Der Draußen Hund

  • Hallo,
    also ich kann bei dem Thema leider nur schmunzeln. Erst darf der Hund 3 Jahre in der Wohnung leben und auf einmal im Haus nicht mehr. Das ein Hund Dreck macht müsste jedem Hundebesitzer klar sein. Sicher macht es keinen Spaß wenn man tgl saugen und evtl putzen muss, aber das war einem doch vorher klar.
    Das man dem Hund gewisse Räume vorenthält ist ja in Ordnung. Meiner darf zB nicht nach oben gehen, wir haben eine Echtholztreppe, was für ihn aber total i.O. ist, er probiert es gar nicht hoch zu gehen.
    Und noch dazu , dein Mann muss den Dreck vom Hund doch nicht wegmachen, oder?
    Ich würde nochmal ein ernstes Wort mit deinem Mann sprechen.
    Viel Erfolg beim Überzeugen.

    • Neu

    Hi


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    • Keiner meiner freunde wäre je auf die idee gekommen soetwas von mir zu verlangen -
      Die hätte haargenau gewusst welche antwort sie bekommen u wer zukünftig im garten schläft!!
      (als winzig kleinen hinweis: die hunde wären's sicher net gewesen!!)


      Ich kann's mir nicht vorstellen, will es auch überhaupt gar net,
      aber wenn jmd hund nicht in zb küche u bad haben will, gut ok.
      Ihn aber komplett aussperren (va wenn er bisher immer drin war) versteh ich gar nicht!


      Wg. dem dreck:
      Das ist halt mal so wenn man hunde/katzen hat!
      Würd ich für jedes hundehaar das ich im essen hatte (od im aug, od verschluckt hab) einen cent bekommen,
      könnt ich mittlerweile mit geld nur so um mich werfen!
      Wie ist das jetzt?
      Putzt er so regelmäßig, daß er die ganze arbeit hat?
      Jetzt hat er kein problem damit?
      Ein kompromiss ja. Also zb hund darf nicht in die küche.
      Aber solche dinge beruhen halt auf gegenseitigkeit.....

    • also ehrlich gesagt, kann ich es auch nicht verstehen, dass man seinen Hund, der jahrelang mit einem zusammen gelebt hat, nun auf einmal in den Garten verbannt wird. :???: Er durfte bisher in seinem 'Rudel' leben u. wird jetzt ausgestossen?? Finde ich absolut daneben. :headbash: Und wie sieht das dann mit dem Zweithund aus? Wird das ein Welpe sein? Der ist dann auch die ganzen Stunden alleine mit dem Ersthund im Garten? Ich wohne auch auf dem Land u. hier haben wir auch keine Draussenhunde....meine Beiden sind auch im Haus u. dürfen in alle Räume (ausser Bad ) ich habe einen gr. Garten...aber beide stehen sofort an der Tür, wenn ich rein gehe....sie würden die Welt nicht mehr verstehen, wenn ich sie alleine draussen lassen würde u. wegen der Haare u. dem Schmutz...wenn sie nass sind, trockne ich sie ab u. gegen die Haare wird halt gestaubsaugt...wo ist das Problem??

    • Ich würde es nicht tun.
      Selbst Hunde, die das lieben, würde ich nicht regelmäßig und lange alleine im Garten lassen - es kann zu viel passieren.


      Ich kann den einen Gedanken Deines Mannes nachvollziehen, Hunde sind gerne draußen. Ob ein Hund das nun schnell lernt oder nicht, hängt von der Veranlagung und dem Charakter ab. Bei einem Hütehunde, der 3 Jahre an Deiner Seite war, ist das denke ich eher schwierig.


      Wenn es ihm um den Schmutz geht, dann würde dieses Argument bei mir nicht ziehen.

    • für mich nicht nachvollziehbar.
      ein hund braucht engen familienanschluss, da er ein hoch soziales tier ist. da gibts kein wenn und aber.
      bei uns dürfen die hunde frei entscheiden wann sie drinnen sein wollen und wann draussen und wie lange.
      du hast einen aussie, der bisher eng bei euch lebte?
      dann grenzt das (für mich) nahe an tierquälerei ihn jetzt ausschliesslich raus zu "sperren" und somit sozial von euch abzugrenzen und somit zu isolieren.
      die überlegeung liegt hier schon nahe..ob dein partner überhaupt der richtige (für euch) ist....
      den dreck den hunde hinterlassen ist nunmal so. dafür gibt es staubsauger und co...
      wer das nicht akzeptieren kann, sollte besser keinen hund haben...
      oder sich überlegen welche prioritäten er für sich setzt und wer darin keinen platz mehr hat...

    • Ich bin auch ein Dorfkind, hab danach in der Stadt gewohnt und jetzt wieder auf dem Dorf und hatte noch nie einen Hund der nicht reingedurft hätte. Wenn deinen Mann die Hundehaare stören könnt ihr den Hund ja aufs Erdgeschoss beschränken oder so. Aber ganz raus? Würd ich nicht machen. Da verliert man einfach einen guten Teil der Bindung zum Hund.


      Ihn raus zu tun wenn ihr arbeitet find ich völlig okay. Würd ich auch machen wenns ginge. Aber wir haben keinen Zaun und meine Hunde bleiben nur auf dem Grundstück solang ich auch da bin.

    • Ich bin gerade etwas erschüttert, dass ich so einen Thread von dir lesen muss.


      Als du noch aktiver warst, habe ich euren Thread immer verfolgt und hätte mir niemals vorstellen können, dass du auf die Idee kommst, deinen Titus, auszusperren, weil dein Mann das will.


      Kein Mann dieser Welt, könnte von mir verlangen, meinen Hund auf einmal rauszuwerfen. Ich bin zu jedem Kompromiss bereit, aber meinen Hund, der vollwertiges Familienmitglied in der Wohnung ist, in den Garten zu verbannen wegen Dreck, würde mir niemals in den Sinn kommen.
      Und der Zweithund soll dann auch nur im Garten leben? Die Hunde wollen doch dabei sein. Vor allem ein Aussie, der doch soviel beim Menschen sein will... :verzweifelt:

    • Zitat

      die überlegeung liegt hier schon nahe..ob dein partner überhaupt der richtige (für euch) ist....
      den dreck den hunde hinterlassen ist nunmal so. dafür gibt es staubsauger und co...
      wer das nicht akzeptieren kann, sollte besser keinen hund haben...


      Der Dreck und die Haare waren ja die letzten Jahre auch da. Oder bist du erst seit letzter Woche mit deinem Partner zusammen gekommen, so dass es alles neu für ihn ist ?
      Wenn nicht, dann habt ihr doch bisher irgendeine Lösung für euch gefunden ?


      Bandit bewohnt mit uns das Erdgeschoss und den Garten. Ich finde das ist doch eine Kompromisslösung.


      .

    • Zitat

      Ich wollte ja nur mal andere Meinungen dazu haben und wissen wie es andere handhaben. Wir haben uns jetzt so geeinigt das erstmal alles so bleibt wie es jetzt auch in der Wohnung ist und Titus, sobald wir uns alle eingelebt haben, raus kommt wenn wir nicht Zuhause sind.
      Eventuell kommt dann noch der Zweithund dazu, den wir uns ja sowieso gewünscht haben.


      Moin,


      beim lesen deiner Beiträge(in diesem Thread) ist mir aufgefallen, das du nicht wirklich sagst was du willst oder wie du dir das zukünftige Leben mit Mann und Hund im Haus vorstellst. Du schreibst eigentlich nur was dein Mann will und wie er sich in Zukunft die Hundehaltung vorstellt. Viel wichtiger als die Frage ob ein Hund draußen leben bzw. gehalten werden kann, sollte für dich die Frage sein, ob ihr zwei die selben Vorstellungen vom gemeinsamen Leben(mit Hund) im Haus habt und wenn nicht - wie ihr einen Kompromiss finden könnt. Ich kenne das eigentlich auch nur so, das man sich die Frage vor dem Kauf eines Hauses stellt und man über alles redet, aber das macht ja jeder anders. Mir fehlt in deinen Ausführungen einfach deine Meinung und das Gefühl beim lesen, das es bei euch wirklich ein "wir" im Bezug auf die Hundehaltung gibt - deswegen habe ich in deinem Zitat das "wir" fett markiert.


      Wünscht ihr euch beide wirklich einen Zweithund oder nur du? Seid ihr beide euch einig was Hundehaltung und Erziehung anbelangt? Beschäftigt(Erziehung/Pflege/Gassi etc.) ihr euch beide mit dem Hund bzw. später mit beiden Hunden oder nur du? Seid ihr beide bereit Kompromisse einzugehen oder nur du? Teilt ihr beide euch die Hausarbeit oder machst du das? Was genau wünscht du dir für dich und deinen Hund?


      Einige Fragen mögen auf den ersten Blick den Eindruck erwecken am Thema vorbei zu gehen, aber genau solche Fragen werden früher oder später auftauchen und je nach Art der Kommunikationsweise miteinander für unnötigen Stress sorgen. Mir als neutraler Leser wird auch nicht klar, wieso der Hund bzw. später beide Hunde draußen leben sollen. Und noch schwerer zu verstehen ist es, wieso dein Hund bisher drinnen leben durfte und dein Mann anscheinend kein Problem damit hatte, aber jetzt einiges anders werden soll - nur weil ihr in einem Haus mit Garten lebt, anstatt wie bisher in einer Wohnung. Bevor du deine Umzugskartons packst und ihr euch einen Zweithund anschafft, würde ich an deiner Stelle erstmal diverse Grundfragen klären. Genau nachfragen wie sich dein Mann das in Zukunft vorstellt, anhören welche Begründungen er hat und gucken ob das mit deinen Vorstellungen funktioniert bzw. welche Kompromisse ihr finden könnt.


      Ich persönlich würde meinen Hund nicht nur draußen halten, wenn er seit Jahren mit mir in den selben Räumlichkeiten lebt. Wenn er es von klein auf nicht anders kennt als draußen zu leben ist das etwas anderes, aber selbst dann würde ich das nie von meinem Partner verlangen. ;)


      Gruß Basti

    • Ich weiß ja nicht was du sonst mit deinem Hund anstellst. Aber eine gute bindung, einen auf dich fixierten und aufmerksamen Hund kannst du nicht erwarten, wenn du ihn nur auf Knopfdruck haben willst und ansonsten alleine lässt.


      Ich finde es schön, dass ihr euch schon geeinigt habt, dass Titus nicht die ganze Zeit, sondern nur wenn ihr nicht da seid, draussen lassen wollt. Das ist ja ein Anfang. Ich würde mich aber auch damit beschäftigen, welche negativen Folgen das haben kann - Territorialverhalten, Wachsamkeit, Unruhe, Bellen, und natürlich diverse Gefahren für den Hund.
      Die möglichen Verhaltensprobleme, die sich der Hund angewöhnt, wenn er unbeaufsichtigt ist, wirken sich auf das restliche Verhalten aus. Ich finde es besser, wenn der Hund in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist wenn er alleine ist, damit er zur Ruhe kommt und die zeit zum Schlafen nutzt. D.h. er muss nicht das ganze Haus zur Verfügung haben, aber drinnen sein (weniger Reize) wäre sinnvoller. Dann hast du einen entspannten Hund wenn ihr zuhause seid.
      Wichtig: Auch ein Hund der den ganzen Tag im Garten war, braucht noch seine Beschäftigung und seine Bewegung. Ein Garten ist kein Grund, weniger mit dem Hund zu machen als bisher! Es gibt wohl Rassen, die damit evtl. zufrieden sind - aber ein Aussie wird euch damit wahrscheinlich blöd.

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