Mögen eure Hunde andere Hunde ihrer Rasse?

  • Ich sage nur : BIG LOVE. Treffen wir einen Schäfer/Schäfermix, sehe ich in Finas Augen lauter kleine Herzchen. Sie lässt sich dann sogar mal "jagen" :D Mit keiner anderen Rasse spielt sie so schön wie mit Schäfer und deren Mixe :fondof:

  • Ein höflicher Labrador - das isses! DIE findet Maja super. Sind nur so selten.

    Kleine Labrador-Nervzwerge findet sie gar fürchterlich. Wenn die so undistanziert um sie rumhüpfen und an ihr hochkraxeln, das ist nicht ihrs, das geht gar nicht und da lässt sie dann auch mitunter schonmal die gestrenge Oma raushängen...

    Ansonsten sind ihr tatsächlich Hunde, die ihr auf Augenhöhe begegnen am liebsten. Sowohl körperlich als auch charakterlich. Die Hunde, bei denen sie nicht befürchten muss, dass die über sie hinwegwalzen und bei denen sie auch nicht ständig aufpassen muss, weil sie zu zart und schüchtern sind. Dann ist es aber auch nicht unbedingt eine Frage der Rasse, das muss nicht zwingend ein Labrador sein...

  • Yoma mag so gut wie alle Hunde, ein paar Ausnahmen gibt es. Etwas ungewöhnlich für einen Shiba.

    Aber bei Shibas und Akitas reagiert er sehr rüdenhaft, da droht und imponiert er übermäßig. Ganz besonders bei roten Rüden... bei beiden black & tan Rüden war es nicht so schlimm (Akuma und mein Pflegling). Kann Zufall sein, ist aber recht interessant.


    Akuma hingegen, der nur bedingt verträglich ist, interessiert sich sehr für seine Rasse und ähnliche: Meist geht es eben gut bei Shibas. Aber auch Akitas und Huskys fand er bisher immer ganz gut.


    Ich tippe einfach mal, dass es bei beiden am ähnlichen Ausdrucksverhalten mit liegt...

  • Meine Emma mag keine Schäferhunde, liegt wohl daran dass wir noch nie einen Schäferhund getroffen haben der nicht an der Leine pöbelt oder der mal spiele durfte. Alle anderen Hunde sind Emma egal, die können sie anpöbeln wie sie wollen, Emma reagiert nicht. Bei Schäferhunde ist sie oft versucht zurück zu pöbeln.

  • Rodin, sehr grosser Gordon Setter, hat mit Settern allgemein nicht viel im Sinn, ist eher kein Spieltyp, auch nicht mit anderen Hunden, aber grundsaetzlich nicht unfreundlich zu anderen Rassen, Mischlingen. "Mag" aber keine Molosser oder div Sokas, Rottweiler, div Schaeferhundtypen, heisst: er geht diesen gezielt aus dem Weg. Liebt aber Bracchi und Spinoni Italiani sehr.
    Primo, nicht viel kleinerer kurzhaariger Braunschimmel-Bracco Italiano, liebt am meisten seinesgleichen, spielt bevorzugt mit kurzhaarigen Jagdhund(mischling)en. Am liebsten aber mit Rodin. Mag vorsichtig dosiert alles, bis auf Sokas, Rottweiler, div. Schaeferhundtypen, und geht diesen ebenfalls, wie Rodin, gezielt aus dem Weg.

    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo

  • Meine verstehen sich mit charakterlich und körperlich ähnlichen Hundetypen, also anderen Windhunden, in der Regel am besten.
    Muss nicht umbedingt ihre eigene Rasse sein, können auch Podencos sein oder Mixe die stark nach einem Windhundanteil kommen, wir haben auch schon einen Basenji getroffen mit dem sie gut konnten und einen Rhodesian Ridgeback.

    Dagegen z.B. Irish Wolfhounds, die zwar auch irgendwo Windhunde sind, aber sich oft gar nicht so "windhundig" benehmen (eher träge, ziemlich grobmotorisch), mit denen können sie nicht so gut, vor allem wegen deren eben etwas trampeliger Art.


    Mit den britischen Hütehunde kommen sie auch oft gut klar, z.B. Shelties oder Border, ich denk das liegt an der feinen, senbsibelen und weniger körperbetonten Art dieser Hunde.
    Was sie nicht so mögen ist dieser "Blick" vom Border, wenn sie fixierend beschlichen werden, dann sind sie nicht so begeistert. Aber wenn die das nicht machen, klappt das idR gut.

    Zwei von meinen spielen außerdem gern mit lebhaften kleinen Terriern. Die haben oft genug Selbstbewusstsein und Energie, um ausdauernd für einen anderen Hund den Hasen zu machen ohne sich zu fürchten/zum Opfer zu werden, das passt mit den Verfolgungs- und Jagdspielen gut, die meine gern machen.
    Andersrum gehts auch gut, viele Terrier hetzen ja auch selber ganz gern. Mein Greyhound-Senior hat früher z.B., immer gern den Hasen für eine Border Terrier Hündin gemacht, das war ein tolles Spielgespann. Die konnte ihn 10 min am Stück mit Vollgas hakenschlagend und wild lautgebend über die Wiese scheuchen, er fands toll weil sie ihn nie kriegte und sie, weil sie mal so richtig aufdrehen konnte.
    Ob meine mit so einem Hund auch gut zusamme wohnen könnten... ich weiß ja nicht, könnte mir vorstellen, dass solche Energielevel sie auf Dauer eher stressen würden. :D


    Generell mögen sie keine distanzlosen "in your face" Hunde und keine grobmotorischen Ballermänner.
    Schäferhunde geht oft nicht da irgendwie ziemlich direkt und körperbetont, Riesenschnauzer ebenso.
    Retriever mal so, also so, aber scheinbar oft zu "unhöflich".
    Bulldoggen uä sowie große Molosser und andere große, schwerfällige, "bärige" Hunde, weiß nicht, das ist irgendwie auf völlig verschiedenen Wellenlängen, ebenso wie Basset Hounds.


    Ich denke ein Teil ist Sozialisation auf ähnlich aussehende Artgenossen in der Welpenzeit (Mama, Geschwister, andere Hunde vom Züchter).
    Ein Teil ist sicher rassetypisches Temperament, so von wegen "gleich und gleich gesellt sich gern".
    Und ein weiterer Teil wird auch an meinen eigenen Vorlieben liegen und was ich den Hunden damit unterschwellig vermittele, das merken die ja auch.

  • Unser Boxer geht anderen Hunden eher aus dem Weg oder markiert den Macker, wenn es sich um Rüden handelt.

    Treffen wir allerdings Boxer, dann ist er ganz anders. Dann schaut er ganz interessiert und mit Boxermädels spielt er sogar. :smile:

  • Den Betreff finde ich irgendwie lustig.
    Wäre blöd, wenn es nicht so wäre, weil zwei Hunde einer Rasse bei uns leben.

    Andererseits ist unser einer Hund ein Mix mit angeblich Schäferhund (so zumindest ihren Geschwistern nach zu urteilen). Aber dieser Hund mag gar keine Schäferhunde. Er passt in der Hinsicht voll zu mir, denn ich bin auch kein Fan von Schäferhunden :smile:

  • Zitat

    Den Betreff finde ich irgendwie lustig.
    Wäre blöd, wenn es nicht so wäre, weil zwei Hunde einer Rasse bei uns leben.

    Kann ich so pauschal nicht sagen.

    Bei mir leben zur Zeit nur zwei Rüden der selben Rasse, die beiden mögen sich. Meine Rüden kamen aber auch immer als Welpen zu mir und den jeweils älteren Hunden. Sie wuchsen zur "Familie" zusammen.

    Aber und das habe ich bei allen meinen Neufundländer Rüden erlebt, fremde Rüden ihrer Rasse sind Konkurrenz und das geht gar nicht. Da wurde, wenn man es mal nicht verhindern konnte, ge- und verprügelt.

    Rüden anderer in etwa gleicher Größer werden toleriert, so lange sie sich benehmen. Sollte allerdings einer in T-Stellung gehen oder knurren, knallt es.

    Kleine Rüden genießen absoluten Schutz, sie dürfen fast alles mit meinen schweren Jungs veranstalten. Man geht einfach, wenn´s zu viel wird.

    Zu Hündinnen brauche ich eigentlich gar nichts sagen, die werden alle geliebt :D

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Roxy mag keine Schäferhunde und bisher habe ich selten kompatible Schäferhunde getroffen (die sich ihr unterordnen oder die sich ignorieren). Alle anderen sind sehr dominant und ruppig und wollen den Ton angeben. Das passt selten zusammen....

    Hier das gleiche. Aira kann die meisten Schäfer, die wir unterwegs treffen nicht unbedingt riechen.....andersrum oft das gleiche. Ich glaube das liegt überwiegend an dem was RoxyLeila geschrieben hat. Die meisten Schäfer sind doch recht selbstbewusst, Kontrolletis und geben gerne den Ton an.Die einzige Ausnahme sind die weißen Schäfer......mit denen versteht sie sich oft ganz gut.

    Kira meine zweite Hündin ist ein Mix mit viel Labbianteil. Mit den Jahren ist Kira immer wählerischer geworden was Spielpartner angeht aber nen Labbi geht immer.

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