Kinder(verbot) auf der Hundewiese?

Was heißt 'belästigen'?
Es wird sich doch teilweise schon furchtbar aufgeregt weil ein hund im vorbeigehen jmd beschnuppert!!
Od wenn hunde auf einer HUNDEwiese zusammen spielen u dabei vielleicht ein kind umrennen das dort hin-/nach rennt (zb weil es der meinung ist mitspielen zu wollen, so wie's grad vor paar seiten jmd geschrieben hat) usw - ich denke nicht, daß ich da meine aufsichtspflicht/verantwortung/wasauchimmer als hh nicht wahrgenommen hab, sondern daß das ganz normale dinge sind, die auf einer HUNDEwiese halt passieren können! Gibt ja mehr als genug städte wo's sonst überhaupt GAR KEINE andere móglichkeiten gibt hund ohne leine laufen zu lassen.
Ich sprech dabei jetzt nicht von den hh, die ihre hunde dort rein stellen, einkaufen fahren, u sie dann 1std später wieder abholen.
Solche mags auch geben (ich glaub manu hat sowas vor einigen seiten beschrieben), aber der normalfall wird das ja wohl nicht sein.

U wo der unterschied von einem dreckigen spielplatz zu einer dreckigen hundewiese sein soll weiß ich auch nicht! (Abgesehen davon, daß ein hund nicht weiß, daß seine haufen aufgesammelt werden sollten, im gegensatz zu einem kind -ab einem bestimmten alter- das sehrwohl weiß, daß cola dosen, wurstsemmel sackerl oä in den mistkübel u nicht am boden/in ein gebüsch geworfen weden solln!)

Also ich bin auch gegen ein generelles Verbot von Kindern auf Hundwiese oder eben auch Hundestrand.

Allerdings erwarte ich dann auch, dass die Eltern auf Ihre Kinder aufpassen und man nicht unbedingt mit einem
Kind dort hin geht, das panische Angst hat.

Man solle niemanden irgendwo ausgrenzen, aber als Hundehalte hat man ja nun nicht so viele Möglichkeiten seinen
Hund frei laufen zu lassen, so dass ich finde, das man dort dann mal eben auf die Hundehalter Rücksicht nehmen kann.

Ich bin selbstverständlich immer bereit auf andere Rücksicht zu nehmen aber das erwarte ich dann auch anders herum. Ich denke
hier könnte man durch Kommunikation einiges klären.

Es wäre schade, wenn man noch mehr Regeln aufstellen müsste.

Zitat

.......hab ich in meinem ganzen leben noch keinen einzigen hund gesehen, der sich nach dem kac*en mit tempos den hintern abwischt!!...

Hihi - da hab ich Dir was voraus: bei uns im Park gab´s nen Herrn (inzwischen wohl verstorben) mit einem Bordercollie-Mix. Der hat immer nach dem G´schäfteln des Hundes selbigem mit dem Tempo durchs Fell gewischt, und die verschmierten Dinger dann neben dem Haufen liegenlassen..... (Fell kürzen am Allerwertesten des Hündchens hätt´s sicher auch getan *gg)

Amy201011: genauso!

Zitat

.... und Mitarbeiter der Stadt werden mittels was bezahlt? Rrrrrrrichtig - aus unseren Steuergeldern...... Na, vielen Dank auch.....

Wir wollen aber doch nicht unsachlich werden, oder?

Zitat

Nein, das bedeutet nicht, dass du nicht ableinen darfst. Das bedeutet, dass du die Verantwortung trägst, falls etwas schief geht. Ich sehe das nicht emotional. O Gott, wie kann man nur, Kinder gehören nicht dahin etc., das sind alles nur Gefühle, das hat nichts mit den Tatsachen zu tun. Also, Kinder dürfen auf die Wiese. Und Hunde, die sich nicht benehmen können, dürfen auch hin. Aber wenn der schlecht hörende Hund Mist baut, bist du dran.
[...]

"Verantwortung tragen" is das richtige Stichwort. Wenn ich mein Kind mit auf die Hundewiese nehme, dann muss ich dafür Sorge tragen, dass nix Schlimmes passiert und darf nicht rummeckern, wenn trotzdem nicht Alles glatt läuft. Nicht nur die Hundehalter tragen Verantwortung für ihren Hund!
Schiefgehen kann immer Etwas und man kann gehen, wenn man den Eindruck hat, das geht nicht gut. Ich will nicht unbedingt Kind und Hund immer getrennt "ausführen". Jedenfalls nicht immer, dann kommt es auch mal vor, dass ich meine Tochter zu meinen Hundefreunden mitnehme. Wir wissen uns aber zu benehmen... Und ich jammere auch nicht rum, wenn ich mit Kind weggeschickt werde oder mein Kind umgerannt wird.
Es kommt für mich auch darauf an, wie ich die Risiken bewerte. Das ist auch von der Situation abhängig, in die ich mich begebe.

Zitat

.....Wir wollen aber doch nicht unsachlich werden, oder?

´tschulligung Aber wenn jemand mit "meinen" Mitteln (naja - sind ja dann städtische Mittel, nachdem´s mir vom Lohn zwangs-abgezogen wurde *gg) dann so ganz und gar nicht in "meinem" Interesse (also dem des Steuerzahlers) handelt (wie das so mancher Politiker sicherlich auch tut-ich weiß....), kommt einem halt mal das Grummeln - nix für ungut.....

Alles gut.

Echt erstaunlich über was man inzwischen alles diskutieren muss.
Heißt das Ding HUNDEWIESE (von denen es eh viel zu wenige gibt) oder Kinderspielplatz?
Es sollte sich doch für jeden Menschen mit Verstand von selbst erklären dass man seine Kinder nicht auf ner Decke mitten auf einer Hundewiese spielen lässt uns dich dann über die rumlaufenden, spielenden und neugierigen Hunde beschweren.
Wenn die Hunde im Toben versehendlich ein Kind umrennen ist das Geschrei wieder riesig, dass diese Fläche aber genau dazu da ist dass Hunde sich mal frei bewegen und toben können scheint nicht ganz klar zu sein.
Hunde die mit Menschen Probleme haben sollten weder auf einer Hundewiese (auf der auch andere Hundehalter sind) ungesichert unterwegs sein wie außerhalb einer Hundewiese.
Jeder Hundehalter sollte dafür sorgen dass sein Hund weder Menschen noch Hunde belästigt, dazu zählt für mich jetzt kein schnuffeln an einem Menschen sondern penetrantes hochspringen usw. an Fremdem.
Menschen egal welchen Alters die Angst vor Hunden haben oder nicht standfest sind (damit meine ich Kleinkinder) haben auf einer Hundewiese nix zu suchen. Selbst wenn das Kind neben den Eltern ist, wie schnell ist es passiert dass im Übermut des Tobens ein Hund mal irgendwo anrempelt, Kind fällt um, riesen Geschrei, HILFE der Böse Hund.
Dafür dass ich Hundesteuer zahle kann ich doch zumindest erwarten dass mein Hund auf den wenigen Wiesen auf denen er freilaufen darf so Hund sein darf dass er auch mal ungestüm toben kann ohne dass ich die ganze Zeit Angst haben muss dass irgendjemand im Spiel umgerannt wird.

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Nein, das bedeutet nicht, dass du nicht ableinen darfst. Das bedeutet, dass du die Verantwortung trägst, falls etwas schief geht. Ich sehe das nicht emotional. O Gott, wie kann man nur, Kinder gehören nicht dahin etc., das sind alles nur Gefühle, das hat nichts mit den Tatsachen zu tun. Also, Kinder dürfen auf die Wiese. Und Hunde, die sich nicht benehmen können, dürfen auch hin. Aber wenn der schlecht hörende Hund Mist baut, bist du dran.

Der Punkt ist ja: das bin ich immer. Egal ob mein Hund verträglich ist oder nicht, gehorcht oder nicht etc. Eben auch wenn mein perfekt verträglicher Hund im Spiel ein Kind umrennt und dann die Mutter meint, der Hund wäre gefährlich. Das Recht wird, solange Kinder dort eben erlaubt sind, IMMER beim Kind liegen und der Hund ist immer der böse. Man hätte höchtens dann eine Chance, wenn sich das Kind dort unerlaubterweise aufgehalten hat. Wenn es das Kinderverbot exakt aus diesem Grund gibt, der Sicherheit der Kinder, und sich eine Mutter (oder Vater) fahrlässig darüber hinwegsetzt.