Kinder(verbot) auf der Hundewiese?
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Verantwortung ist keine Einbahnstrasse.
Auf einer ganz klar deklarierten Hundewiese hat sich gefälligst ein jeder, der diese Betritt, klar darüber zu sein, das es kein Kinderspielplatz ist. Wenn man nun genötigt ist, oder es auch gerne will, das man seine Kinder mitnimmt, dann hat man da ebenso eine Erziehung durchzuführen, wie man das von HH gegenüber ihren Hunden auch erwartet.Eltern, die mit ihren Hunden auf die Wiese gehen und Kinder dabei haben und sich dann wundern nehme ich hier mal raus. Die sind eh nicht ganz gescheid. Denn gerade die sollte wissen, das wir Tiere haben .. und ein Restrisiko für nicht kontrollierbares Verhalten besteht immer.
Ein Kind hat in dem Fall eines Platzbesuchen eben die Regeln zu lernen (von der Mutter/Vater!! )
* fasse keine fremden Hunde an, ohne das dir der Halter (und nicht die Mutter oder Vater) die erlaubnis dazu erteilt hat.
* laufe nicht wie wild rum, Hunde könnten dadurch zur Jagd animiert werden
* Wenn du Isst, dann abseits oder direkt neben der Mutter auf der bank und renne nicht mit fetten Schnitzelbrötchen durch die gegend.
* Kleinkinder haben alleine ohne direkte (innerhalb 0-1 Meter) Kontrolle nichts auf dem Platz zu suchen ..
*...
*..
*.Ich könnte das noch unglaublich weit erweitern .. man kommt doch nur zu einem Schluss:
In einem Gebiet, wo man nicht die erste Geige per Definition spielt, hat man sich anzupassen und zurückzuhalten.
Sehe da keine Probleme drin.
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Zitat
Der Punkt ist ja: das bin ich immer. Egal ob mein Hund verträglich ist oder nicht, gehorcht oder nicht etc. Eben auch wenn mein perfekt verträglicher Hund im Spiel ein Kind umrennt und dann die Mutter meint, der Hund wäre gefährlich. Das Recht wird, solange Kinder dort eben erlaubt sind, IMMER beim Kind liegen und der Hund ist immer der böse. Man hätte höchtens dann eine Chance, wenn sich das Kind dort unerlaubterweise aufgehalten hat. Wenn es das Kinderverbot exakt aus diesem Grund gibt, der Sicherheit der Kinder, und sich eine Mutter (oder Vater) fahrlässig darüber hinwegsetzt.Dem ist wahrscheinlich wirklich so und das finde ich echt traurig... Und daher kommen diese ganzen Reglementierungen im Leben, weil immer einer Schuld haben muss, aber eben leider "immer" nur die Anderen.
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Zitat
Verantwortung ist keine Einbahnstrasse.
Auf einer ganz klar deklarierten Hundewiese hat sich gefälligst ein jeder, der diese Betritt, klar darüber zu sein, das es kein Kinderspielplatz ist. Wenn man nun genötigt ist, oder es auch gerne will, das man seine Kinder mitnimmt, dann hat man da ebenso eine Erziehung durchzuführen, wie man das von HH gegenüber ihren Hunden auch erwartet.Eltern, die mit ihren Hunden auf die Wiese gehen und Kinder dabei haben und sich dann wundern nehme ich hier mal raus. Die sind eh nicht ganz gescheid. Denn gerade die sollte wissen, das wir Tiere haben .. und ein Restrisiko für nicht kontrollierbares Verhalten besteht immer.
Ein Kind hat in dem Fall eines Platzbesuchen eben die Regeln zu lernen (von der Mutter/Vater!! )
* fasse keine fremden Hunde an, ohne das dir der Halter (und nicht die Mutter oder Vater) die erlaubnis dazu erteilt hat.
* laufe nicht wie wild rum, Hunde könnten dadurch zur Jagd animiert werden
* Wenn du Isst, dann abseits oder direkt neben der Mutter auf der bank und renne nicht mit fetten Schnitzelbrötchen durch die gegend.
* Kleinkinder haben alleine ohne direkte (innerhalb 0-1 Meter) Kontrolle nichts auf dem Platz zu suchen ..
*...
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*.Ich könnte das noch unglaublich weit erweitern .. man kommt doch nur zu einem Schluss:
In einem Gebiet, wo man nicht die erste Geige per Definition spielt, hat man sich anzupassen und zurückzuhalten.
Sehe da keine Probleme drin.
Das schlimme ist ja, das die Eltern es teilweise selber nicht wissen. Wie sollen die das dann ihren Sprößlingen beibringen?!
Man wird ja schon als erwachsener Mensch angefaucht wenn man andere HH darum bittet doch Spielzeug, Leckerli oder Kekse auf der Hundewiese in die Tasche zu packen.
Bei uns um die Ecke ist eine Eisdiele. Da kann man sich vorstellen wie viele Erwachsene mit Eis auf der Hundewiese stehen!
Und ja, ich werde regelmäßig angepflaumt weil ich meine Tochter vor dem Zaun das Eis essen lasse, und sie erst mit rein darf wenn fsie ertig ist! Meine Güte, die Kinder sind ja nicht abgeschottet - sie stehen ja quasi neben einem ...
Aber ich kann auch sagen das wir noch nie einen Beißunfall haten oder gar eine Beißerei zwischen futterneidischen Hunden verursacht haben. So manch anderer kann dies hier bei uns nicht. Aber die haben es auch immer noch nicht gelernt und machen fleißig weiter wie bisher. -
Zitat
Ich bin, ehrlich gesagt, strickt gegen Hundefreilaufflächen. Es kann nicht Sache einer Kommune sein, mein Hobby zu unterstützen. Wenn ich mir einen Hund zulege, muss ich mir darüber Gedanken machen, dass das Tier genügend Auslauf bekommt, erzogen wird, etc.
Zudem kostet die Pflege der Fläche Geld und von den Haufen will ich mal erst gar nicht reden.Außerdem sind Konflikte vorprogrammiert (sehen wir hier ja gerade) und dann soll die Kommune zwischen den Streithähnen vermitteln. Ich arbeite in diesem Bereich und habe Einrichtung von Hundewiesen aus diesen Gründen bisher erfolgreich verhindert.
Die Kommune wird auf jeden Fall in die Konflikte mit einbezogen und auch das kann nicht im Sinne des Erfinders ein.Danke, dass Du unser Leben und das unserer Hunde verschlechterst. Edit by Mod - die unsachliche und persönlich werdende Bemerkung wurde entfernt
Wir haben hier fast keine Hundeausläufe, nur ganz wenige Quadratmeter und die sind dann Ausrede genug, um Leinenpflicht in allen anderen Grünflächen und auf allen Wegen zu begründen. Die Ausläufe sind nicht unproblematisch, eben wegen der hohen Deppendichte, aber trotzdem freuen sich die meisten Hunde über einen Abstecher dorthin.
Die Ausgangsthematik finde ich komplett absurd. Kinderverbot auf Hundewiesen :irre3: Sind wir als Gesellschaft denn wirklich so unreif, dass wir jeden Scheiss per Gesetz regeln müssen? Sollten Menschen, die nicht in der Lage sind Hunde und Kinder auf einer Wiese halbwegs vernünftig zu koordinieren überhaupt eins von beidem großziehen, oder sich nicht lieber doch ein paar nette Meerschweinchen zulegen?
Wenn schon Schilder dann würde ich so was aufstellen wie 'Hundewiese. KEINE respekt- und vernunftfreie Zone'
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Ob ein generelles Verbot für Kinder nun wirklich nötig ist, keine Ahnung
Es gibt ja auch coole und tolerante Eltern, die kleine Kinder und Hunde haben, auch die wollen so einen Freilauf mal nutzen können, ohne ihr Kind abschieben zu müssen. Die auch nicht bei jedem Rempler von einem Hund sofort aufschreien und regelrecht ausrasten. Das Problem und warum es doch überhaupt erst immer zu solchen Interessenskonflikten kommt, sind diese "Übereltern", die darauf bestehen, dass den Kindern die ganze Welt gehört, die "Grenzen setzen" und "Erziehung" für nicht mehr zeitgemäß halten, weil sich die lieben Kleinen so nicht individuell, kreativ und unbeschadet entwickeln können, die sich alles unter den Nagel reißen für ihre lieben Kleinen, weil man ja nie genug haben kann für eine durchweg positive Entwicklung ...und ja, das kleine Stückchen Freiheit, was viele Hunde überhaupt noch haben dürfen in der heutigen Gesellschaft benötigen sie dafür dann aber auch noch, einfach nur aus Prinzip.
Aber wie gesagt, es gibt auch tolerante und vernünftige Eltern für die wäre ein generelles Verbot natürlich gemein. -
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Bei uns gibt es gar keine Hundewiesen, von daher kann ich auch keine nutzen.
Aber warum sollen bitte Fußballplätze errichtet werden, aber keine Hundewiesen?
Und ersteres kostet um einiges mehr als eine Wiese einzuzäunen und die zu mähen.... Besonders zahlen wir HH Steuern für unsere Hunde und unser Hobby sozusagen. Gibt es denn sonst noch ein Hobby, weshalb man Steuern bezahlt?! Nein... Also kann ich es ja wohl von meiner Kommune verlangen, dass sie das Geld auch für was sinnvolles nutzen.
Ich weiß nicht ob ihr selbst ein Grundstück habt, aber ich schon und da kann es mal vorkommen dass das Geschäft des Hundes nicht weggemacht wurde und drüber gemäht wird. Und was soll dann da bitte passieren? Explodierender Hundekot
?
Wenn man abhängig von der Hundewiese ist, wird die auch sauber gehalten. Die HH, welche eine solche Hundewiese regelmäßig nutzen, werden auch dafür sorgen, dass sie sauber bleibt.Sorry, aber wenn man als HH Hundewiesen nicht erlaubt nur weil man sie selbst nicht nutzt ist ziemlich egoistisch. Ich würde auch keine Kinderspielplätze verbieten nur weil ich selbst keine Kinder habe
Das ist genauso wie generell Leinenpflicht einzuführen, nur weil der eigene Hund nicht von der Leine kann weil er nicht erzogen ist...
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Selbst wenn es ein Kinderverbot geben würde, wäre der Hund und dessen Halter dran, wenn ein Kind zu Schaden kommt, auch wenn es eigentlich gar nicht auf der Wiese hätte sein dürfen.
Ist doch bei unbefugtem Betreten von Privatgelände genauso.
Kommt jemand über den hohen Zaun geklettert oder verschafft sich sogar Zugang zum Haus und kriegt von meinem Hund dann nen Denkzettel verpasst, hat mein Hund die A-Karte und der Einbrecher hätte noch Anspruch auf Schmerzensgeld/Schadensersatz.Ein Kinderverbot bringt in diesen Sinne, also erst einmal keine Vorteile für den Hund und dessen Halter.
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Fell u ich waren am samstag bei uns an der donau. Dort ist so ein 'steinstrand'. Eigentlich beginnen dort die donauauen (naturschutzgebiet).
Wir sind an's aller aller hinterletzte ende gegangen! Eben das wir unsere ruhe haben, ich nicht ununterbrochen u permanent andauernd auf alles u jeden aufpassen muss usw. Ausser uns waren dort vielleicht noch 20-30 leute (erwachsene, erwachsene mit kindern, welche mit hunden, u welche mit kindern u hunden). Die, die am nächsten zu uns waren, waren ca 150-200m weit weg. Wie gesagt, wir waren am hinterletzten zipfel!
Fell u ich plantschen im wasser herum, ich werf einen gr.stock, sie schwimmt nach, bringt ihn wieder, alles von vorn, usw.
Dann seh ich aus dem augenwinkel ein kind in unsere richtung kommen (ca 7,8j alt).
Ich geh mit dem fell also ein stück weiter in's wasser u spiel dort weiter. (Ist ja schlie@lich nicht mein strand u darum nehm ich halt rücksicht.) Kurze zeit später steht dieses kind keine 10m schräg hinter mir. Ich dreh mich also um u frage 'was gibt's denn?', worauf das mädl meint: 'nix, ich will nur schauen'. Darauf sag ich zu ihr: 'wir spielen hier, nicht das sie dich umrennt'. Sie verzieht das gesicht u verschwindet. 2min später geschrei vom vater (von 100m weit weg), was ich mir einbilde, wenn mein hund sich nicht benehmen kann od gefährlich ist soll ich mich 'gefälligst schleichen', abgesehen davon is es sowieso eine frechheit das der da ohne leine ist, usw usf.
Ich geh mit meinem hund an's hinterletzte zipfel, damit wir ja keinen stören, keine unnötigen diskussionen wg irgedwelchen kleinigkeiten sind, wir in ruhe dort spielen u schwimmen/plantschen können, u dann muss ich mich 'verfolgen' lassen, u werd dafür noch beschimpft?? Für nix? Es war ÜBERHAUPT GAR NIX!!
Wenn ich mir dann vorstell, ich hätt nur eine winzig kleine auslauffläche, u das gleiche theater wär dort gewesen ... , ich weiß echt nix mehr dazu zu sagen!! Von mir wird ununterbrochen überall u andauernd rücksichtnehmen erwartet, u dann hab ich nicht mal meine ruhe wenn ich mich schon fast verstecke!! Ich kann solche forderungen also wirklich gut verstehen!! -
dennyboy
Wenn ich es richtig verstanden habe, könnt ihr die Wiese verweigern, aber dann darf die Kommune kein Bußgeld nehmen, wenn die Hundhalter ihre Hunde an anderer Stelle frei laufen lassen.
http://www.emsbachdalmis.de/ht…urteile_rund_um_den_.html -
Zitat
Selbst wenn es ein Kinderverbot geben würde, wäre der Hund und dessen Halter dran, wenn ein Kind zu Schaden kommt, auch wenn es eigentlich gar nicht auf der Wiese hätte sein dürfen.
Ist doch bei unbefugtem Betreten von Privatgelände genauso.
Kommt jemand über den hohen Zaun geklettert oder verschafft sich sogar Zugang zum Haus und kriegt von meinem Hund dann nen Denkzettel verpasst, hat mein Hund die A-Karte und der Einbrecher hätte noch Anspruch auf Schmerzensgeld/Schadensersatz.Ein Kinderverbot bringt in diesen Sinne, also erst einmal keine Vorteile für den Hund und dessen Halter.
Die Frage ist aber, geht ein Einbrecher freillig zur Polizei und zeigt an? Wenn sich jemand widerrechtlich auf meinem Gelände befindet (und das zur Anzeige des Hundes zugibt), kann ich ihn anzeigen wegen Hausfriedensbruch oder gar Diebstahl etc. Die Frage ist, ob jemand wirklich für Schmerzensgeld in den Knast wandern will, wenn er auch so davon kommen könnte.
In dem Fall auch so, wenn es eine Ordnungswidrigkeit ist, das Kind dahin mitzunehmen und man sich dann direkt selbst anzeigt und deshalb ne empfindliche Geldstrafe zahlen muss, überlegt man sich zweimal, ob man einen Hund anzeigt, zumindest, wenn nichts weiter passiert ist als ein paar Schrammen. Klar, wenn ein Kind wirklich gebissen wird, dann sieht es ganz anders aus, aber dann hat der Hund dort wirklich nichts zu suchen, wenn ein Kind kommt.
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