Muss man alles immer erst hinterfragen..
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Zum Ignorieren:
Das setze ich auch ein, aber hauptsaechlich bei Welpen, wenn es z.B. um angeborene Verhaltensweisen geht wie z.B. die Verteidigung von Futter.
Ich uebergehe das Geknurre einfach und tu in der Tat so als ob ich es nicht gehoert haette. Dabei versuche ich dann den Welpen daran zu gewoehnen, dass ich ihm nichts wegnehme.
In der Regel werden meine Hunde beim Fressen nicht gestoert, aber ich muss schon im Welpenalter sehr darauf achten, dass sie was Beruehrungen (z.B. unabsichtliche waehrend sie Fressen) ganz normal sind und nicht geknurrt werden muss. Das heisst sie werden waehrend des Fressens auch mal angefasst oder bekommen auch mal ein Extra in die Schuessel, wenn ich moechte dass sie kurz stoppen mit dem Fressen.
Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.Meine Neffen koennen meine erwachsenen Hunde anrempeln (aus Versehen!) ohne dass sich der Hund mit fletschenden Zaehnen umdreht.
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Hallo,
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Auch wenn ich diesem "Lass dich auf das Kommunikationsniveau deines Hundes ein, der versteht hauptsächlich Körperlichkeiten" eigentlich nicht zustimme:
Welche Möglichkeiten haben wir denn, mit einem Hund zu kommunizieren?
Stimme: Wortbedeutungen müssen vom Hund mühsam erlernt werden
Stimmung: unterliegt der Interpretationsfähigkeit des Hundes
Körpersprache: wenn eindeutig für den Hund gut zu lesen
Körperlichkeit: Berührungen (ohne Schmerzreize) sind für den Hund ebenfalls sehr eindeutig ---> WAS spricht dagegen, dem Hund in der Kommunikation damit entgegenzukommen?? -
Zitat
Das ist mir so ziemlich egal, das Ergebnis gibt mir Recht.
Körperliches wird so gut wie in allen Foren abgelehnt, oder nicht geoutet, die Schwächsten unserer Gesellschaft sollten nicht körperlich angegriffen werden, aber der Mensch ist von Natur aus schlecht, sonst würde er nicht an der Spitze der Evolution stehen.
Und meine Ergebnisse geben mir Recht
und das sind keine Wuschelkuschelspieliehunde sondern Hunde die beschädigen wollen
Da gehts nicht ohne körperlich werden... Ausser man steckt sich den Clicker in den Mund ... Weil in der anderen Hand steckts leckerchen und die 2. hand hängt im Zweifel im Hundemaul ( hmmmm........ Inspiration... Evtl hab ichs bis jetzt nicht rein positiv geschafft weil ich nie auf die Idee kam den Clicker in den Mund zu nehmen :wizard: :wizard4: ) -
Verlaine, liest Du die Beiträge überhaupt, die Staffy, Lucanouk etc schreiben?

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Zitat
Das ist mir so ziemlich egal, das Ergebnis gibt mir Recht.
Körperliches wird so gut wie in allen Foren abgelehnt, oder nicht geoutet, die Schwächsten unserer Gesellschaft sollten nicht körperlich angegriffen werden, aber der Mensch ist von Natur aus schlecht, sonst würde er nicht an der Spitze der Evolution stehen.
Und nochmal, wenn der Erfolg dir recht gibt, antworte auf die gestellten Fragen. Was verstehst du überhaupt unter "Gewalt"? Und nenne uns mal ein paar deiner Beispiele oder beschreibe und den Charakter deiner Hunde.
Mit deiner "Argumentation" kann man nämlich nicht wirklich was anfangen. -
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Uuuih, das ist der heutige thread des Tages!

Ich hab hier eine sture, dicke Prinzessin sitzen, die mehrere Jahre auf der Strasse gelebt hat. "Will-to-please" hat sie so lange, so lange sie ein Leckerli sieht. Sie ist sehr eigenständig und teilweise echt ignorant.
Sie ihre "Macken", die sich durch ihre Vergangenheit erklären lassen. Z.B. ist sie extrem futterneidisch. Wenn ich Leckerli in der Hand habe und ein fremder Hund kommt her, würde sie gerne "kurzen Prozess" machen.
In den letzten 3 Jahren haben wir geübt, dass sie nur die Leckerlis bekommt, bei denen ich ihren Namen sage. Hat Madämchen aber schlechte Laune, weil es z.B. regnet oder die Temperatur unter 20°C gefallen ist oder eines ihrer Barthaare krumm ist.... kann es sein, dass sie wieder in ihr "Alles-meins-Verhalten" verfällt.
Geübt habe ich ohne Strafe, mit positiver Verstärkung und Belohnung - ganz klassisch von leicht nach schwer...
Sollte sie aber jetzt wieder ein "ich töte dich wenn du näher als 40 m an MEINE Leckerlis rangehst" Verhalten an den Tag legt, reagiere ich schnell und körperlich. Da diskutiere ich nicht! Vor allem reagiert sie in solchen Situationen nicht auf eine verbale Korrektur. Entweder sie wird am Geschirr zurückgezogen oder ich stelle ein Bein dazwischen oder oder oder. Als sie mir dabei mal in die Hand gebissen hat, habe ich ihr reflexartig eine "gepfeffert"! Sorry, auch wenn ich weiß, dass sie nicht mich treffen wollte, fand ich es sehr unangenehm ihre Zähne in meiner Hand zu spüren. Aus diesem Grund hält sich mein "Mitleid" auch in Grenzen, das sie meine Hand unangenehm an ihrer Nase zu spüren bekommen hat.Ganz anders mein Münchner Schaf. Er ist 16 Monate, bei mir aufgewachsen, arbeitswillig, sehr führungsleicht. Bei ihm genügt ein Blick, ein lauter Tonfall... und der Bub ist so klein wie ein Zwerg. Mit ihm muss ich mich auch immer versöhnen, wenn ich mal böse war.
Aber auch bei ihm wurde ich schon körperlich. Er hat z.B. sehr lange gebraucht zu lernen, dass Menschen keine "Hunde-Stop-Stangen" sind und hat "zu spät" gebremst"... bis ich ihn einmal in meine Schulter hab knallen lassen und ihm einmal mein Bein entgegen gehalten habe.... Nun freuen sich alle, dass er keine Menschen umrennt!
Die Aktion mit dem Bein hat lustigerweise jemand gesehen und mich sofort beleidigt, dass ich meine Hund doch nicht treten könnte...
Körperlich Einwirken bedeutet doch nicht immer einen Hund zu misshandeln. Und ganz klar ist, dass situatives körperliches Einwirken nichts damit zu tun hat, wie ich meinen Hund sonst erziehe.
Ich unterscheide zwischen Alltags-Training/-Erziehung und situationsbedingtes Einwirken... -
Zitat
Körperliches wird so gut wie in allen Foren abgelehnt, oder nicht geoutet, die Schwächsten unserer Gesellschaft sollten nicht körperlich angegriffen werden, aber der Mensch ist von Natur aus schlecht, sonst würde er nicht an der Spitze der Evolution stehen.
Und warum setzt du Körperlichkeit mit "körperlichen Angriffen" gleich?
Hunde sind nur körperlich im Umgang miteinander....was wiederum bedeutet, dass viele von uns sich ernsthaft Gedanken machen, wie man dem Hund ohne Clicker-Clacker, Pfeife oder sonstiges Gedöns möglichst natürlich beibringen kann, was Mensch von Hund will...
Und jetzt komm mal von deinem hohen Ross runter, dass wir hier alle unsere Hunde vermöbeln, mit Stöcken schlagen und auf die Füße treten. Dein Denken zeugt von einer gewissen Primitivität, das du zu überspielen versuchst, indem du uns dasselbige unterstellst (schwäääärer Satz
)Erziehung ist situativ und auf gar keinen Fall ist eine Methode auf jeden Hund anwendbar, DAS ist nämlich primitiv!
Boah...da kriegt sogar das MHS SOOOOO´n Hals!

P.S. und wehe es fühlt sich jetzt irgendwer aus der Clicker-Fraktion persönlich angegriffen!!

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IngaJill, ich finde Dein Zitat in der Signatur grad sehr passend

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@verlaine ich lade dich gern zu mir ein und du führst mir den Milow und das ist jetzt kein Scherz von mir, wenn du mir bewiesen hast das du Milow in gewissen Situationen ohne Körperliche Korrektur führen kannst überdenke ich alles geschriebene.
Ich kann Milow mittlerweile ohne Korrektur führen, mein Mann aber immer noch nicht und er ist wesendlich sanfter zu ihm.
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Neeein! Das kann sie doch nicht und daher hat sie nur kleine Hunde, hat sie doch relativ am Anfang geschrieben *gg*
Edit: Gefunden:
ZitatDu hast es immer noch nicht begriffen, aber vielleicht habe ich vergessen es Dir *x-tra* zu schreiben: holt Euch professionelle Hilfe, das gilt auch für Dich.
Wenn ich weiß, das ich keine großen Hunde halten kann und nur mit körperlicher Züchtigung zurecht komme, lasse ich die Finger davon. Ich mag z.B. große Hunde auch sehr, würde mir aber nie eine Erziehung zutrauen, nur das weiß ich vorher.Ich beleidige niemanden, sondern teile meine Meinung und Entsetzen darüber mit.
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