Mögen eure Hunde andere Hunde ihrer Rasse?

  • Ja, ganz klar! Meine Welshies stehen auf Jagdhundeartige, und ganz besonders auf andere Welshies! Die haben einfach die gleiche Wellenlänge, und da Artgenossenaggression bei meinen Hunden sehr weit hinten auf der Liste steht, klappt das auch. Splash ist eigentlich ein einfach zu handhabender Rüde bezüglich Hündinnen, aber bei Springermädels ist er einfach hin und weg! :cuinlove:

    Auch mit andern Spaniels verstehen sich meine zwei gut, ebenso in der Regel mit Settern und Retrievern, wobei sie da die Flats bevorzugen. Auch meine verstorbene Flathündin kam immer am besten aus mit anderen Flats, sowie Retrievern generell.

  • Wir treffen leider selten bis garnicht Hunde ihrer Rasse.

    Einmal trafen wir auf einem ZOS-Wettkampf in Bremen einen blauen ACD-Rüden. Blue war außer sich vor Begeisterung, der Andere ebenso. :D Leider konnten wir die Leinen nicht losmachen, sehr schade.
    Bei der Begegnung mit einem jungen, roten Cattle-Dog sah das ganz anders aus, denn den ließ sie einfach stehen und ignorierte ihn. =)

    Ältere Rüden mag sie im Allgemeinen recht gerne. :roll:

    Nicht besonders leiden kann sie, Boxer, Möpse, Schäfer und kleine überdrehte Wuselige. ;)

  • Lina steht schon sehr auf andere Retriever... Labbis findet sie dabei noch am aller Besten, aber Golden mag sie auch und den Flat den wie jetzt letztens getroffen haben fand sie auch knorke.
    Wenn ich sie mit anderen Hunde beobachte, dann spielt sie mit Labbis schon ganz anders und irgendwie vertrauter. Aber eine Grundhöflichkeit ist der Dame dabei ganz wichtig. Ist der andere zu sehr Rabauke, dann hat Lina auch bei Labbis schnell keine Lust mehr.

  • Grisu, Australian Shepherd: Nein!! Der kann mit Aussies und Schäferhundartigen eher am wenigsten, aber das liegt ziemlich sicher daran, dass die ihm zu ähnlich sind :hust: . Er kann am besten mit kleinen Terriern, daneben mag er Pudel und Golden Retriver, warum auch immer. Wir teilen nicht wirklich unseren Hundegeschmack :roll:


    Lucy, Berner Sennen-DSH-Collie: irgendwie schon, aber weniger äußerlich, eher Hunde, die ihr charakterlich ähnlich sind. Selbstbewusst und etwas "plusterig" akzeptiert sie auch bei Hündinnen.
    Daneben findet sie Aussies und Hütehunde allgemein eher gut, das liegt aber sicher eher an Grisu, als an ihrer eigenen Rasse. "Fremdem" gegenüber ist sie wenig aufgeschlossen.

  • Till liebt es generell sehr mit anderen Hunden zu spielen und zu toben. Generell ist er zu allen Hunden freundlich und absolut nicht aggressiv. Aber wenn er auf andere Beagle trifft, dann ist das schon etwas ganz Besonderes. Es entwickelt sich dabei eine besondere, innige Art des Spiels; auch wenn er den/die betreffenden Beagle zuvor noch nie kennen gelernt hat. Eine Art besonderen Verstehens. Das ist schwer zu beschreiben.
    Ansonsten stehen Windhunde, Rhodesien Ridgebacks, Labradore und Möpse besonders hoch bei ihm im Kurs.
    An den Windhunden liebt er die schnellen Jagdspiele. An Labradoren und Ridgebacks schätzt er die körperbetonten Rangelspiele. Was er an den Möpsen besonders gerne mag habe ich noch nicht genau heraus gefunden. ;) Vielleicht das freundliche Wesen? Man sagt ihnen ja ebenfalls ein besonders freundliches Wesen nach.

    LG

    Franziska mit Till

  • Meine Große (34kg, 1/2 Schäferhund, 1/4 Collie, 1/4 Münsterländer) hat früher andere große Hunde zum spielen deutlich bevorzugt, besonders gerne mag sie Australian Shepereds und Border Collies. Kurzschnäuzer findet sie blöd^^ Sie tut zwar nichts, wollte aber nie mit den spielen und geht denen so weit wie es geht aus dem Weg. Wenn z.B. Mops oder Boxer ihr zu nahe kommen wird auch schon mal leise geknurrt und wir gehen schnell weiter. Ich glaube sie versteht die Mimik einfach nicht und interpretiert das laute Atmen als knurren. Sie mag also Langnasen. Seit meine Kleine (4,5 kg Papillon-Terrier Mix) bei uns eingezogen ist hat sie ihre große Liebe zu Kleinhunden entdeckt und jammert jetzt gerne auch mal Malteser oder Dackel an, die sie vorher eigentlich nur kurz beschnüffelt hätte. Ich glaube sie hofft, die ziehen dann auch bei uns ein^^
    Meine Kleine wiederum mag große Hunde sehr gerne, das ist aber glaube ich nur, weil wir noch einen zu Hause haben. Am besten kann sie mit anderen Terriern/Terriermixen spielen, denn adere Junghunde sind ihr meist zu langsam oder zu schnell aus der Puste. Gegen Kurzschnäuzer hat sie nichts, da wir wegen der Erfahrungen mit Luna darauf geachtet haben, das sie von Anfang an kurzschnäuzige Spielpartner hat. Ihr bester Freund ist ein kleiner Mops, der aber nach einer halben Stunde spielen total platt ist, während Madame dann gerade erst loslegt und gerne dannach noch ein stündchen spazieren geht.

    Ich denke im allgemeinen kommt es bei Hundesympathien eher auf ein ähnliches Temperament an und schlichtweg darauf, wen die Hunde sonst gewohnt sind an.

  • Meine Bonnie mag (noch) alle Hunde. Wobei sie kleinere bevorzugt und wenn andere Hunde bellen bleibt sie lieber erst mal auf Abstand.
    Heute haben wir ein Hauch von nichts gesehen. Chi malteser mix, neun Wochen nur unbedeutend größer wie mein Hamster. Da war sie gaaaanz vorsichtig. :)
    Wenn wir andere Retriever treffen ist sie nicht mehr zu halten. Ich habe irgendwie das Gefühl die Spielen ganz anders miteinander wie ein goldie mit einer beliebigen anderen Rasse.


    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

  • Das kann ich auch beobachten, das Hunde gleicher oder ähnlicher Rasse/Mixe ganz anders miteinander spielen als wenn die Gruppe gemischt ist.
    Auch auf dem Hundplatz finden sich oft Hunde gleicher Rassen/Mixe die ganz toll spielen und bei anderen vorsichtig sind oder gar nicht wirklich gespielt wird.

  • Wir sind noch auf keinen anderen Mops direkt getroffen.
    Und meinem Hund ist bisher egal, wer vor ihm steht. Er ist jedem freundlich gesinnt. :-)

    Allerdings erinnere ich mich an Hundeplatzstunden die zeitlich mit der Welpenspielstunde kollidiert sind.
    Wir waren also zeitgleich vor Ort. In der Welpengruppe waren zwei Möpse praktisch gleichalt - nur wenige Tage auseinander. Die Trainer erzählten mir später, dass diese beiden ausschließlich mit sich gespielt hätten.
    Die Besitzer haben sich wohl auch angefreundet und haben dann begonnen öfter mal gemeinsam Gassi zu gehen.
    Da unser Training immer dann begann, wenn die Welpenstunde aufhörte, konnten wir uns nie zusammentun...

  • Lupo ist erstmal freundlich zu jedem- spielen muss er
    aber nicht mit allen. Größe ist ihm egal, er kennt Doggen und
    auch Chis.. Aber wenn Beagle sich begegnen ist die Welt für ihn
    nochmal so toll :D Man spricht eine Sprache und versteht sich.
    Wir fahren auch gern mal zu Beagletreffen- von 10-100 Beagle alles
    dabei. In der Regel ist es auch immer friedlich- manch einer muss mal
    bisschen motzen, das war's. Die spielen unermüdlich und sehr
    harmonisch. Meutehund eben- gemeinsam sind wir stark :D
    Da wird dann auch gern mal gemeinschaftlich ein "Andersartiger" verbellt..
    Kleine Rassisten wenn sie zusammen kommen ;)

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