittlerweile weiß ich ja, wie sie so drauf sind. Ich gehe ein langes Gassi (ca. 2 Stunden; manchmal auch bedeutend länger), dann ein kürzeres und manchmal noch eine Pipirunde nach Bedarf.


    "Geregelt" am besten noch nach Zeit, dass der Hund eine innere Uhr entwickelt und einen zusammenschreit, wenn man mal nicht um Punkt acht Uhr rausgeht? NEIN, danke!

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