Welche Veränderungen haben sich bei euch ergeben??

  • Hallo,

    ich würde gerne mal eure Erfahrungen hören, wie sich euer Leben durch den Einzug des Hundes geändert hat, wie ihr damit umgeht, ob es Dinge gibt, wegen denen ihr euch ärgert, weil ihr sie vielleicht nicht mehr machen könnt, was positiv war und so weiter. einfach was euch so einfällt.

    ich träum ja schon ewig vom Hund und der Wunsch wird tiefer und konkreter und natürlich macht man sich Vorstellungen, was sich dadurch ändert (ändern muss), nur ist halt alles noch nur Vorstellung, wie sieht es in der Realität aus??

  • Es hat sich bei uns eigentlich nichts geändert. Es gibt nichts was wir jetzt nicht machen können wegen dem Hund.
    In der Anfangszeit musste man sich natürlich absprechen bzgl. Einkaufen oder mal weg gehen, sodass einer zu Hause ist aber mittlerweile können wir alles tun und lassen wie wir wollen.
    Wir sind auch nicht die Südländer-Urlauber sondern fahren wenn mit Hund eher Richtung Norden =)

  • Bei mir hat sich alles zum Positiven verändert :) Ich bin wahnsinnig glücklich mit meiner Maus!

  • mhm, bei mir würden sich viele Veränderungen ergeben, z.B. morgens früher aufstehen, um vor der Arbeit ne Runde zu gehen (und ich bin eigentlich sooo ein Morgenmuffel), mittags die Pause nicht mehr in der Stadt bummeln sondern auch mit dem Hund raus (wenn er alleine bleiben kann, ansonsten läuft es auf einen Tagesbetreuung / Hundekita raus), generell mehr draußen sein, worauf ich mich freue, was ich jetzt aber selten tue, weil ich alleine bin und mich dabei unwohl fühle, mit Hunden bin ich aber liebend gern in der Natur unterwegs. auch die Abendgestaltung ist nicht mehr so frei, aber da bin ich eh noch selten unterwegs (man ist ja keine 20 mehr...)

    an sowas dachte ich.

    klingt halt in meiner Theorie alles machbar, aber wie wird die Praxis? :???:

  • Direkt nach dem Einzug des ersten Hundes hat sich natürlich bisschen was geändert.
    Dadurch, dass Corey garstig zu Besuch war, war spontaner Besuch immer bisschen stressig, weil ich immer aufpassen musste und auch heute noch muss.
    Aber ich hab mich dran gewöhnt...


    Zudem halt das Übliche: Man braucht Betreuungsmöglichkeiten, kann nicht einfach mal über Nacht wegbleiben, das meiste Geld fließt in die Hunde...

    Aktuell kann mein Senior nicht mehr alleinsein, das schränkt ziemlich ein und ist ne ganz neue Situation für mich.

    Aber am meisten hat sich verändert, dass ich total glücklich bin, die Jungs zu haben! Jeden Tag :fondof:
    Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, mal ohne sie zu sein.

  • Mein Leben hat sich durch den Hund schon ziemlich verändert. Man hat halt immer etwas, auf das man sich einstellen muss. Ich habe das aber nie als etwas negatives gesehen. Klar gibt es immer Dinge, die du wegen dem Hund nicht machen kannst (Urlaub im Süden, einfach mal spontan bei einer Freundin übernachten nach einer Party etc.) aber man liebt diesen Hund in der Regel so sehr, dass das Opfer sind, die man gerne bringt. Was ist schon der Verzicht auf die zwei Wochen unter spanischer Sonne, wenn man im Gegenzug jeden Morgen von einer feuchten zärtlichen Hundenase geweckt wird?! :D Ich glaube, dass viele Hundebesitzer im besten Fall so eine Leidenschaft für dieses Tier entwickeln, dass sie einfach alles tun würden, damit es ihm gut geht. Da verzichtet man gerne mal auf was. Ein Hund ist einfach unersetzlich und ein Leben ohne meinen möchte ich mir nicht mehr vorstellen. Dafür opfere ich ihm gerne so einiges. =)
    Ich glaube aber auch, dass es immer auf den Hund ankommt, wie sehr man eingeschränkt ist. Ich habe einen kleinen, nicht kläffenden, sehr menschenfreundlichen Hund, der mit jeglicher Art von Umweltreizen zurecht kommt und auch mit Artgenossen sehr friedlich ist. Ich kann ihn eigentlich überall mit hinnehmen. Sei es in die Innenstadt (wenn zu viele Leute unterwegs sind, nehme ich ihn einfach auf den Arm), zu Grillabenden mit Freunden oder Terminen beim Amt o.ä. Wenn man einen so unkomplizierten Vertreter hat, dann sind die Einschränkungen wirklich minimal und sie sind nichts im Vergleich dazu, was der Hund mir gibt.

  • Was sich gewaltig geändert hat: spontan abends weggehen oder im Sommer an den See, über Nacht wegbleiben und übers Wochenende komplett weg sein - habe ich vor dem Hund oft gemacht, mit 18 ist das halt so. Geht seit dem nichtmehr, was mich aber nur sehr selten stört :)
    Es ist ein bisschen mehr Weitsicht gefragt, über Nacht wegbleiben geht immernoch, das melde ich halt ein paar Tage früher bei meinen Eltern an und Madame schläft bei "Oma" ;)

    Noch geändert hat sich die Prämisse für die Wohnlage. Vor dem Hund wäre ich wahrscheinlich um studieren irgendwo in die Innenstadt / in eine andere Stadt gezogen, mit Hund achte ich sehr auf erreichbare gassistrecken, will auf keinen fall in eine volle Innenstadt und habe mich bewusst für eine andere Uni entschieden um in der Nähe meiner Eltern bleiben zu können, die auf Shira aufpassen wenn ich in der Uni oder sonstwie länger weg bin. Gemütlicher und stressfreier für alle :)

    Vor dem Hund war ich absoluter Langschläfer und morgenmuffel. Muffelig bin ich immernoch, aber im laufe der zeit bin ich von 14-Uhr-auspennen umgewöhnt (worden) zu 10-Uhr-knallwach. Finde ich sehr positiv, so hat man mit und ohne Hund mehr vom Tag!

    Und ich brauche ungefähr 20mal mehr staubsaugerbeutel als vorher! :hust:

  • Zum Teil muss der Tagesablauf anders geplant werde, weil der Hund nicht mit kann oder nicht so lange alleine bleibt.
    Urlaube werden anders geplant.
    Zeit fürs Training ggfls. auch mit Trainer.
    Hunde machen Dreck und können u.U. sehr viele Haare verlieren. Das Auto ist verschmutzt.
    Man selber ist verschmutzt und nass (Regenspaziergänge).
    Man schafft sich Hundeklamotten an.
    Und wofür das Ganze?????

    Um den tollsten Hund zu haben, der das eigene Leben bereichert.
    Man sieht im beim Schlafen zu und es fliegen einem Herzchen aus den Augen.

  • Ich bin deutlich abhängiger von anderen Leuten, also denjenigen, die den Hund auch mal nehmen. Die machen das zwar gerne, aber trotzdem, man muss es absprechen und organisieren.
    Auch muss ich sonst eben viel um den Hund herumplanen. Die Unizeiten entsprechend legen( also eher jeden Tag ein bisschen als 2 Tage voll), spontan irgendwo hin ist schwierig. Ich bin kein Feiertyp, aber man ist doch öfter mal "weg" als gedacht.

    Ansonsten ansich hauptsächlich positives. Ich bin viel draußen, habe viele Leute kennengelernt, der Hund hat so viel Freude ins Leben gebracht, er hat die Familie näher zusammengeschweißt, es macht einfach Spaß.

    Aber es ist schon so, man hat plötzlich ganz viel Verantwortung. Wenn man vorher allein war und auch kein Kind hatte, ist das schon eine Umstellung.

    vom Handy gesendet

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