Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
- Radieschenschnitzel
- Geschlossen
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Auf dem Dorf meiner Eltern gibt es fast keine Hunde und die wenigen die es gibt haben alle fast nie Hundekontakte und wissen gar nicht wie das geht. Sie sind immer angeleint, bzw werden sofort angeleint wenn ein anderer Hund auftaucht. Total öde - sowohl für mich als für meine Maus. Die spielt zwar auch nicht mit jedem Hund aber so mal mit was Kniehohem durch die Gegend flitzen findet sie super.
Mir das Chaos in der Stadt echt lieber - ausser im Sommer und da ist bei meinen Eltern streng kontrollierte Brut- und Setzzeit. Kein Hundekontakt UND keine gescheiten Waldspaziergänge. Fürchterlich.Ich finde Wilsons Reaktion übrigens lächerlich überzogen.
Wo ich wohne rennen die meisten Kinder schreiend weg wenn sie meinem Hund begegnen. Falls tatsächlich mal ein kleines Kind ungefragt die Hand ausstreckt, habe ich gar kein Problem das Kind freundlich an die Hand zu nehmen und zur Mutter zurückzubringen. Dabei hat auch noch nie ein Kind angefangen zu weinen.
Muss halt jeder so durch's Leben gehen, wie er es für richtig hält.
Nur das Verhalten anderer Leute dann als asozial zu beschimpfen finde ich schon recht abenteuerlich. -
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Hi
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Also ich wohn hier in ner Großstadt, meine Eltern wohnen im 3000-Menschen-Dorf und es ist das gleiche in grün...
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.mooooh.. mein einziger Kommentar wäre ob ich auri mitnehmen könnte <3
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.mooooh.. mein einziger Kommentar wäre ob ich auri mitnehmen könnte <3
Hihihi....ehm, ich meine natürlich: :barb: ! Bloß nicht anfassen, sonst gibt's einen mit der Keule!
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:escape:
Ich MUSS mich hier mal einklinken, auch wenn der Threadtitel nicht sooo passt, aber sonst platze ich.
Ich musste mich jetzt auch erst mal beruhigen und hätte mich eben jemand auch nur gefragt wie es mir geht, hätte ich wohl los geheult.Ich mit Bonnie im Park.
Auf einer der Bänke zwei Damen mit drei kleinen Hunden. Bonnie hat gerade ein kleines Angstproblem wenn der die andere(n) Hund(e) nicht auch läuft/ laufen, sondern stehen/ liegen / sitzen, weil Frauchen/Herrchen sich unterhält oder auf einer Bank sitzt. Da mag sie eigentlich gar nicht vorbei, aber es ist schon besser geworden. Vorhin ging es gut. Die eine hat ihren Kleinhund beruhigt, der kläffend an der Leine hing und wir gingen einen kleinen Bogen. Alles spitze. Dann kam uns wenig später ein kleiner Hund entgegen. DER war dann wieder sehr interessant, aber sie bleibt jetzt bei mir und zieht mich nicht mehr durch die Gegend. *Freude*
Als wir den passiert haben, habe ich etwa 20 Meter weiter ein Pärchen gesehen mit drei Hunden. Zwei kleinen an der Flex und einem großen schwarzen. Auf die Entfernung dachte ich, es ist eine deutsche Dogge. Von der Größe her kam das hin. Als er dann näher war, war ich mir nicht mehr so sicher. Ich kenne von den Hundewiesen zwei deutsche Doggen. Nicht nur, dass sie sehr schlacksig wirken, sie sind auch super lieb. Dieser hier war so bullig im Gesicht wie ein Pitbull.
Da ich gesehen habe, dass sie versuchten ihm bei meinem Anblick etwas umzulegen (Halti oder Maulkorb konnte ich nicht sehen und später ging alles so schnell das ich nicht mehr drauf geachtet habe), habe ich Bonnie absitzen lassen und gewartet. Ich wag gar nicht dran zu denken, was passiert wäre, wenn ein anderer HH da lang gelaufen wäre, der nicht gewartet hätte.
Als sie fertig waren, kamen wir uns entgegen. Der Mann links, die Frau rechts daneben, Bonnie auf meiner rechten Seite und ich so außen am Weg, dass der größtmögliche Abstand zu dem Großen möglich war. Bonnie zögert. Ich werde gefragt, ob es eine Hündin oder ein Rüde ist. Ich antworte Hündin und das sie gerade eine Angstphase hat. Daraufhin holt die Frau die beiden kleinen an der Flex ein und der Mann sagt noch "Der ist eigentlich ganz lieb", schon fing der Große an zu knurren und bellen und vor zu schießen, so dass der MANN hinter ihm her schlittert wie beim Wasserski. In meinem Hirn haben sich die "Was mach ich jetzt?" Antworten überschlagen, als der Mann sich auf den Großen schmeißt und ihn mit der Leine verbrügelt.
Ich dachte echt kurz "okay, das war es jetzt mit Bonnie". Wenn der HH den nicht halten kann, was hätte ich wandelnder Meter machen sollen? Die Frau hat die Felxis fallen lassen und ist dem Mann zur Hilfe geeilt. Ich bin dann zügig gegangen, habe aber versucht, nicht zu rennen.
Eine Hundelose Frau die hinter den beiden lief hat sich wohl genauso erschrocken wie ich mich und hat auf dem Absatz kehrt gemacht. Sie hat mich dann auch noch angesprochen.Ich bin dann weeeeeit weg gegangen und habe mich erst mal 5 Minuten auf eine Bank gesetzt um mich zu beruhigen. Gott sei dank hat dann keiner mehr mit mir reden wollen. Ein bisschen übel wurde mir beim Gedanken daran, was wohl aus den drei kleinen auf der Bank geworden ist, an denen MUSSTEN die vorbei, da es keinen anderen Weg gibt....
Ich habe mich dann auch ewig nicht getraut, aus dem Park zu gehen, weil ich nicht wusste was für einen Ausgang ich nutzen soll ohne denen noch mal zu begegnen.Heute Abend müssen wir eh ins Tierfachgeschäft und ich weiß, dass die da Pfefferpray haben. Das brauche ich jetzt für mich. Ich zittere immer noch.
Das ausheulen hat jetzt gut getan. Danke.
Das hier war am 27.09. und da ich besagten Hund heute wieder gesehen habe, wollte ich den Beitrag noch korrigieren.
Aaaalso- der liebste ist es nicht. Er hat eine Maulschlaufe drauf bekommen, wollte dann zwar nicht auf Bonnie drauf, aber war die ganze Zeit stock steif. Zumindest konnte ich mal fragen, was es ist und es ist keine Dogge, sondern ein Dogo Canario . Kennt die Rasse jemand? Was sagt man denen denn so nach? -
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Dem Dogo Canario wird eigentlich ein guter Charakter nachgesagt, er ist ein wunderschöner Hund.
Aber, wie bei ALLEN Hunden , was ist am anderen Ende der Leine
Natürlich passe ich beim Gassi gehen auch immer auf und bin vorsichtig, denn die beissen anders zu als ein Yorki .
Und wenn Du schreibst, das der HH den kaum halten konnte, naja, da würde ich auch ins schwitzen kommen und erstmal verschnaufen.
Es hätte Dir auch mit einem Schäferhund oder anderen Hunden passieren können.
Mein erster Hund war ein Cocker, der wurde von einem Schäferhund angegriffen. In die Seite gebissen. Es waren nur 4 Löcher zu sehen. Er hat meinem aber die ganze Haut vom Fleisch gezogen, sah man so gar nicht. Hatte die Tierärztin gesagt und Schläuche in die Löcher geschoben zum spülen. Dann musste es langsam alles wieder anwachsen. Sie sagte, das Schäferhund mehr reissen als beissen.
Leider wird es immer und überall beissereien geben, wir werden leider daran nichts ändern können, nur verringern , indem wir aufpassen.
Lg.
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Ich kennen eine Dogo Canario SEHR gut, da wir regelmäßig 1-2mal die Woche mit einem zusammen Gassigehen.
Sie ist absolut gutmütig. Relativ unsicher und sensibel. Sie knurrt oder wufft schonmal wenn ihr etwas nicht geheuer ist, hat aber im Zweifelsfall immer Tendenz zu flüchten als dass sie nach vorne gehen würde.
Sie stehen hier in NRW nicht auf der Liste, sind aber wohl ursprünglich aus einer Rasse gezüchtet, die auf der Liste steht (habe aber leider den nhamen vergessen klang wie Alano oder so?).
Sie hat Jagttrieb, lenkbar zwar aber sie hat schon tendenzen dazu.
Aber sie ist alles in allem ein TOLLER WUNDERSCHÖNER und FRIEDLIEBENDER Hund
Wie schon oben gesagt: Es liegt sehr oft nicht am hund. Auch die bösen Schäferhunden sind in unserer familie, alle 4 komplett friedlich und traumhafte Hunde gewesen, obwohl man ihnen oft böses nacchsagt
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Dem Dogo Canario wird eigentlich ein guter Charakter nachgesagt, er ist ein wunderschöner Hund.
Aber, wie bei ALLEN Hunden , was ist am anderen Ende der Leine
Und, nicht zu vergessen: Wo kommt der Hund her?
Sind es vielleicht schon die 2, 3, 4ten Besitzer die nun alle Fehler der Vorbesitzer ausbügeln müssen?
Oder aber ist es ein Welpe der schlecht gezogen wurde, sprich untypische Eltern, Hinterhofwurf oder sowas?Egal was es ist, die Leute scheinen ja dran zu arbeiten. Der Hund hat sich verändert, auch wenn er noch stockesteif dastand. Und ich bin sicher sie werden weiter dran arbeiten.
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Nur blöd, wenn am anderen Ende der Leine keiner ist
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Wenn da keiner ist, aber ne Leine dran - ich hasse sowas :down: (was da nicht ist, kann ja nocht werden...?! ^^ )
Derweil gibt es hier im Quartier zwei solcher Kandidaten. Von Flat habe ich erzählt. Dann noch eine ältere Dame (um di 75) mit einem Labrador Rüden. Der Labbi, ja mei, man kennt es, sie lässt ihn sogar von sich aus los um die Schulter zu schonen, oder bindet ihn noch in letzter Sekunde irgendwo an.
Beim Flat wird's gefährlich. Sammle derzeit Unterschriften, bereits 5 "geschädigte". Gspräch hat nichts bewirkt, kam nur die Aussage "dann machen Sie es halt über die Polizei". (Chihuahua einer Freundin wurde vom Flat angegriffen und am Beinchen verletzt).
*grrr* -
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