Beiträge von Spitzmaus

    Ich friere auch seit ein paar Tagen das Nassfutter (Terra Canis) ein. Chiara frisst an einer 800 g Dose 4 Tage. Mir ist noch nicht aufgefallen, dass sie das nicht verträgt. Sieht auch nicht anders aus.


    Aber könnte ich das wirklich auch 4 Tage im Kühlschrank lassen, ohne einfrieren? Wird es da nicht schlecht? Hab ich jetzt noch nicht ausprobiert thinking-dog-face

    Erst mal, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.


    Also, das Langsam heißt, sie soll entweder zurückkommen oder warten. Sie darf nicht außer mein Blickfeld laufen. Sie muss dabei auch nicht unbedingt ganz her kommen.

    Einen normalen Rückruf haben wir auch. Das Hier bzw. die Pfeife ist bindend. Da hat sie herzukommen (tut sie auch) und sich neben mich zu setzen.


    Chiara darf nicht in den Wald. Höchstens 1 m. Wenn die Nase sie doch mal weiter rein zieht, sag ich Raus da und sie kommt zu 99,9% bei der ersten und 100% bei zweiten Einladung raus.


    Rehe sehen wir fast täglich. Laufen sie direkt vor uns über den Weg (schon passiert) dann sag ich, zu ihr sie soll da bleiben. Ist das Reh weg, darf sie schnuffeln gehen. Sie würde schon gerne hinterher. Aber ein Raus da funktioniert da auch perfekt. Einmal links, einmal recht, dann ist der Käs gegessen. Ihr ist definitiv der Geruch wichtiger als das Reh. Steht das Reh nur doof irgendwo rum, ist keine Reaktion. Da könnte wer oder was weiß wer stehen (Tier/Mensch/Hund/Pferd). Sie würde ohne mein Okay nicht hin laufen.

    Hasen sehen wir kaum. Die sind allerdings viel interessanter als Rehe. Wenn der Hase weg ist und sie ihn riecht. Eichhörnchen sind auch toll. Aber da ist sie auch voll abrufbar. Nur bei Hasen. Da ist es dann besser wenn ich sie anleine.


    Das sie bereits jagt, ist mir bewusst. Das tut sie aber so schon seit sie 4 Monate alt ist. Daher meine Frage ;). Aber ich denke mir halt, so lange sie abrufbar ist, und mir nicht abhaut (noch nie passiert) lasse ich sie. Kontrolliert halt :ka:. Muss halt aufpassen und vorrauschauend laufen. Aber besser als wenn sie an der Leine bleiben müsste. Für uns beide. Sollte ich merken, dass der Abruf schlechter funktioniert werde ich auf jeden Fall handeln.


    Und nein, sie ist nicht den ganzen Spaziergang am Spuren schnuffeln. Sie rennt die meiste Zeit aus Spaß an der Freude. Das kann man an ihrer Körperhaltung sehen.


    Und ja, ich hab sie auch noch 50 m entfernt unter Kontrolle. So lange ich sie sehen und sie mich hören kann. Wenn ich z.B. Stop sage, sitzt sie und wartet auf weitere Anweisungen. Und sie rennt auch nicht immer so weit vor.

    Hallo,


    ich hab eine Frage, die mich schon sehr beschäftigt.


    Chiara ist 1,5 Jahre alt und ein Japanspitz Mädchen.


    Chiara hat definitiv (geringfügigen?) Jagdtrieb. Ist schon als 5 Monate alter Baby Hund aufgefallen. Im Moment ist es so, dass sie sehr interessiert an Spuren ist. Wenn sie diesen nachgeht (oder wenn kurz vor uns ein Reh über den Weg drüber ist), und in den Wald rein will, sag ich "Raus da!" und sie kommt sofort raus. Versucht es auf der anderen Seite noch mal, selbes Spiel. So lange sie auf dem Weg bleibt, darf sie auch nachschnuffeln. Irgendwann ist dann gut. Sie hat einen ziemlich großen Radius. 50 m sind keine Seltenheit. Ich lasse sie so weit vor laufen, wie ich sie sehen kann, und dann kommt ein "Langsam!" von mir und sie dreht um und holt sich ihr Leckerli ab. Hört sie in dem Moment nicht auf "Langsam!" weil sie wirklich einen Hasen entdeckt hat bzw. eine Spur hat, dann pfeife ich mit der Pfeife und sie kommt. Sie verfällt nur richtig in den Jagdmodus, wenn ihr ein Hase oder Reh direkt vor die Nase läuft. Ist aber immer noch abrufbar. Halt etwas schwieriger als sonst aber es klappt.


    Jetzt meine Frage:


    Kommt da noch was, oder bleibt das so? Sie ist ja gerade erst 1,5 Jahre alt. Ganz ausgereift ist sie ja noch nicht. Kam bei euren Hunden in dem Alter noch was in der Hinsicht?

    Weil so wie´s jetzt ist, kann ich ohne Probleme damit leben. Auch wenn ich pro Spaziergang gefühlte 1000 x "Raus da!" und "Langsam!" rufen muss :ugly:. Chiara hat eine sehr hohen Bewegungsdrang. Sie ist also nur am Rennen. Den Hund gibt´s nicht in Langsam und gemächlich :ugly:. Für sie wäre es Folter, wenn ich sie immer an der Leine lassen müsste.

    Nein. Viele Hunde suchen bei Schmerzen Nähe.

    Richtig! Chiara macht das. Schon von Anfang an. Wenn sie Bauchweh oder so hat, liegt sie ganz eng an mir dran. So nah, dass ich nachts fast aus dem Bett falle :D . Auch auf dem Sofa muss sie dann unbedingt kontaktliegen. Macht sie sonst nicht. Sie ist nicht der Kuschelhund.


    Ich würde da auch mal einen TA drüber schauen lassen.

    Chiara wird andauernd für einen Zwergspitz gehalten. Selbst wenn sie ein Deutscher Spitz (sie ist ein Japanspitz) wäre, wäre sie viel zu groß für einen Zwergspitz mit ihren 35 cm.


    Bei den Leuten ist alles was kleiner ist als ein Schäferhund ein Zwerg... :ugly:


    Bei Roxy (Deutscher Mittelspitz, 34 cm) war es ähnlich. Sie wurde entweder für einen Zwergspitz oder für einen Chihuahua gehalten. Oder für einen Schipperken.

    Wann und wie oft gehst du Gassi, also weg vom Grundstück? (hab ich das überlesen?)


    Weil unsere Roxy, zum Beispiel, hat nicht in den Garten (in gar keinen Garten) gemacht. Weder Pipi noch Kacka. Wären wir nicht raus gegangen, hätte sie auch irgendwann rein gemacht, weil sie`s nicht mehr halten hätte können.


    Und der Große macht halt mit, weil die Kleine "darf"?

    Guten Morgen!


    Das mit dem Wasser werde ich lassen. Mein Bauchgefühlt sagt nämlich auch, dass das keine gute Idee wäre.


    Sie macht ja nicht mit, weil sie mit stänkern will, sondern weil sie unsicher ist. Wenn die beiden nicht im Garten sind, will sie trotzdem gaaanz schnell vorbei. Und da wäre die Spritze kontraproduktiv.


    Die Straße meiden, geht nicht, weil das die einzige ist, die in den Wald führt. Ich geh halt immer auf der anderen Staßenseite vorbei. Nur dass die Straße sehr schmal ist und auch keine Gehwege hat.


    Vorbei tragen tu ich sie schon. Nur das sie dann noch hysterischer bellt und zappelt, wie sonst was.


    Vorbei "fußen" geht leider überhaupt nicht. Weil Madame sobald ich ein Leckerli in der Hand habe anfängt zu springen wie ein Gummiball in Richtung Hand/Leckerli. Normal laufen ist da nicht möglich. Springt mir dabei vor die Füße und verheddert sich noch in der Leine, wenn´s blöd kommt :fear: . Hat da einer eine Idee, wie ich ihr dieses Gehupfe abgewöhnen könnte?


    Hab sie vorhin versucht mit einem Quitschi abzulenken. Hat nur teilweise funktioniert. Weil so wahnsinnig steht sie nicht auf die Dinger. Und siehe oben. Gummiball... :fear:


    Das nächste mal versuche ich mal Leckerlis vor mich auf die Straße zu schmeißen. Vielleicht funktionier das.


    Oder, wie @Ninma oben schon geschrieben hat, wenn wir noch weit genug weg sind, die 2 aber schon kläffen (die Leute haben sehr tolerante Nachbarn :mute: ), sie loben und mit Leckerli voll stopfen.


    Übrigens, wenn in der Nachbarschaft ein Hund bellt, der nicht zu sehen ist, schaut sie nur kurz und dann interessiert sie das nicht mehr. Es ist nur, wenn sie direkt angekläfft wird.