• mein mann hat ein paar jahre bevor wir uns kennengelernt haben, seine hündin verloren. auf tragische weise.

    nie wieder wollte er sowas durchmachen.

    aber als wir uns kennen lernten, hatte ich schon meine maja. das war liebe auf den ersten blick ;) zwischen ihm und ihr (in meinen "phösen" momenten halte ich ihm das immer noch vor: ich glaub sicher, er hat sich erst in den hund verliebt und dann in mich! ;) (scherz!))

    als maja über die brücke ging, sagten wir im ersten schmerz beide: nie nie nie mehr einen hund. nie mehr diesen schmerz mitmachen müssen, diese unendliche schwere entscheidung treffen müssen....

    aus dem nie nie nie mehr wurden dann im endeffekt knapp 2 monate.....dann zog so ein kleines, schwarzes fellknäul bei uns ein - und wieder wars liebe auf den ersten blick ;)

    mittlerweile sinds ja drei fellnasen die hier rumwuseln - ich denke, drei werden es nie mehr werden - aber ganz ohne ? nein, solange wir in der lage sind, einem oder zweien ein zuhause geben zu können, solange werden wir wohl immer so ein flohtaxi hier bei uns haben.

    einen wie auch immer gearteten vergleich hab ich übrigens nie gezogen. maja war ein ganz besonderer hund - genauso wie sam oder joey oder jimmy es auch sind. jeder auf seine ganz eigene weise.

    • Neu

    Hi


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    • Ich musste im September 2011 meinen Cedric gehen lassen. Nie zuvor habe ich etwas so furchtbares erlebt denn diese Seele von Hund war bis zum allerletzten Moment völlig klar und wollte Leben. Aber sein Körper hat nichtmehr mitgemacht :verzweifelt:
      Noch jetzt sitze ich hier und heule wenn ich daran denke. Es war einfach nur furchtbar und hat mich über WOCHEN Nacht für Nacht im Schlaf verfolgt :verzweifelt:

      Trotzdem war es damals für mich undenkbar keinen Hund zu haben. Hätte ich meine anderen Hunde nicht gehabt wäre ich vermutlich verrückt geworden. Sie haben mir soviel Trost gespendet und mir geholfen es irgendwann zu aktzeptieren.

      Solange ich Hunde haben kann werde ich welche haben. Das einzige was mich wirklich davon abhalten könnte wäre eine Krankheit, wenn ich zu alt wäre oder wenn ich arbeitsmäßig wirklich garkeine Alternative hätte (wobei ich da auch alles daran setzen würde ne Lösung zu finden). Das klingt jetzt vielleicht hart aber Partner z.b. wäre für mich keine Option. Will mein Partner keinen Hund ist er für mich eh nicht der Richtige

    • Als vor ein paar Jahren meine "Seelenhündin" gehen musste, stand für mich fest, nie wieder ein Hund, DAS kann und will ich nicht noch einmal ertragen. Selbst Heute stehen mir noch die Tränen in den Augen, wenn ich an sie denke. Ich habe mich dann im Laufe eines Jahres von allem getrennt, was ich noch von ihr hatte, Körbchen, Spielzeug, Hütte, Laufleine und und und ..... immer schön nach und nach, bis alles weg war. Und bei jedem Stück war das so etwas wie Selbstkasteiung :sad2:

      Tja, und dann sollte ich mir nur einmal einen *verunglückten* Wurf bei einer befreundeten Züchterin ansehen (ich war früher eine Zeit lang Zuchtwartin bei unseren Jagdteckeln), und nach Hause bin ich mit meiner Hummel vorne im Anorak gefahren. Die Kleine ist einfach reingekrabbelt und wollte nicht wieder raus :D

      Für mich steht außer Frage: Ohne Hund NIE wieder.

      LG Anishya und Hummel,
      deren Hundekumpel gerade bei uns im Ferienlager ist und den wir noch ein bissel erziehen müssen

    • Schluss mit Hund? Niemals!
      Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu, und Abschied nehmen. Ich versuche dann mit dem Schmerz umzugehen, Weinen hilft. Ich habe lange ohne Hund gelebt. Ich könnte aber nie ganz auf die Gesellschaft eines eigenen Hundes verzichten!

    • Dass niemals wieder ein Hund einziehen wird, kann ich mir nicht vorstellen. Eine Pause nach dem jetzigen Hund vielleicht durchaus schon, wenn die Umstände einfach nicht passen.

      Auch wenn's mir die Kehle zuschnürt nur daran zu denken. Ich war schon nachdem wir unseren ersten Familienhund gehen haben lassen, einfach nur fertig und da verging letztendlich auch nur ein halbes Jahr bis der neue Hund einzog...

      Hoffentlich vergehen, bis ich eine neue Entscheidung treffen muss, noch einige lange Jahre.

    • Leben ohne Hund? Nein das geht nicht!
      Auch wenn ich meinen Hund so sehr liebe und mir nicht ausmalen möchte wenn er mal gehen muss, kann ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen.
      Kann sein dass es nicht mehr dasselbe sein wird wie mit dem ersten eigenen Hund, aber ganz ohne könnte ich nicht.

    • Die frage kann/muss ich ganz deutlich mit NEIN beantworten!!
      Momentan lebe ich nur mit Ali zusammen (u natürlich mit den beiden aller besten kattas der welt!).
      Vorher hatte ich 3 hunde u ich muss schon sagen, daß es mit nur einem ganz klar einfacher ist.
      Das beginnt beim mitnehmen (1 passt eher untern tisch wenn man zb essen geht), wenn's nötig ist findet man eher jmd der mit 1 raus geht als mit mehreren, mit 1 hund im bett hat man selbst auch noch platz, usw.
      Aber das ist nicht der grund warum hier grad nur ein wau lebt.
      Ali u ich haben einfach noch niemanden gefunden der zu uns passt.

      Der schmerz wenn man einen gehen lassen muss is wirklich richtig grausam, keine fage!
      Aber ich hab halt gedacht, meinen fellen isses immer wirklich gut gegangen.
      Es hört sich blöd an, aber es ist einfach 'ein platz frei' für einen dem's jetzt nicht gut geht.

      Und wg einem partner auf meine hunde zu verzichten, dazu fällt mur nur ein :lachtot:

    • Also in unserer Familie gab es immer Hunde...bei unserer Neufundländerhündin (wir mussten sie mit 7 Jahren einschläfern wegen HD etc..) war ich noch zu klein, um das genau mitzubekommen.

      Aber unsere wilde Hummel, Schäfermixhündin Winnie und unserer Knutschkugel, Leonbergermixrüde, Rex durfte ich die Pfote streicheln, als es zu Ende ging. Es war furchtbar, beide Male musste ich entscheiden, wann es soweit ist oder eher wann es nicht mehr geht...beide Male gabs tagelang nur Tränen...aber meine Mama hat damals etwas zu mir gesagt und das finde ich ganz gut - wir haben jedem Hund ein wunderbares Leben geschenkt und sie haben uns eine wunderbare unvergessliche Zeit geschenkt. Wir haben uns gegenseitig viel gegeben und ich möchte auch - solange es mir gesundheitlich möglich ist - weiterhin mein Leben mit diesen wundervollen Geschöpfen teilen.

      Wie schon gesagt wurde, wird es nie ein "ich will nicht mehr" geben, höchstens ein "Ich kann nicht mehr"...

    • Ich hatte einige Jahre mit Hund in meiner ersten Ehe, der Hund gehörte eigentlich meinem Mann und er hat ihn nach der Trennung mitgenommen, ich hab sehr viel an ihn gedacht.
      Kürzlich habe ich erfahren das er noch viele Jahre lebte und bei seinen neuen Besitzern sehr gut behandelt wurde bis er verstarb.
      Daher ist mir direkt der Verlust eines verstorbenen Tieres bis jetzt erspart geblieben ( bis auf eine Katze ).
      Jetzt nach 7 Jahren tierfreiem Leben ist ein Welpe hier eingezogen und ich habe das Gefühl, er macht das Leben rund, schade um die Jahre ohne Hund.
      Ich ahne das wir solange es körperlich möglich ist Hunde haben werden.

    • niemals schluss mit hund. ohne hund möchte ich nicht sein.

      ein leben ohne hunde kann ich mir nicht vorstellen.

      ich habe auch kein problem mit den einschränkungen, kompromissen, verzichten etc.

      für mich zählt die treue, die freude, die freundschaft, die bereicherung, der alltag mit hund etc. mehr als die "negativen" sachen.

      hunde gehören zu meinem leben wie das atmen :herzen4: :fondof: :herzen1: :cuinlove: :gut:

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