Nassfutter zu teuer als einziges Argument für Trofufütterung
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Lajela:
Unser Phillips in Peine hat die Dosen für 99 Cent.Escha:
Na da muss man sich Gedanken machen, was man mit Hunden macht, die nicht ausreichend Fressen.... Denen sollte man dann statt Nassfutter wohl lieber Wasser geben.Balin:
Ich habe schon verstanden, dass Escha meint, dass es Hunde gibt, welche kein ausreichendes Durstgefühl haben. Daran glaube ich aber nicht. Durst ist ein natürliches Bedürfnis von Hunden. Das brauchen schon die Welpen um überleben zu können. Die Natur gibt dem Hund die Fähigkeit mit Durst zu empfinden, wenn der Körper Wasser braucht und dann trinkt der Hund logischerweise. -
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Hi
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Zitat
Zum Thema Müll:
Hundefutterdose fallen nicht unter Restmüll sondern werden im "gelben Sack" entsorgt !
Die Entsorgung ist also kostenlos,in relativ unbegrenzten Mengen möglich und zumindest bis zu einem gewissen Grad durch Recycling nicht vollkommen umweltschädlich.Wir haben hier garkeinen gelben Sack, das kommt alles in die schwarze Tonne.
Wir hätten zwar den Platz die Dosen zu lagern, aber in einer kleinen 1 oder 2 Zimmer Wohnung stelle ich mir das echt schwierig vor. Bei 2 Hunden wären das 30 große Dosen pro Monat, das ist nicht grade wenig. -
Bei unseren zwei Hunden wären das 60 Dosen im Monat.
Lg
Sacco -
Escha: Ich kenne nicht eine seriöse Studie, die auf Häufung von Nierenschäden durch Trofu bei Hunden hinweist - eine Internetsuche führt nur zu Behauptungen ohne Quellenverweis, die dann voneinander abgeschrieben werden.... Wenn du also andere Quellen als Hörensagen hast, wäre ich für einen Link dankbar.
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Zitat
Na da muss man sich Gedanken machen, was man mit Hunden macht, die nicht ausreichend Fressen.... Denen sollte man dann statt Nassfutter wohl lieber Wasser geben.
Das will mir nun nicht so richtig einleuchten....
Du würdest mir also empfehlen meinem Futtermäkler statt Nassfutter lieber Wasser anzubieten ?Ich denke du meinst eher "ausreichend trinken", oder ?
Wenn ich dich dann richtig verstehe ist es also so das bei allen Hunde die nicht genug trinken wenn sie Trockenfutter gefüttert bekommen einfach nur nicht genug Wasser zur Verfügung steht ?Zitat
Ich habe schon verstanden, dass Escha meint, dass es Hunde gibt, welche kein ausreichendes Durstgefühl haben. Daran glaube ich aber nicht. Durst ist ein natürliches Bedürfnis von Hunden. Das brauchen schon die Welpen um überleben zu können. Die Natur gibt dem Hund die Fähigkeit mit Durst zu empfinden, wenn der Körper Wasser braucht und dann trinkt der Hund logischerweise.Ist das tatsächlich so ?
Ein Durstgefühl entsteht erst wenn ein Defizit im Flüssigkeitshaushalt vorhanden ist. Nimmt der Hund dann wenn er trinkt aber wirklich genug auf um den kompletten Flüssigkeitsverlust auszugleichen ?
Letztendlich hat der Körper sicher eine gewisse Wahrnehmung dafür was er benötigt, aber so 100% funktioniert die wohl auch nicht immer.... Zumindest beim Mensch ist es nicht selten das Erwachsene deutlich zu wenig trinken. Das es beim Hund zum Teil ähnliche Probleme geben könnte würde ich persönlich nicht ausschließen....ZitatWir haben hier gar keinen gelben Sack, das kommt alles in die schwarze Tonne.
Wir hätten zwar den Platz die Dosen zu lagern, aber in einer kleinen 1 oder 2 Zimmer Wohnung stelle ich mir das echt schwierig vor. Bei 2 Hunden wären das 30 große Dosen pro Monat, das ist nicht grade wenig.Ich hab absolut kein Problem damit wenn man kein Nassfutter füttert und auch nicht wenn einen die Müllmenge stört (je nach Entsorgungsmöglichkeiten)!
... trotzdem empfinde ich persönlich es als komisch das daraus so ein riesiges Argument gemacht wird (wo es doch bessere geben sollte)
Vor allem weil ein Großteil der Menschen bei jedem Einkauf gerne ne Plastiktüte nehmen und absolut kein Problem damit haben das jeder Furz doppelt und dreifach in Plastik verpackt wird.
(Nicht falsch verstehen, ich unterstelle hier niemandem was sondern beziehe mich lediglich auf den allg. Umgang mit Müll)Ich weiß auch gar nicht warum viele der Trockenfutterfütterer (was ein Wort
) sich "verteidigen" müssen.
In den meisten Fällen gibt es einen klaren Preisvorteil, die Aufbewahrung ist einfacher, die Fütterung ist einfacher und es gibt auch qualitativ sehr hochwertiges Trockenfutter...Solanger der Hund das Futter gerne frisst und gesundheitlich damit zurecht kommt spricht doch erstmal nichts dagegen.
Umgedreht wo ist das Problem wenn man bereit ist mehr/viel Geld auszugeben weil man der Meinung ist das Nassfutter besser für den Hund ist, oder weil er es aus gesundheitlichen Gründen benötigt ?
Ich hab beispeilsweise einen Hund der alle Trockenfuttersorten bis auf die halbfeuchten (z.B. Platinum) nicht frisst, der zu Struvitkristallen neigt und bereits mehrere Blasenentzündungen hatte (mit Nassfutter gibts keine Probleme mehr), der zu wenig trinkt und und außerdem klein/leicht ist.
Ich gönne mir also den Luxus in zu 75% mit Nassfutter zu füttern -
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Zitat
Die Natur gibt dem Hund die Fähigkeit mit Durst zu empfinden, wenn der Körper Wasser braucht und dann trinkt der Hund logischerweise.
Naja, die Natur hat den Hund darauf ausgelegt, einen Grossteil seines Feuchtigkeitbedarfs ueber die Nahrung zu sich zu nehmen. Ich waere mir nicht so sicher, dass die Natur eine so unnatuerlich ausgetrocknete Ernaehrung immer perfekt kompensieren kann.LG, Kay
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Hmmm ich hatte die Terra Canis Rechnung jetzt mal so spaßhalber gemacht,weil das hier ja für einige das Nonplusultra Futter ist....gibts hier ja nich so oft...unsere Standart Dosen kommen von Lukullus da sähe es dann so aus:
6 x 800 gramm Dose kosten 11,90 Euro das wären bei 3 Dosen pro Hund/Tag 5,95 macht pro Hund im Monat (30Tage)
178,50 Euro.Also 178,50 x 3 = 535,50 Euro nur fürs Grundfutter
Ich glaube nicht,das das hier bei den meisten im Monatsbudget für den Hund drin wäre.
So bleiben wir bei der Mischkost und die Hunde kommen gut damit zurecht.Trofu wird hier mit reichlich Wasser übergossen und dann gefüttert um Nierenproblemen vorzubeugen.... -
Ihr habt ja schon wieder so viel geschrieben..............hab nicht alles gelesen
Kann mir einer mal eine Studie oder einen wissenschaftlichen Nachweis erbringen, dass Trockenfutter zu Nierenschäden führt? Nicht irgendein Papperlapapp von Heilpraktikern und sonstigen Alleswissern. Ich bin der Meinung, dass hinter den "Gerüchten" ganz andere stecken.
Ist wahrscheinlich wie bei der Wassermenge die der Mensch angeblich trinken soll. Demnach müssten wir früher alle verdurstet sein. Hinter diesen ganzen Wassertrink-Theorien stecken nachweislich auch die großen Lebensmittelkonzerne wie z.B. nest*e, die diese Theorien vor Jahren mal in die Welt gesetzt haben. Die lachen sich jetzt eins ins Fäustchen, dass jeder mit ner Wasserflasche von denen in der Hand durch die Gegend rennt, während sie selber mit der Herstellung jener Flaschen riesengroße Müllberge produzieren, von der Produktion des Wassers mal ganz abgesehen.
Aber das gehört hier nicht her, ich weiss.Kann es nicht sein, dass bei der Trocken-Nassfutterdiskussion anfangs auch die Hersteller ihre Hand/Mund mit im Spiel hatten? Immerhin wird am Nassfutter bedeutend mehr verdient als am Trockenfutter.
Hinter dem Nierenschaden meines Hundes steckt nachweislich der Tierschutz selber, der Kastrationskosten sparen wollte und die Kastration in Bulgarien durchführen lies, wo dementsprechend geschlampt wurde. Mit der getrunkenen oder nicht getrunkenen Wassermenge hat das rein gar nix zu tun.
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Also... wegen der derzeit pauschal für Menschen empfohlenen Wassertrinkmenge gehe ich mit dir konform, ich halte die auch für überzogen, auch weil wir bereits mit der Nahrung viel Feuchtigkeit aufnehmen. Würde diese wichtige Quelle wegfallen, sähe es anders aus, und deswegen (unter anderem) wäre mir Trofu als Hauptnahrung nicht geheuer.
Da brauche ich keinen Heilpraktiker, keine Studien und auch kein Glauben an Dosenfutter, das sagt mir enfach mein persönliches Gefühl dafür, was sich noch im Rahmen des Natürlichen bewegt und was nicht, Trofu ist mir halt zu weit davon entfernt.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Ich weiß auch gar nicht warum viele der Trockenfutterfütterer (was ein Wort) sich "verteidigen" müssen.
In den meisten Fällen gibt es einen klaren Preisvorteil, die Aufbewahrung ist einfacher, die Fütterung ist einfacher und es gibt auch qualitativ sehr hochwertiges Trockenfutter...
Vielleicht, weil von manchen Usern ständig mehr oder oder weniger direkt impliziert wird, dass man seinem Hund damit gesundheitlich schade, auch mit hochwertigem Futter? Auch wenn die Begründung bisher sehr wacklig und rein anekdotisch bleibt, wer will das schon?Zitat
Umgedreht wo ist das Problem wenn man bereit ist mehr/viel Geld auszugeben weil man der Meinung ist das Nassfutter besser für den Hund ist, oder weil er es aus gesundheitlichen Gründen benötigt ?
Ich wüsste nicht, wo das Problem ist - kann doch jeder mit seinem Geld machen, was er will. Manche Leute kaufen ja auch stilles Wasser, obwohl ihr Wohnort eine hochwertige Trinkwasserversorgung hat.... Andere kaufen zig Halsbänder, Leinen und Geschirre. Ich wüsste jetzt nicht, wo jemand die Nassfütterer angegriffen hat - ausser wenn man die Feststellung, das es für einen selbst zu teuer wäre schon als Angriff werten will. -
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