Gassi gehen ein Muss?
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Ich weiss jetzt nicht, was an dem Eingangspost so tragisch ist...
Es scheint um mehrere Hunde zu gehen und wahrscheinlich ein grosses Grundstück und offensichtlich werden die Tiere beschäftigt.Ich kann mir vorstellen, dass Hund damit zufrieden ist.
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Gassi gehen mag dann für Hunde nicht so wichtig sein, wenn sie an Orten leben, wo sie mit Artgenossen zusammentreffen und auch sonst ausreichend ausgelastet sind. Wenn sie beispielsweise auf einem Reiterhof leben oder ihre Menschen in die Firma begleiten dürfen und dort auch andere Hunde sind. Dann sind die Eindrücke während des Tages vermutlich ausreichend für die Tiere.
Aber ich kann es mir nicht vorstellen. Hund+Gassi gehen gehören für mich unweigerlich zusammen. Bin ich zu faul dazu, schaffe ich mir andere Tiere an, aber keine Hunde. Noch dazu keine Jagdhunde! Natürlich mag es Tage geben, wo das Wetter zu heiß ist. Da geht man dann halt sehr früh oder sehr spät, aber ein Spaziergang am Tag muss einfach sein aus meiner Sicht.
Wobei ich persönlich es sowieso nicht ok finde, wenn Hunde täglich > 8 Stunden alleine sein müssen, aber der eigene Egoismus ist manchen Menschen anscheinend wichtiger als das Wohl ihrer Hunde :-/
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hallo
Es giebt die Anspruchsvollen Hunde und nicht soo Anspruchsvollen Hunde
Mein Hund gehört zb. zu den Anspruchsvolleren in sachen Spatziergang unser kleiner Garten ist für ihn
eine Sache für zwischen durch
Um den täglichen Spatziergang kommen wir auch mit Garten nich rumm.
Aber wenn du einen großen Garten mit viel auslauffläche hast und dein Hund damit zufrieden ist
ist das ja kein ProblemAber ich kannt mal solch ein Hund der fast nie raus durfte richtig glücklich sah der aber für mich nicht aus :/
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Das einzige was ein Muss ist, ist Auslastung.
In welcher Form die dann erfolgt, ist für den Hund eher Nebensache. In Deutschland gehört das Gassigehen unter Hundehaltern einfach zur - ich nenn es mal - Kultur.Ist der Hund anderwertig ausgelastet, muss ich nicht durch die Felder gehen.
Man mag mich jetzt hauen, aber ich persönlich halte das Gassigehen, wie es oft praktiziert wird ohnehin für überschätzt, gerade was die Auslastung angeht.
Meine gehen auch fast täglich Gassi, aber mehr weil es ein Ritual zwischen mir und meinem Lebensgefährten ist und nicht weil die Hunde es umbedingt brauchen und es keine andere Methode sie zufrieden zu machen. -
Also ich gehe mit meinen Grazien jeder einmal in die Hundeschule in der Woche und Montag bis Freitag frühs eine halbe Stunde Gassi, bevor ich zur Arbeit fahre.
Den Rest verbringen sie im Haus und wenn ich dann nach Hause komme, dann gehts auf den Hof, rennen, spielen und Geschäfte erledigen.
Mehr wollen die auch nicht.Wenn sie wieder drinnen sind, kuscheln die sich an mich und pennen weiter.
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Zitat
Das einzige was ein Muss ist, ist Auslastung.
In welcher Form die dann erfolgt, ist für den Hund eher Nebensache. In Deutschland gehört das Gassigehen unter Hundehaltern einfach zur - ich nenn es mal - Kultur.Ist der Hund anderwertig ausgelastet, muss ich nicht durch die Felder gehen.
Man mag mich jetzt hauen, aber ich persönlich halte das Gassigehen, wie es oft praktiziert wird ohnehin für überschätzt, gerade was die Auslastung angeht.
Meine gehen auch fast täglich Gassi, aber mehr weil es ein Ritual zwischen mir und meinem Lebensgefährten ist und nicht weil die Hunde es umbedingt brauchen und es keine andere Methode sie zufrieden zu machen.Absolut D'accord!
Manchmal glaub ich, das Gassi Gehen ist eher für den Menschen wichtig.Als wir noch ländlicher gelebt haben, war es für die Hunde wichtig, mich zu begleiten, die Gänse versorgen, mir " helfen " , das klassische Gassi Gehen war eher untergeordnet.
Wir haben im Wendehammer gewohnt und da sind wir mit den Kids z.b. Schlitten gefahren mit den Nachbarskindern.
Dabeisein zu dürfen war das grösste für die Hunde und danach waren die mehr als zufrieden -
Ich ganz persönlich finde es schlimm, Hunde nur im Garten und Haus zu halten.
Für mich gehört es einfach dazu, drei bis vier mal am Tag Gassi zu gehen. Ohne könnte ich mir die Hundehaltung einfach nicht vorstellen.Ob der Auslauf, den die TS ihren Hunden bietet, reicht, kann nur sie sagen.
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Es ist ja auch immer eine Sache WIE man spazieren geht. Schlufft der Hund tagaus tagein immer die gleiche Runde an der Leine oder sucht sich offline eine Beschäftigung (z.B jagen) weil Besi keine Lust hat sich mit Hund zu befassen oder werden die Spaziergänge abwechslungsreich gestaltet. Das hat aber was mit der Einstellung vom Besi zu tun.
Meine Beiden gehen keiner sportlichen Tätigkeit/Beschäftigung nach oder haben einen "Job".Trotzdem geht keiner der Beiden die Wände hoch.Auf den Spaziergängen wird immer wieder Grundgehorsam abgefragt,es werden Suchspiele gemacht,Dummyspiele o.ä. Dazu laufen sie an 5 Tagen die Woche in einer festen Hundegruppe und haben somit mehr,in meinen Augen sinnvolle, Hundekontakte als so manch anderer Hund.Am WE gibts nichts nur Pipigänge.
Es ist immer eine Sache des WIE.
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Es gibt ja nicht nur schwarz oder weiss.
Viermal am Tag " Gassi gehen " find ich persönlich übertrieben.Hab letztens mit einem HH gesprochen, der auch 4 Runden täglich mit seiner 1 jährigen Hündin dreht.
Mal abgesehen davon, dass das mit einer Berufstätigkeit schwer zu vereinbaren ist, selbst wenn, finde ich es unnötig.
Wenn der Hund 1 x beispielsweise länger in Wald oder Feld unterwegs war, oder andere Aktivitäten hatte, und danach auch müde ist, seh ich keine Veranlassung, noch 3 x zusätzlich zu gehen.Zum Lösen raus sicherlich, aber mehr muss doch gar nicht sein.
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Zitat
Das einzige was ein Muss ist, ist Auslastung.
In welcher Form die dann erfolgt, ist für den Hund eher Nebensache. In Deutschland gehört das Gassigehen unter Hundehaltern einfach zur - ich nenn es mal - Kultur.Ist der Hund anderwertig ausgelastet, muss ich nicht durch die Felder gehen.
Man mag mich jetzt hauen, aber ich persönlich halte das Gassigehen, wie es oft praktiziert wird ohnehin für überschätzt, gerade was die Auslastung angeht.
Meine gehen auch fast täglich Gassi, aber mehr weil es ein Ritual zwischen mir und meinem Lebensgefährten ist und nicht weil die Hunde es umbedingt brauchen und es keine andere Methode sie zufrieden zu machen.Stimmt schon, bloß laufen Hunde auch gern und schnüffeln neue Gerüche... und markieren. Diesdas eben, was Hund so macht.
Ich mein, ganz theoretisch könnte ein Mensch auch nur in Haus und Garten bleiben. Frage ist, ob er das immer will (und er kann frei entscheiden).
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