Welche Veränderungen haben sich bei euch ergeben??

  • Wenn wir zu Besuch sind oder Besuch zu uns kommt, wird als erstes der Hund begrüßt und wir sogar manchmal dabei vergessen, wobei mein Freund auch so einer ist, der den Hund begrüßt und vor laute Freude mich dabei manchmal vergisst. :muede2:
    Ich bin früher viel schneller auf 180 gewesen, dass hat sich schon ziemlich geändert. Ich bin jetzt doch entspannter geworden, wenn auch noch in manchen Situation zu wenig als ich mir wünschte.

  • Zitat

    Hallo,

    ich würde gerne mal eure Erfahrungen hören, wie sich euer Leben durch den Einzug des Hundes geändert hat, wie ihr damit umgeht, ob es Dinge gibt, wegen denen ihr euch ärgert, weil ihr sie vielleicht nicht mehr machen könnt, was positiv war und so weiter. einfach was euch so einfällt.

    ich träum ja schon ewig vom Hund und der Wunsch wird tiefer und konkreter und natürlich macht man sich Vorstellungen, was sich dadurch ändert (ändern muss), nur ist halt alles noch nur Vorstellung, wie sieht es in der Realität aus??

    - früher Aufstehen, auch wenns im Winter noch ewig kalt ist
    - nach der Arbeit schnell heim, weil die Hunde raus müssen, kein Shoppen etc.
    - mehr Kosten
    - bei Ausflügen immer schauen, ob die Hunde mit können, oder ob sie es zeitlich aushalten
    - auf Betreuungen angewiesen sein

    - neues Hobby (THS) gefunden
    - neue Kontakte und Freunde gefunden
    - etwas, was mein Leben ausfüllt und komplett macht


    das ist das, was mir spontan zum Hund einfällt ;)

  • Hallo,

    sicher ändert sich viel wenn ein Hund einzieht, ist fast nix anderes als wenn man ein Kind bekommt.
    Gut Kind kann man überall mitnehmen, aber eingeschränkt ist man gleich.

    Positiv ist aufjededfall:
    -man ist nie alleine
    -es freut sich immer jemand wenn man heim kommt
    -man lernt viele neue Leute kennen etc pp

    Negativ:
    eigentlich nur die vielen Haare und der Dreck.

    Ansonsten gibt es nix schöneres als einen treuen Begleiter zu haben.

  • Hmmm, mehr Dreck fällt hier nicht ins Gewicht, ich halte Rennmäuse, die ihre Einstreu gern als Wurfgeschoss benutzen. Und ob ich nun dauernd ein Zimmer oder zwei fege, ist auch irgendwie egal.

    Meinen Tagesablauf musste ich nicht großartig ändern, ich war nie so eine Partymaus, die abends oder über Nacht viel weggeblieben ist, und ansonsten gilt bis aufs Einkaufen: Wo ich bin, ist auch der Hund. An einigen Tagen in der Woche kann Hund mit zur Arbeit, an den anderen wird halt vormittags gelaufen, bevor ich los muss.
    Geld, das ich vorher für DVDs ausgegeben habe, steck ich jetzt nicht nur in Zeug für die Mäuse, sondern eben auch in Hundesachen.
    Früh aufstehen muss ich nicht, Hund und ich sind beide eher Eulen, letzte Runde kurz vorm Bettgehen, dann passt das schon.

    Ansonsten ist eigentlich alles wie vorher, denn ich hing schon zuvor zwei Tage die Woche im Tierheim rum und habe dort Hunde trainiert, also waren Hundeklamotten, Hundehaare auf den Klamotten, dreckige Schuhe und Leckerchen in allen Taschen sowieso Alltag. Ganz zu schweigen vom ganzen Hundezubehör, das ich allein für die Pfleglinge im Heim angeschafft und in meiner Wohnung gebunkert hatte.
    Okay, eigentlich hatte ich auch bloß ne etwas längere Pause in der Hundehaltung, weil ich im Studium schon einen Hund hatte, aber durch die vielen Pfleglinge und Urlaubs- bzw. Wochenendbetreuungshunde zu Hause ist es nicht gar so arg aufgefallen, als plötzlich ein eigener Hund hier wohnte. Was das Umfeld angeht: Einstimmiger Tenor: Wir wussten, dass es darauf hinausläuft. :hust:

  • Der erste Hund zog hier ein als ich 7 war. Man, ich musste ewig jeden Abend weinen bis ich meinen Willen durchgesetzt bekam :D

    Bei meinem zweiten Hund hat sich aber mehr geändert:
    Ich gehe nicht mehr so oft weg. Wenn ich mal weg bin, freu ich mich schon total drauf wieder heimzukommen. Ich kann nicht mehr ohne Hund einschlafen :D Donnerstags können Freunde mit dem besten Bespaßungsprogramm aufschlagen, ich bin dann trotzdem in der Hundeschule. Mein hart erarbeitetes Geld wird in den Hund investiert. Eigentlich HASSE ich alles, was mit Nähen zu tun hat. Wegen dem Hund hab ich aber angefangen zu nähen ( der kann ja wohl nicht jeden Tag das selbe Halsband tragen!).
    Ich würde meinen Urlaub nicht mehr nach Mallorca buchen ( auch wenns dort klasse ist :headbash: ), sondern bin im Moment am überlegen, ob ich mit dem Hund mal wandern gehen soll. Anstatt der so geliebten High Heels trage ich jetzt nur noch Sneakers (führ mal auf High Heels einen 30 Kilo Hund, der seinem Ball nachspringt).


    Negatives sehen wohl eher meine Freunde, da die ohne Hund mich nicht mehr so oft zu Gesicht bekommen, die mit Hund aber dafür umso mehr :smile: Sonst gibt es da für mich nichts negatives. Am Aufstehen oder meinem Tagesablauf musste ich nicht soo viel ändern, da ich ja ein Leben ohne Hund nicht mehr wirklich kenne.

  • Durchweg positive!

    Musste 28 jahre auf meinen ersten hund warten. Meine familie besteht groesstenteils aus hundehassern salopp gesagt. Die meisten freunde meiner elterrn haben aber hunde ;).
    Tja ich hab immer gesellshaft, immer jemand der zu allem sofort und bereit it, ich muss mixh nixht erst mit wem verbreden. Hund sagt nie ab, es sei denn sie lahmt ;).
    Treuer begleiter, neuer lifestyle.
    Neuer sport und freunde. Mache agility da waer ich doch ohne hund nicht hingekommen.
    Weil die veraenderungen so positiv waren, ist gestern welpe nr 2 eingezogen ;)

  • So lange ich auch überlege, mir fällt nicht ein negativer Punkt ein - was auch daran liegt, dass ich einen "einfachen" Hund und ganz viel Unterstützung hab.

    Ich bin 10 Jahre geritten, also bei Wind und Wetter raus ist selbstverständlich. Im Gegenteil, genau das hat mir so gefehlt, dass ich fast krank geworden bin... Jetzt ist alles toll :D wenn ich könnte würde ich den ganzen Tag mit dem Hund draußen verbringen... aber da gibts noch so lästige Sachen wie Uni und Arbeit :bäh:
    Keine Ahnung wie mein Tag vorher ausgesehen hat - muss aber ziemlich langweilig gewesen sein.
    Ich habe meinem Hund so viel zu verdanken, dass er für mich an erster Stelle steht.

    Ach da fällt mir was ein: Sau teuer isses das Vieh.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!