• Siegfried ist der A Wurf einer Zucht in Wallerfangen, Roy der J Wurf aus Essen.

    Siegfried hat aktuell 4,5kg. Ist aber zu dünn 🙈 wir rechnen mit 9-10kg

    Roy wird wohl auch ordentlich groß, der Papa hat 11kg, Mama 7.

    Die zwei müssen ja auch 22kg Hund im Bett ersetzen 😂

    Siggi fehlen noch 15cm bis er an die Türklinke kommt. 😂

  • Wie habt ihr die Zusammenführung von Hund und Katze gemeistert und wie war die Anfangsphase nach der Eingewöhnung bei euch?


    Ich spiele ja länger mit dem Gedanken an Katzen und versuche alles abzuwägen.

    Du willst zu erwachsenem Hund Katzen holen? Habe ich dieses Jahr auch gemacht. Mila war zu dem Zeitpunkt 6,5 Jahre und kannte keine Katzen. Ich hatte hier berichtet, wie es gegangen ist: Vergesellschaftung von Hund und Katze - Seite 2 - Sonstiger Talk rund um den Hund - DogForum.de das große rasseunabhängige Hundeforum

  • Wie habt ihr die Zusammenführung von Hund und Katze gemeistert und wie war die Anfangsphase nach der Eingewöhnung bei euch?

    Ich spiele ja länger mit dem Gedanken an Katzen und versuche alles abzuwägen.

    Wir haben letztes Jahr Dezember zwei Kitten aus dem Tierschutz zu den erwachsenen Hunden geholt.

    Die Katzen kannten Hunde schon von der Pflegestelle (da habe ich ehrlich gesagt auch ein bisschen drauf geachtet, wobei es bei so Kleinen auch nicht DIE Rolle spielt.)

    Meine Yorkihündin Maja (7 Jahre) kannte zu dem Zeitpunkt Katzen nur vom Gassi gehen und von mir Zuhause als Pflegestelle, wobei zweiteres kaum nennenswert ist, da meine Pflegekatzen keinen großartigen Kontakt zu den Hunden haben. Beim Spazieren gehen hat Maja Katzen gejagt - bzw. jagen wollen.

    Meine Labbimix-Hündin Nicki (10 Jahre) ist mit einem Kater aufgewachsen, den hat sie geliebt. Leider wurde er nur ein Jahr alt. Draußen sind ihr Katzen herzlich egal.

    Wir haben die Kleinen zuerst in einem separaten Zimmer einquartiert. Mit Spiel- und Klettermöglichkeiten, Klo, Futter, Wasser und einem alten Sofa. Die Hunde hatten die ersten Tage keinen Zutritt. Bei Katzen aus dem Tierschutz mache ich auch erstmal einen rundum-Check beim Doc und solange halte ich die Hunde eh fern. Als sich die Katzen angefangen haben wohl zu fühlen, neugierig waren, einfach aufgetaut sind, durften die Hunde dosiert und an der Leine mit ins Zimmer.

    Desinteresse habe ich belohnt (Nicki), Aufregung (Maja) wurde mit aus dem Zimmer gehen quittiert. Bei Maja habe ich schnell gemerkt, je mehr Heckmeck und 'Besonderheit' wir um die Katzen machen, desto nervöser wurde sie. Sie hing immer zwischen Angst, was die ihr wohl tun könnten und Neugierde gepaart mit Jagdverhalten, sobald sie sich beim Spielen schneller bewegt haben. Da war alles dabei. Aufregungszittern, ansetzen zum Hetzen, fletschen und ausweichen wenn sie in ihren Dunstkreis gelaufen sind. Liefen sie weg, wollte sie aber doch wieder hinterher.

    Als sich die erste, große Aufregung nach ca. einer Woche gelegt hat und die Katzen vor allem auch die Hunde einschätzen konnten, durften sich dann alle Parteien frei im Haus bewegen. Die Katzen hatten mit ihren Kratzbäumen und diversen Schränken genug Rückzugsmöglichkeiten, Wenn wir nicht Zuhause waren, sind sie aber noch eine ganze Weile in ihr Zimmer gekommen,

    Heute ist es so, dass der Sozialdödel Maja die beste Freundin der Katzen geworden ist. Und Nicki, die nie ein offensichtliches Problem mit ihnen hatte, regelmäßig in den Keller markiert, wo heute noch das Katzenklo steht und bis vor kurzem auch das Futter. Hier haben wir uns mittlerweile einen Surefeed Automat (über Chiperkennung) geholt, weil das permanente Aufpassen echt mühselig ist. Katzen sollen ja bis zu ihrem ersten Lebensjahr so viel wie sie möchten fressen und eigentlich fast ausschließlich Nassfutter. Passt mit den Hunden nicht zusammen.

    Seit die Katzen jetzt raus dürfen, hat sich das Pipiproblem aber schon deutlich reduziert und ich hoffe, das Thema verschwindet früher oder später ganz.

    Maja möchte sich übrigens mittlerweile auch auf Spaziergängen mit Katzen anfreunden. Ich glaube ja insgeheim, sie hat ihr wahres Ich gefunden. Mit anderen Hunden konnte sie nämlich noch nie, egal, wie lange sie die schon kennt. |) :lol:

  • Ja genau Katzen zu den Hunden.

    Und wie lief das im Alltag am Anfang? Also gerne von allen hier berichten.

    Ich bin ja alleine sprich müsste mir für die Eingewöhnung frei nehmen was an sich ja nicht schlimm ist. Nur wie war dann die Anfangszeit wenn ihr arbeiten gegangen seid?

    Hunde mit Katzen zusammen lassen oder lieber doch trennen?

  • Wir haben anfänglich mit Gittertür getrennt. Damit sie sich trotzdem sehen und vor allem riechen können.

    Bis ich sie auch bei Abwesenheit zusammen allein gelassen habe, hat es wirklich gedauert. Aber ich habe hier auch einen Alf sitzen.

  • Bei mir hat es recht lange gedauert. Ich habe mir aber auch ganz bewusst Zeit gelassen und über 8 Wochen Mila teilweise nur minutenweise mit Maulkorb mit den Katzen zusammen gelassen. Die Katzen hatten das Arbeitszimmer für sich. Am Anfang mit geschlossener Türe, eben weil es nicht anders ging und nur Zugang zum kompletten Haus, wenn Mila den Maulkorb auf hatte. Dann habe ich mir bei Zooplus ein Türgitter mit Katzenklappe besorgt. https://www.zooplus.de/shop/hunde/hundehuette_hundetuer/einbautueren/absperrgitter/277366?origin=hopps&q=türgitter&i=3&ro=2

    Das ist noch heute im Einsatz, aber nur weil ich die Katzen weiterhin im Arbeitszimmer füttere und Mila sonst das Katzenfutter fressen würde.

    Wie lange so eine Zusammenführung dauert kann man echt nicht pauschal sagen. Du solltest auf alle Fälle ein Zimmer als Rückzugsort für die Katzen für die Gewöhnung einplanen, wo der Hund keinen Zugang zu hat.

    Seit ca. 6 Wochen sind alle 3 best Buddys. Ganz besonders Mila und Dolittle, der Kater. Sie spielen zusammen und wenn sie nicht zusammen spielen, dann liegen sie eng aneinander gekuschelt auf der Couch. Der Kater liebt Mila und Mila liebt den Kater. Die beiden sind echt das absolute Dreamteam geworden.

    Was ich auch als Vorteil empfand und immer wieder so machen würde: meine Katzen sind mit Hunden aufgewachsen. Die Züchterin hat auch 2 Golden Retriever und einen Yorkie. Wenn wenigstens eine Partei schon mal die andere kennt empfinde ich als Vorteil. Das heißt wildes Gefauche und Gespucke aus Angst bei den Katzen hat es hier nie gegeben. Im Gegenteil. Bei der allerersten Begegnung ist der Kater ganz erfreut auf Mila zu und rieb sich an ihren Beinen (was Milaecht geschockt hatte :rolling_on_the_floor_laughing:).

    Ach ja und vonwegen zusammen lassen wenn man weg ist. Obwohl sich meine echt toll verstehen, trenne ich sie noch, wenn ich weg bin.

  • Wie die Zusammenführung abläuft kann man wirklich nicht sagen.

    Es kommt sowohl auf das Wesen der Katzen als auch des Hundes an. Ich habe ja zwei absolute Gegenteile an Katzen, Artie unerschrocken und Olli extrem ängstlich. Artie hat die ersten ein zwei Treffen noch einen Katzenbuckel gemacht als er den Hund sah, aber da Falco die Katzen ignoriert, wurde Artie schnell entspannter. Olli hat entsetzt geschaut aber insgesamt hatte selbst er keine Panik, sondern die übliche Angst bzw Vorsicht.

    Bei Falco hätte ich zb keine Angst ihn mit den Katzen alleine zu lassen, da er Katzen anscheinend kannte und absolut kein Jagdverhalten ihnen gegenüber zeigte. Selbst als Artie versucht hatte mit ihm zu spielen blieb er im Bereich der freundlichen Neugier ohne aufdringlich zu werden.

    Bei jungen ungestümen, oder sehr Jagdbegeisterten Hunden würde ich aber zumindest in der Anfangsphase lieber trennen, bis sich alles eingespielt hat.

  • Mein Kater ist echt der Knüller...

    Erst langes Warten vor der Tierarztpraxis nach dem er mit einer eitrigen Bisswunde im Schwanz heim kam...

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    Dann bei meiner Mama total gechillt in der Box geschlafen (trotz Baustellenlärm), so dass ich länger dort bleiben konnte als ursprünglich geplant

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    Zuhause musst ich ihm da doch was drum machen... er versaut mir alles im Vorbei gehen

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  • der Verband rutscht ständig...

    Wenns nicht so suppen würde hätt ichs abgelassen...

    Teufelchen gefällt es natürlich gar nicht wenn ich überhaupt ran will, wahrscheinlich weil es weh tut...

    Habt ihr Ideen?

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