Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Ist doch klar: die Hunde haben offenbar die Schafherde begleitet und HSH findet man - in Wolfsgebieten. Ich bin gespannt, ob das aufgeklärt wird. Halbwilde Hunde kann ich mir irgendwie nur schwer im Herdenschutz vorstellen.

  • Das waren offensichtlich die eigensetzten HSH des Schäfers:

    "Am Wochenende konnten die Carabinieri den Besitzer der Hunde – den 44-jährigen Schafhirten Pietro Russomanno – ausforschen und in Zusammenarbeit mit Tierärzten und den Forstbehörden zwölf Hunde, bei denen es sich um Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde handelt, einfangen. Die Hunde trugen teilweise noch vom Opfer stammende Blutflecken. Laut ersten Aussagen des 44-Jährigen seien es die Hunde, die „halbwild“ seien, gewohnt, alleine der Herde zu folgen. Nach weiteren Hunden, die ebenfalls zum Rudel zählen, wird noch gesucht. Gegen Pietro Russomanno hingegen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet."

  • Das waren offensichtlich die eigensetzten HSH des Schäfers:

    "Am Wochenende konnten die Carabinieri den Besitzer der Hunde – den 44-jährigen Schafhirten Pietro Russomanno – ausforschen und in Zusammenarbeit mit Tierärzten und den Forstbehörden zwölf Hunde, bei denen es sich um Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde handelt, einfangen. Die Hunde trugen teilweise noch vom Opfer stammende Blutflecken. Laut ersten Aussagen des 44-Jährigen seien es die Hunde, die „halbwild“ seien, gewohnt, alleine der Herde zu folgen. Nach weiteren Hunden, die ebenfalls zum Rudel zählen, wird noch gesucht. Gegen Pietro Russomanno hingegen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet."

    .....aber die Leute haben sich doch sicher ganz falsch verhalten (weggelaufen!) und sie ist selber Schuld. :roll:

  • https://www.agrarheute.com/land-leben/wol…tierarzt-585508

    https://www.agrarheute.com/land-leben/wol…-dresden-585635

    https://www.agrarheute.com/land-leben/wol…-vorfall-585632


    Geht um einen Jungwolf aus Dresden.

    Kurzfassung : Wolfi Junior ( nennen wir ihn einfach mal so :p )dachte sich, er spaziert ein wenig in Dresden rum, innerhalb einer Wohnsiedlung.

    Als er auf einem Grundstück war, sah er einen Menschling, hat sich erschreckt, flüchtete und blieb im Zaun stecken.

    Der Jäger wurde angerufen, und Wolfi Junior aus dem Zaun befreit. Er flüchtete - innerhalb der Ortschaft.

    Kurze Zeit später ( 2 oder 3 Tage), lief er in ein anderes Grundstück, und blieb ebenfalls hängen.

    Der dazugehörige Mensch des Grundstücks war anwesend, hat Wolfi Junior in seiner misslichen Lage entdeckt, und die Polizei nach Rat gefragt.

    Polizei sagte allen Ernstes, dass der Mann den Wolf alleine befreien soll.

    So schnappte sich der Mann einen alten Besen, und versuchte ihn mit Hilfe des Besens, raus zu bekommen.

    Wolfi Junior war verständlicherweise semi begeistert, und kam irgendwie raus.

    Der Mann hat den Wolf versucht so weit es geht zu verscheuchen ( durch anbrüllen), damit er in den Wald flüchtet.

    Wolf Junior platzt der Kragen, und so dreht er sich um und attackiert den Mann, statt weiter zu flüchten.

    Der Mann hält ihn sich so lange auf Abstand, bis er weg geht.

    Ein paar Tage danach meldete sich die örtliche Wolfsbehörde dazu - Wolfi Junior war in einer Bedrängnissituation, und da sei es vollkommen nachvollziehbar und normal, dass er Beißen könnte.


    Ich hoffe mal, ich habe es nicht zu verniedlicht geschrieben.

    Aber ich frag mich ehrlich gesagt : Wie verfährt man denn mit so einem Wolf? Eigentlich klingt das ja nur nach trotteliges Jungtier. Allerdings, hat er durch seinen Lifestyle definitiv das Zeug zum Problemwolf, wenn er nicht bereits einer ist.

    Was mich allerdings echt extrem irritiert hat, ist dass die Polizei dem Mann allen Ernstes dazu geraten hat, sich selbst drum zu kümmern!

    Wäre es nicht korrekt gewesen, wenn die Polizei ihm davon abgeraten hätte? Hätte nicht spätestens die Polizei den Jäger informieren müssen?

    Oder ist man rechtlich dazu verpflichtet einem Wolf in Not zu helfen? Weil nicht im Jagdrecht und "gefährdet" oder so?

    Es klingt irgendwie total absurd.

    Ich bin mal gespannt wie es weiter geht, aber es wundert mich nicht, wenn Vorfälle dieser Art nicht die Einzigen bleiben...

  • Manchmal muss man bei der Polizei nachdrücklicher werden. Die Nummer vom Stadtförster hätten sie zumindest rausrücken können bzw diesen anrufen..

  • Witzig fand ich auch, die Aussage der Behörde dass sich die Aggression des Wolfes nicht gegen den Menschen richtet hat, sondern gegen den Gegenstand mit dem er bedroht wurde. :klugscheisser:

    Also hätte der gute Mann nur den Schrubber wegschmeißen müssen und Wolfi wäre weggegangen.

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