Gassi gehen ein Muss?
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Stimmt schon, bloß laufen Hunde auch gern und schnüffeln neue Gerüche... und markieren. Diesdas eben, was Hund so macht.
Das macht die TS ja, nur eben nicht täglich.
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Das macht die TS ja, nur eben nicht täglich.
Ja, das finde ich auch okay
Der von mir zitierte Text klang mir bloß zu radikal...Ich hab auch Gartentage eingelegt, als ich noch einen eingezäunten Garten hatte *vermisse das*
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Hab noch mal den Eingangspost gelesen.
Also 2x die Woche Huschu und 2-3x die Woche
dürfen die Hunde ne Runde ausserhalb des Grundstücks gehen,finde ich persönlich etwas trist .Auch mit Beschäftigung im Garten etc. fehlt in meinen Augen die Abwechslung.
Es ist ja auch nicht so,dass die Hunde auf nem Hof leben wo immer was passiert und sie immer dabei sind,sondern eine Stunde im Garten morgens alleine sind,dann rein geholt werden und abends wieder in den Garten kommen. -
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Es gibt ja nicht nur schwarz oder weiss.
Viermal am Tag " Gassi gehen " find ich persönlich übertrieben.Hab letztens mit einem HH gesprochen, der auch 4 Runden täglich mit seiner 1 jährigen Hündin dreht.
Mal abgesehen davon, dass das mit einer Berufstätigkeit schwer zu vereinbaren ist, selbst wenn, finde ich es unnötig.
Wenn der Hund 1 x beispielsweise länger in Wald oder Feld unterwegs war, oder andere Aktivitäten hatte, und danach auch müde ist, seh ich keine Veranlassung, noch 3 x zusätzlich zu gehen.Zum Lösen raus sicherlich, aber mehr muss doch gar nicht sein.
Gut, ich definiere... ;-)
Morgens vor der Arbeit 20 Minuten Langeweilerunde.
Mittags in der Mittagspause halbe Stunde bis 45 Minuten mit Grundgehorsam üben, Dummyubung, Ballwerfen ODER schwimmen (der große, Zwerg läuft nebenbei)
Nach Feierabend halbe Stunde Langeweilerunde.
Vorm schlafen gehen 10-15 Minuten um den Block. -
Trotz Haus mit großem Garten ist für meine zwei Hunde das tägliche Gassigehen ( ca. 2 Stunden täglich, aufgeteilt in drei Runden) das absolute Highlight des Tages! Schnuppern, schnüffeln, über die Felder flitzen, buddeln nach Mäusen, Kontakte mit anderen Hunden, spielen... ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aufenthalt im Garten das alles ersetzen kann. Ausserdem habe ich selber auch einen Riesenspass an unseren ausgiebigen Hunderunden, weil ich beobachten kann, wie wohl sich die Hunde fühlen, ist also auch für mich selbstbelohnend
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Trotz Haus mit großem Garten ist für meine zwei Hunde das tägliche Gassigehen ( ca. 2 Stunden täglich, aufgeteilt in drei Runden) das absolute Highlight des Tages! Schnuppern, schnüffeln, über die Felder flitzen, buddeln nach Mäusen, Kontakte mit anderen Hunden, spielen... ich kann mir nicht vorstellen, dass der Aufenthalt im Garten das alles ersetzen kann. Ausserdem habe ich selber auch einen Riesenspass an unseren ausgiebigen Hunderunden, weil ich beobachten kann, wie wohl sich die Hunde fühlen,
Das glaube ich dir sofort.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass er sehr auf den Hund ankommt und wie immermacht die Dosis das Gift
Es kommt auf die Qualität und nicht auf die Quantität an.
Ich glaube , dass es viele HH " zu gut " meinen. Ich kenne viele, die hier täglich zu Hundetreff rennen, " trainieren" , irgendwas " üben" , aber nicht sehen, dass das oft purer Stress ist.
Deswegen gehen wir auch vorbeiDann kommen die ersten Beissvorfälle vor und Mutti wundert sich, dass Luna oder Emma oder der Balu so " zickig " ist...
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ja, also zweimal pro Woche HuSchu und dann halt je nach dem 2-3 mal Gassi, im Winter dann doch etwas mehr. Dann ist es nicht ganz so warm.
Dann finde ich das nicht weiter tragisch. Ich persönlich lasse auch schon mal an 1 bis 2 Tagen das Gassi (also die große Runde) ausfallen. Im Moment häufiger, da ich krank geschrieben bin und schonen muss. Damit müssen und kommen die Hunde auch klar. Aber es bleibt kein Dauerzustand.Schwimmen und Arbeit zu Hause läßt ja auch den Körper und den Kopf arbeiten. Noch dazu führst du einen Hund ja sportlich.
Es ist, meiner Meinung nach, kein Muss einen Hund täglich immer ein komplettes Programm zu geben. Genauso wird ein Hund sicher auch jeden Grashalm auf seiner üblichen Gassi-Runde auswendig kennen und nur bei neuen Gerüchen schnüffeln.
Ich persönlich finde jetzt nichts dabei. Deinen Hunden wird ja offenbar an 4 bis 5 Tagen was anderes geboten als der Garten.
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Als ich noch in der Stadt und ohne Garten wohnte bin ich auch 3 x tgl Gasi gegangen, ging einfach nicht anders. Davon waren aber 2 Runden je 10-20 Minuten nur an der Leine "zum ausleeren". Nur eine Runde war ein richtiger Spaziergang mit Freilauf und allem drum und dran, meist so 1-2 Stunden, manchmal auch länger.
Jetzt wohne ich ländlich mit Garten.
Vor der Arbeit gehe ich eine 20-30 minütige Runde, einfach damit sie auch auf jeden Fall alle ihre Geschäfte gemacht haben bevor sie ein paar Stunden allein sein müssen. Wenn ich sie nur in den Garten oder an den Feldrand schicken würde, dann pieseln sie oft nur und machen keinen Haufen.
Abends nach dem Füttern gehts nochmal schnell vor die Haustür an den Feldrand zum pieseln, aber wirklich nur für 5 Minuten.Einmal am Tag machen wir in der Regel ne große Runde mit Freilauf, auch wieder so wie zu Stadtzeiten. Das ist für die Hunde neben der Fütterung und meinem Nachhausekommen von der Arbeit immer das Tageshighlight.
Lustigerweise erkennen sie den Unterschied ob wir jetzt zu nem kleinen Pipi-Kacka-Gassi oder zu einem richtigen Spaziergang aufbrechen, ich weiß nicht woran, die Ausrüstung und Vorbereitung für Mensch und Hund ist die selbe.
Aber vor nem Gassi freuen sie sich ein bisschen und stehen an der Tür rum, vor dem Spaziergang drehen sie fast ab vor Begeisterung und jeder will zuerst sein Halsband umkriegen.Ich kenne auch Leute, die sehr stark jagdlich interessierte Hunde haben, die draußen gar nicht abgeleint werden können. Die haben einen riesigen, sicher eingezäunten Naturgarten (ist ein großes Hofgelände mit Nebengebäuden) und die Hunde nen Hundeklappe.
Aber auch diese Hunde gehen täglich noch ein Stündchen an der Leine spazieren und fahren am Wochenende auf nen Auslauf, einfach um mal einen Tapetenwechsel zu haben.Ich find 3 oder 4 mal Gassigehen täglich jetzt nicht nötig. Aber einmal am Tag ne größere Runde raus und was unternehmen sollte man dem Hund finde ich schon bieten, auch wenn`s nur an der Leine ist.
Wenn`s mal nen Tag nicht klappt ist auch kein Drama, aber das sollte in meinen Augen eher die Ausnahme als die Regel sein.
Nicht jeder Hund brauch Hundesport und aufwendige Auslastung, aber jeden Tag ein bisschen Anregung durch neues sehen, neues riechen, fremde Menschen treffen, andere Tiere sehen... und halt einfach rein die Bewegung, das finde ich schon sehr positiv. -
Ich finde, man kann diese Frage überhaupt nicht pauschal beantworten. Das kommt auf die örtlichen Begebenheiten und vor allen Dingen die Hunde an! Bei meinem käme das überhaupt nicht in Frage, weil für ihn "Zeitunglesen" das Größte ist.
Aber angenommen wir hätten ein größeres Gelände, mehrere Hunde, die dort viel miteinander sowie mit dem Menschen beschäftigt sind. Vielleicht dann ja doch?Wobei ich denke, einmal am Tag sollte auch dann noch drin sein.
Und ehrlich, die Hitze ist doch irgendwie eine Ausrede? Es ist doch nicht ständig zu warm, vielleicht 2-3 Wochen insgesamt im JahrUnd auch dann sind doch noch 1-2 Spaziergänge am Tag drin.
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Schlumpfy, die TS wohnt in den USA. Wo genau weiß ich nicht. Aber teils ist es dort wirklich sehr lange sehr heiß.
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