Trainer möchte Hund beim ersten Treffen alleine sehen!
-
-
Hallo,
wir hatten heute einen neuen Hundetrainer zu Besuch, welcher eine für uns ungewöhnliche Herangehensweise hat!
Paul unser Cavalier King Charles Spaniel ist ja ein recht ängstlicher Hund, welcher zusätzlich zu seiner Angst auch ungewöhnlich viel bellt und sehr nervös ist, wenn es um HUndebegegnungen und Spaziergänge geht!
Nun hatten wir heute Besuch von einem uns nur durch seine Homepage und einen einmaligen Besuch während seiner Trainingsstunden im Hundeverein, wo er sehr suverän, freundlich und kompetent wirkte bekannten Trainer, welcher sich gute 2
Stunden für uns und ein Anamnese Gespräch Zeit nahm.
Er fragte viel und kam insgesamt sehr kompetent und sympathisch rüber!
Nur verwunderte uns eines....Er schlug vor, beim ersten wirklichen Training mit Paul, diesen mit auf einen öffentlichen Platz und dann zu sich nach Hause zu nehmen, um zu sehen, wie sich Paul ohne mich verhält und ob man so Schlüsse auf meinen Einfluss auf Pauls verhalten ziehen könnte!
Zusätzlich wollte er Paul dann mit nach Hause nehmen, um ihn in einer fremden Umgebung zu sehen und zu schauen, wie er mit seinen eigenen Hunden klar kommt.
Ich bin nun recht unschlüssig, ob ich meinen Hund einfach so einem Trainer mitgeben sollteWas meint ihr dazu?
Grüße Sascha
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ganz kurz und knapp: ich würds nicht machen! ich geb meinen ängstlichen Hund ja noch nicht mal meinen Bekannten/Freunden ohne weiteres mal einfach so mit.
Dein Hund vertraut dir und dann wird er von nem wildfremden Menschen mitgenommen... würd ich nicht wollen.
nur meine Meinung dazu -
Hmmmmm... schwierig. SINN macht das schon, aber wenn DU das "Problem" sein solltest, ist dafür eigentlich nicht soviel Zeit notwendig. Da sollte es meiner Meinung nach reichen, wenn der Trainer den Hund bei dir abholt und eine vorher vereinbarte Runde geht und du mit soviel Abstand folgst, dass du die beiden noch sehen kannst, der Hund aber keinen Hinweis auf dich bekommt. Daraus sollte man schon schließen können ob und mit was der Hund Probleme hat.
-
Ich würde es nicht machen. Wenn es wirklich an dir liegt sieht der Trainer das auch wenn du dabei bist.
-
Zitat
ganz kurz und knapp: ich würds nicht machen! ich geb meinen ängstlichen Hund ja noch nicht mal meinen Bekannten/Freunden ohne weiteres mal einfach so mit.
Dein Hund vertraut dir und dann wird er von nem wildfremden Menschen mitgenommen... würd ich nicht wollen.
nur meine Meinung dazudto...hab ich auch noch nie gehört
Was man da unter dem Druck der unbekannten Umgebung und fremden Menschen
beobachten möchte, erschließt sich mir ganz und gar nicht.Grüße
Mäusemama -
-
Hab da jetzt zwar keinerlei Erfahrung dazu, aber ich würde es nicht machen. Ich bin da sowieso sehr pingelig. Ich gebe niemanden meinen Hund mit. Nur mein Mann darf.
-
...hm? Wenn ich den Trainer schon beobachtet habe und mir einen Eindruck von seiner Vorgehensweise gemacht habe und vertraue, dann würde ich es machen. Vielleicht würde ich andere Kunden fragen, welche Erfahrungen sie gemacht haben, um sicher zu sein, dass er nicht mit "groben Methoden" arbeitet.
Aber ich kann den Ansatz schon verstehen, er will sehen, wie der Hund selbständig und mit anderen Hunden, die gut sozialisiert sind, reagiert. Hunde orientieren sich u.U. gern am Verhalten anderer souveräner Hunde, das kann einen schnellen Erfolg bringen und auch den Trainingsansatz klar machen.
Ich würde meiner Hundetrainerin bedenkenlos meinen Hund mitgeben, weil ich weiß, wie sie arbeitet und dass sie den Hund lesen kann. Manchmal muss man den Hund losgelöst von seinem eigentlichen Umfeld sehen, um ihn unverfälscht sehen zu können. Denn der Hund spiegelt den Besitzer starkt, da kann es sehr hilfreich sein, ihn mal für eine Stunde oder auch zwei vom Besitzer losgelöst zu sehen.
Viel Erfolg!!!
-
Ich würde es nie und nimmer machen - die Trainer können noch so kompetent wirken, solange ich nicht immer und zu jeder Zeit sehe WAS er mit meinem Hund macht ist die Sache für mich gestorben.
Ich kenne persönlich nen relativ renommierten Trainer und was der mit den Tageshunden veranstaltet während die Besitzer nicht dabei sind
Ich würde die Gefahr nicht eingehen wollen.
-
Ja, ich kann den Ansatz auch verstehen und wuerd es trotzdem nur tun, wenn ich mit dem Trainer schon ne zeitlang vielleicht mit einem anderen Hund gearbeitet haette. Auf Treu und Glauben und gute Worte gebe ich heute nichts mehr.
-
Ein ganz klares Nein! Egal, welches Problem auch immer vorliegt, aber das ist doch etwas, was man selbst bzw. gemeinsam mit seinem Hund erarbeitet, ein Trainer kann doch nur eine Art Unterstützung dabei sein. Ohne mein Beisein veranstaltet niemand irgendetwas mit meinem Hund. Erstens will ich ganz einfach wissen, was da passiert und zweitens will ich jederzeit eingreifen können, wenn mir eine Vorgehensweise nicht gefällt. Jemand, der mir vorschlagen würde, sich meinen Hund mal ein paar Stunden auszuleihen, um mal dies oder das zu überprüfen => :irre3: und ab mit demjenigen vor die Tür!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!