Dummy-Talk
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bei mir ist der Vorsatz vor allem weite Distanzen früh dazu zu nehmen auch vorhanden, das hab ich bei Maggie irgendwie total verpasst. Und dann ist sie ja von sich aus ein Hund, der nicht gerne weit läuft, das macht es jetzt noch schwerer

Und definitiv ausgewogener trainieren als ich es zwischenzeitlich bei Maggie gemacht hab (zu viel Voran) damit die Selbstständigkeit nicht flöten geht.
Naja, dafür mach ich dann wieder andere Fehler

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Ich habe den Vorsatz, überhaupt planvoll vorzugehen und nicht so ein Chaos zu veranstalten, wie mit Mozart. Der nächste Hund wird aber auch von Anfang an in ein strukturiertes Training gehen (mit unserer ehemaligen Dummy-Trainerin habe ich schon gedealt, dass ich dann unbedingt wieder zu ihr ins Training kommen muss
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Vorsatz für‘s neue Jahr:
Überhaupt mal regelmässig mit den Hunden zu arbeiten. Wenn das dann noch strukturiert, planvoll und sinnvoll wird bin ich absolut rundum zufrieden

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Vorsatz für‘s neue Jahr:
Überhaupt mal regelmässig mit den Hunden zu arbeiten. Wenn das dann noch strukturiert, planvoll und sinnvoll wird bin ich absolut rundum zufrieden

Ist hier auch mein oberstes Ziel für's nächste Jahr bzw überhaupt.

Ich habe mir schon öfter mal vorgenommen mit mehr Plan in's Training zu gehen, effektiver, regelmäßiger und eben vor allem strukturierter zu Arbeiten, aber naja es blieb bisher bei einem Vorhaben.
Deswegen möchte ich mir gerne eine Art Trainings Tagebuch anlegen, damit mir die Umsetzung leichter fällt. Manchmal tut es mir schon fast Leid, wie sehr ich Alanis Potenzial "vergeude". :|Es ist ja immer leicht gesagt mit würde, könnte, hätte....aber mit ihr könnte man wirklich was erreichen, wenn man wollte und die Grundsteine dafür entsprechend gelegt hätte. Sie bringt so so viel mit und zeigt immer wieder was in ihr steckt, wenn ich es mal richtig fördern würde. Ich habe es mir da im Nachhinein selbst unfassbar schwer gemacht, teils aus Unwissenheit natürlich (Anfängerfehler halt), andererseits wollte ich auch nicht mehr. Ich habe Spaß an der Dummyarbeit und ich liebe es die Hunde arbeiten zu sehen, aber ich habe einfach keinen richtigen Ehrgeiz oder irgendwelche Ambitionen, was ich persönlich nicht unbedingt schlecht finde, aber man merkt eben schon, dass man dadurch eben ganz anders arbeitet und je weiter wir kommen, desto mehr fällt es auf. So ganz ohne Ziel vor Augen, schleicht sich dann eben so eine larifari Mentalität ein, die ich jetzt wieder loswerden möchte, auch weil das Alani gegenüber einfach absolut unfair war. Selten trainiert, trotzdem viel erwartet, einfach völlig planlos in's Training gegangen, ohne Struktur, von allem etwas, aber dennoch echt knackige Aufgaben, obwohl manche Basics noch nicht mal richtig sitzen. Deswegen möchte ich im neuen Jahr quasi nochmal einen kleinen Neuanfang starten, back to basics. Viel öfter, aber kürzer und strukturierter arbeiten. Nicht immer nur am Limit arbeiten und ausreizen was schon alles geht, sondern überwiegend das machen was richtig sitzt und das dann in kleinen Schritten mit schwierigeren Dingen kombinieren. Vielleicht kommt dann ja auch die große Leidenschaft wieder und ein gesunder!!! Ehrgeiz, doch mehr daraus zu machen, wenn sie es doch schon so toll anbietet. Was andere (gerade in der Retrieverszene
) zu viel an Ehrgeiz und Verbissenheit haben und da mit jeder Menge Druck den Hund innerhalb von gefühlt einem Jahr in die Open Klasse katapultieren wollen, hab ich halt zu wenig, was aber eben auch nicht unbedingt besser ist. Ich möchte gerne den Mittelweg wieder finden, so wie es die ersten 1,5-2,5 Jahre auch war. Irgendwo sind wir dann falsch abgebogen. Spaß soll nach wie vor an erster Stelle stehen, aber ich möchte eben auch anständig und vor allem für den Hund fair und nachvollziehbar trainieren, das funktioniert ohne Plan und Struktur halt einfach nicht. -
Ich komme mit Emil gerade auch nicht weiter. Wir sind ja erst Anfang des Jahres ins Dummytraining eingestiegen und hatten da richtig Spaß dran. Bis das Training wegen der Corona-Einschränkungen nicht mehr stattfinden konnte. Danach haben wir weiter zuhause trainiert, alles gut.
Jetzt ist es aber unter der Woche immer schon dunkel wenn ich dazu komme mit ihm zu trainieren. Dazu ist es überall matschig, die Dummys werden mockig und meine Mimose von Hund hat jede Motivation verloren. Es ist ihm zu kalt, zu dreckig und einen matschigen Dummy ins Maul zu nehmen bedarf es sehr viel Überwindung für ihn. Dabei hat der Winter gerade erst angefangen

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Wir haben inzwischen auch fast komplett aufgehört.
Es ist einfach immer dunkel, ich bin froh, wenn ich unter der Woche 3x Gassi im Hellen schaffe. An Dummytraining ist gerade gar nicht zu denken. :|
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Action und Fun mit dem Dummy. Hauptsache Spaß!
Wir haben mal bei einem Workingtest ne Null bekommen, weil Leo den Schlammdummy ausgespuckt hat - in den Schlamm und dann ewig rumgemacht hat bis er ihn wieder aufnahm. Ein paar Tage später habe ich mir eine Suhle gesucht und Dummies reingeschmissen, ohne Bleib, ohne Steadyness, Hauptsache Kopf aus
Jetzt hat er kein Thema mehr damit. Manche Sachen muss man bei manchen Hunden extra üben.So sah er anschließend aus
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Um mal noch das vorangegangene Thema bzgl. wie viel Wiederholungen etc. aufzugreifen:
Ich ab den Vergleich sehr schön gehabt als ich zeitgleich Obedience und Dummy-Arbeit gemacht habe. Im Obedience habe ich eine Aufgabe, die immer gleich aussieht, immer den selben Ablauf hat. Natürlich schwieriger je höher die Klasse geht, aber ich weiß ganz genau was auf mich zukommt und welches Bild ich meinem Hund vermitteln muss.
Bei der Dummy-Arbeit kann ich meinem Hund kein so klares Bild wie im Obedience vermitteln, denn er muss es immer ans Gelände anpassen bzw. ich muss ihm in allen möglichen Situationen zeigen, wie das Bild dann aussieht. Das, was man beim Obedience zur Abwechslung und zum Spaß macht - mal im Wald trainieren, mal auf einem Sportplatz, mal irgendwie die Übung lustig abwandeln - ist das, was ich in der Dummy-Arbeit quasi ständig machen muss: Verschiedene Gelände, verschiedene Winkel zum Hund, wenn ich ihn schicke, Geländeübergänge etc. etc. Und ich denke dass eben deswegen der Hund auch so unglaublich viele Wiederholungen braucht bis ein Voran, ein Back oder ein Rüber wirklich in JEDER Situation sitzen. Denn dafür muss ich es ja erstmal in so gut wie JEDER Situation mal geübt haben - und vor allem erfolgreich geübt haben. Manchmal wollte ich in einem Gelände schon eine Übung aufbauen, die am Ende so überhaupt nicht aufging und letzten Endes hat der Hund gar nichts mitgenommen und ich nur, dass ich mich im Gelände verschätzt habe

In letzter Zeit stelle ich mir sowieso öfter mal die Frage, wobei der Hund wirklich was lernt/mitnimmt ... u.a. zB auch wenn ich ihn auf ein Blind erst gehändelt habe und dann nochmal von der selben Position auf den selben Punkt durchschicke. Nimmt der Hund da echt noch was mit? Und wenn ja, was? Er läuft ja einfach nur nochmal einen bekannten Punkt an (und dabei gehe ich jetzt davon aus, dass der Hund nach dem ersten Einweisen den Punkt auf dem Schirm hat).
Zudem hab ich auch die Erfahrung gemacht: Wenn der Hund sich mal selbe einen Weg in Form von zB einer Banane statt einer Geraden zu einem Punkt selbst erarbeitet hat, dann behält er die Banane auch noch bei, wenn ich ihn das 2. oder 3. Mal auf den Punkt schicke. Klar, wenn jetzt kann ich korrigieren bis ich eine gerade Linie habe, aber was nimmt der Hund da am Ende wirklich mit?

Und hat eigentlich hier jemand zwei Befehle fürs Back? Ich will Rhydian eigentlich gerade einen zweiten Befehl auftrainieren - also "Back" für 45°-Backs und Over für "gerade rumdrehen und weiterrennen", weil ich finde, dass er allein durch meinen Arm da keinen Unterschied macht.
Ganz davon abgesehen, dass unser Back eine totale Katastrophe ist ...
Was ich beim nächsten Hund alles anders mache, frage ich mich aktuell auch
Klar gibt es da viele Sachen, die ich eben bei Rhydian anders gemacht hätte, aber wer weiß wie der nächste Toller so drauf ist und ob es zB überhaupt nötig ist, bei dem die Selbstständigkeit extrem zu fördern oder ob der Schuss nicht nach hinten losgehen wird. -
In letzter Zeit stelle ich mir sowieso öfter mal die Frage, wobei der Hund wirklich was lernt/mitnimmt ... u.a. zB auch wenn ich ihn auf ein Blind erst gehändelt habe und dann nochmal von der selben Position auf den selben Punkt durchschicke. Nimmt der Hund da echt noch was mit? Und wenn ja, was?
Ich denke dass Hunde Bilder und Erfahrungen abspeichern, und vor dem Hintergrund würde es ja Sinn machen noch einmal durchzuschicken. Dann wird das ganze noch einmal neu abgespeichert. Bei Markierungen wiederhole ich auch gerne noch einmal, auch wenn das dann eigentlich keine Markierleistung mehr ist.
Zudem hab ich auch die Erfahrung gemacht: Wenn der Hund sich mal selbe einen Weg in Form von zB einer Banane statt einer Geraden zu einem Punkt selbst erarbeitet hat, dann behält er die Banane auch noch bei, wenn ich ihn das 2. oder 3. Mal auf den Punkt schicke. Klar, wenn jetzt kann ich korrigieren bis ich eine gerade Linie habe, aber was nimmt der Hund da am Ende wirklich mit?

Bei sowas hab ich mir ja vorgenommen nicht mehr zu korrigieren. Entweder ich korrigiere direkt beim ersten Mal oder gar nicht. Wenn mich die Banane stört, dann probiere ich die mit einer Hilfe zu begradigen. Zum Beispiel indem ich eine Markierung auf die richtige Linie werfe, oder ich gehe näher dran, so dass mein Hund schon von meinem Bein abbiegen müsste um auf die Bananenstraße zu kommen, oder halt irgendeine andere Idee.
Und die Übungen wiederhole ich dann gerne ein paar Tage später noch einmal ohne jeden Aufbau. Daran müsste man doch eigentlich erkennen, ob der Hund was mitgenommen hat, oder?
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Hallo! Was übt ihr zur Zeit? Ich lasse heimlich auf dem Weg ein Dummy fallen und gehe mit den Hunden weiter. Nach ca. 50 m lasse ich sie sitzen in Richtung ausgelegtes Dummy, dann Drehung um 90 Grad und werfe rechts vom Weg ein Dummy. 90 Grad Drehung, wir stehen in Richtung auf das Blind. Nun wird Dag mit voran auf dieses geschickt.
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