Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Ich finde interessant, dass die Wölfe, soweit man das sehen konnte, den Hunden an Zahl weit überlegen waren, aber trotzdem nicht wirklich angegriffen haben
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aber trotzdem nicht wirklich angegriffen haben
Vielleicht aber auch nur NOCH nicht.
Jeder Ansatz, jede neue Annäherung bringt ihnen ja dennoch neue Erkenntnisse.
Möglicherweise sind die 4 Wölfe, die weiter weg bleiben, auch junge Wölfe, die sich das mal anschauen sollen, wie man HSH prickt. Die halten sich ja wirklich völlig zurück. Und dann sinds "nur" 3 Wölfe gegen 4 Hunde an der tatsächlichen Front.Ich höre übrigens keine Tiere im Hintergrund, das offene Gehege sieht mir aus wie ein Nachtpferch, vielleicht gabs da auch einfach nix zu holen.
Nur ein paar Gedanken zu dem Video.
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Ich habe vor Jahren mal eine Doku gesehen, da haben sie gezeigt, wie ein Wolf die 2 HSH abgelenkt hat und das restliche Rudel von hinten in die Herde gegangen ist.
Mir ist von damals im Kopf geblieben, dass sie in der Doku da schon sagten, dass man immer genug HSH haben muss, damit genug Hunde da sind, die die Wölfe gegebenenfalls ein Stück verfolgen und welche, die bei der Herde bleiben.
War aber auch aus dem Ausland, alles in Freiweide, nichts mit Zaun.
Für mich klang das schon sehr logisch und wenn man sich Videos aus der Türkei oder so anguckt, haben die ja wirklich immer recht viele HSH in der Herde laufen.
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Und das sind Mal Ursprüngliche Tibet Doggen

Ich kannte die Rasse gar nicht.
Sehr schön zu sehen, wie sie arbeiten.
Und auch sehr schön das Verhalten der Wölfe zu beobachten.
Die gucken, testen, gehen aber nicht die Gefahr ein, selbst Verluste zu erleiden.Steigt der Hunger und damit die Not ihr rudel vor dem Hungerstod zu schützen, sieht das anders aus. Dann werden sie auch angreifen.
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Die Angriffe Nutztiere sind wohl innert eines Jahres (2017?) um ca. 60 Prozent gestiegen, wenn ich den Artikel richtig verstehe.
Man müsse die Nutztierhaltung an den Wolf "anpassen" und schneller entsprechende Maßnahmen ergreifen wenn die eigene Region zu Wolfsgebiet wird.
Wieso dann nicht deutschlandweit sinnvolle Förderung für Schutzmaßnahmen?
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Ob es nun Wolf "GW924m" war, weiß natürlich keiner....
Hauptsache die Erzieherinnen haben nun immer Trillerpfeifen und Rasseln dabei
Ende Februar ist die Frist zum Abschuss vorbei, dann muss das ganze neu geprüft werden... -
Ich habe eben auf der FB-Seite dieses obskuren "Freundeskreises" gelesen ,dass sie tatsächlich Widerspruch gegen das Urteil einlegen wollen. Sollte das nicht nur heiße Luft sein, dürfte die Frist verstreichen und der Rüde erstmal in Sicherheit sein. Was man für die Tiere in der kommenden Weidesaison dann eher nicht sagen kann.
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Obskur sind sie eigentlich nicht - allerdings ist die FB-Seite mit Kommentarfunktion ein ziemlicher Fehler von ihnen, finde ich. Einige Kommentare dort sind strunzdumm und tragen nicht grad zum Miteinander bei. Für dieses Miteinander steht der FK aber durchaus, viele der wirklichen Mitglieder sind sehr aktiv dabei, Nutztierhaltern tatkräftig zu helfen.
Dass sie das noch eine Instanz höher transportieren, war doch eh klar, sonst hätten sie die erste Eingabe auch nicht einreichen brauchen. Dass ich das nicht richtig finde und auch warum hab ich ja schon zur ersten Beschwerde geschrieben.Mit dem, was da suggeriert wird, nämlich einem: der Wolf darf das, seht zu, wie Ihr klar kommt und wenn Ihr nicht klarkommt, ists auch egal", schadet man den Wölfen im Allgemeinen und Besonderen weit mehr als mit dem Abschuss eines Tieres oder gar eines ganzen Rudels, weil so das Restvertrauen der Tierhalter in ein funktionierendes Mangament gänzlich zugrunde geht.
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Wenn man das PDF vom FK zum Thema liest http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1476, wird ja durchaus klar, dass es ihnen nicht um reines "der arme Wolf darf nicht geschossen werden" geht. Ich verstehe es jedenfalls so, dass es viel mehr um vernünftigen, flächendeckenden Schutz geht und sicher auch darum, dass sie mit dem alleinigen Abschuß des Rüden nur eine Verschlimmerung erwarten.
Einerseits finde ich das sehr vernünftig und ein stückweit kann ich auch verstehen, dass sie das jetzt ausfechten möchten.
Andererseits finde ich, dass das zu spät kommt und man den Weidetierhaltern allerspätestens jetzt ein deutliches Zeichen in Form des Abschusses geben müßte.
Aber für dieses "zu spät" kann eigentlich der FK nichts und vorher hätten sie auch keine Beschwerde führen können. Also irgendwie alles Mist. - Vor einem Moment
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