Collie Besitzer wo seid ihr?
-
-
ls ich mal 2 Wochen weg war und die Hunde mit am Flughafen waren um mich abzuholen - was wurde da gegrölt! Alle haben geglotzt

Oh ja, das ist nicht zu verbergen.
Als ich in der Reha war hab ich meine Spinner so endlos vermisst. Dann hat mein Mann sich erbarmt, sie eingepackt und wir sind in den Park neben der Klinik. Also schlicht ganz Tegel hat das Spektakel mit bekommen. Und wenn der eine sich halbwegs beruhigt hat, dann hat der andere wieder losgelegt.
Lucifers Gesang von brummknurren untermalt, wenn er mit dabei in arme und Füße beissen musste. Er ist ein sehr orales Kerlchen irgendwie
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Collie Besitzer wo seid ihr? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Äh, ja, der denkwürdige Tag, als ich einen 11monatigen Picard nach fünf Tagen stationärem Aufenthalt in der Uni Gießen abholen durfte... Spuk war mit, weil es zu heiß war, ihn im Auto zu lassen, man hatte Picard schon mal geholt, aber Spuk und ich mussten noch im Kassenraum warten und bezahlen, bevor wir die Langnase rausgegeben bekamen. Die Langnase stand aber mit einer TÄ in Riechweite, Spuk hat ihn wahrgenommen und direkt gefiept, woraufhin der Kurze natürlich geantwortet hat mit Jaulen, Spuk heulte, stieg fast durch den Kaffeewagen durch und durch die Glasscheibe und Picard stimmte ein ohrenbetäubendes Wolfsgeheul an, was zur Folge hatte, dass die gesamte Klinik mitbekommen hat, dass sich da zwei Brüder ganz furchtbar dringend wiedersehen wollten und wir beim Bezahlen sehr schnell dran kamen.

Dann haben wir die Jungs aus der Klinik in den Hof gezerrt und zugeschaut, wie sie sich begeistert anhüpften und anfiepten und eine Mordsparty feierten. Die TÄ war auch ganz gerührt und wir haben einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen.

-
Achja, eine Story hab ich noch vergessen:
Nova hat sich einmal die Zähne vorne kaputt geschlagen und sie zerbröselt, daher mussten die in Narkose raus. Haben ihn morgens hingebracht und es hieß wir können ihn ab 16Uhr wieder abholen.
Um 13-14Uhr hat mich die Klinik angerufen und gefragt, ob ich ihn eher holen könnte mit den Worten: "Der macht hier alle verrückt"
Also gleich hingefahren.
Joah. Hab ihn schon im Wartezimmer jodeln hören
Wir wurden dann schnell vorgelassen. -
Ich wurde von der Tierarzthelferin am Montag begrüßt mit "Da ist ja wieder unser Lieblingsquietscher"

-
Wir haben da ein Problem mit Jonna,vielleicht hat jemand Tipps.
Und zwar ist sie ja schon seit Tag 1 hier sehr geräusch empfindlich,also reagierte sehr panisch,wenn sie das Geräusch nicht zuordnen konnte. Bellende Hunde lösten ähnliches aus. Das hat sich im Laufe der Zeit alles gebessert.
Aber seit Silvester geht sie vor allem am Abend nur noch panisch raus. Das waren wirklich schlimme Tage für sie. Sie ist so richtig angespannt und sieht nur noch schlimmes,zieht meine Tochter also hinter sich her und möchte schnell wieder rein.
Ich war gestern abend das erste mal wieder mit und so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. Zudem sind ganz besonders Männer abends auch ganz schlimm für sie. Am Tage mag sie diese auch nicht,aber da geht es noch.
Wenn es hell ist,kann man normal mit ihr raus gehen.
Eine Einzelstunde ist angedacht,aber bis dahin kann man ja schon mal versuchen ihr wieder mehr Sicherheit zu geben.Nur wie ist die Frage.
-
-
Valentina ich fühle mit Dir, ich hab das gleiche Problem mit Lucifer im Dunkeln. Seit dem Sommer, als die Füchsin ständig auf/ um unser Grundstück unterwegs war und ihre Gruselschreie losgelassen hat. Lucifer ist im Dunkeln seitdem sehr schwierig. Auch nur hier. Im Urlaub war das gar kein Problem, obwohl er da ja fremd war und wenn ich mit dem Womo unterwegs bin isses auch kein Problem. Er verbindet den Stress sehr stark mit dem Ort. Ist ja der Grund, warum wir Silvester nicht zuhause waren.
Ich hab ihn jetzt, nach etwa drei Monaten ohne Fuchsbegegnung so weit, dass er meist nur kurz jammert und scannt, wenn wir raus gehen abends und dann sich zu mir orientiert. Ich hab ihn halt sehr eng geführt, so lange dicht bei mir gehen lassen und direkt neben mir absitzen lassen und das auch korinthenkackermäßig korrigiert, bis er vermehrt auf mich geachtet hat und dann durfte er schnüffeln. Das funktioniert ganz gut, aber hat gedauert. Und es gibt immer mal Abende, wo er dann auf einmal Schatten verbellt, weil es sehr windig ist und die sich eben doll bewegen, aber im Großen und Ganzen wird es allmählich besser. Menschen waren in der Hochphase auch ganz schwierig, das ist inzwischen vorbei.
Glücklicherweise lässt sich Emil davon nicht beeindrucken und schnüffelt sich halt so durch die Gegend. Das gibt Lucifer etwas Sicherheit. Aber dann muss nur ne Katze über die Straße rennen, die er von Weitem vllt dann auch für den Fuchs hält und er wütet los.
-
Valentina ich fühle mit Dir, ich hab das gleiche Problem mit Lucifer im Dunkeln. Seit dem Sommer, als die Füchsin ständig auf/ um unser Grundstück unterwegs war und ihre Gruselschreie losgelassen hat. Lucifer ist im Dunkeln seitdem sehr schwierig. Auch nur hier. Im Urlaub war das gar kein Problem, obwohl er da ja fremd war und wenn ich mit dem Womo unterwegs bin isses auch kein Problem. Er verbindet den Stress sehr stark mit dem Ort. Ist ja der Grund, warum wir Silvester nicht zuhause waren.
Ich hab ihn jetzt, nach etwa drei Monaten ohne Fuchsbegegnung so weit, dass er meist nur kurz jammert und scannt, wenn wir raus gehen abends und dann sich zu mir orientiert. Ich hab ihn halt sehr eng geführt, so lange dicht bei mir gehen lassen und direkt neben mir absitzen lassen und das auch korinthenkackermäßig korrigiert, bis er vermehrt auf mich geachtet hat und dann durfte er schnüffeln. Das funktioniert ganz gut, aber hat gedauert. Und es gibt immer mal Abende, wo er dann auf einmal Schatten verbellt, weil es sehr windig ist und die sich eben doll bewegen, aber im Großen und Ganzen wird es allmählich besser. Menschen waren in der Hochphase auch ganz schwierig, das ist inzwischen vorbei.
Glücklicherweise lässt sich Emil davon nicht beeindrucken und schnüffelt sich halt so durch die Gegend. Das gibt Lucifer etwas Sicherheit. Aber dann muss nur ne Katze über die Straße rennen, die er von Weitem vllt dann auch für den Fuchs hält und er wütet los.
Meine direkten Nachbarn waren leider schon 2 Tage vor Silvester zugange und haben ihre Kinder immer wieder den Tag über knallen lassen.Das hallt hier ziemlich,da wir in zwei Zimmern Terassenfenster haben und die sind halt nicht gut gedämmt. An silvester selber war es dann natürlich sehr schlimm.Sie hat zwei mal in die wohnung gemacht. Raus gehen war überhaupt nicht mehr möglich. Dieses Jahr versuchen wir auch weg zu fahren.
An Merle kann Jonna sich leider nicht orientieren. Sie baut derzeit immer mehr ab. Morgens gehe ich noch mit beiden,aber abends ist das so nicht möglich.
Das hört sich bei euch aber auch sehr anstrengend an.Aber schön zu hören,das es sich wieder bessern kann. Wir finden halt keinen Zugang zu Jonna,wenn sie schon so in Panik ist. Sie lässt sich nicht wirklich ansprechen und schon gar nicht beruhigen.
-
Wir finden halt keinen Zugang zu Jonna,wenn sie schon so in Panik ist. Sie lässt sich nicht wirklich ansprechen und schon gar nicht beruhigen.
Das war hier anfangs auch so. Und wenn er Angst hat ist er sehr laut. Was mir oft auch unangenehm war, wegen der Nachbarn. Ja, das hat wirklich gedauert, bis er mich wieder wahrgenommen hat. Daher ja auch das Ansprechen unterwegs, immer mal Kommandos geben, mit Keksen loben, selbst wenn nur ein hastiger Seitenblick kommt. Wenn er sich zb nicht absetzt an der Straße, was hier für alle Hunde Pflicht ist, weil er mich nicht wahrnimmt, dann drücke ich auch mal sanft seinen Hintern runter. Und das kriegt er dann schon auch mit und guckt dann halt mal kurz zu mir. Und da grätsche ich dann mit Lob sofort rein. Es hat gedauert, aber es wird so die letzten Wochen besser. Jetzt hab ich allerdings schon Sorge, dass die Füchsin im Sommer wieder hier einzieht und das Theater von vorn losgeht

-
Wir finden halt keinen Zugang zu Jonna,wenn sie schon so in Panik ist. Sie lässt sich nicht wirklich ansprechen und schon gar nicht beruhigen.
Das war hier anfangs auch so. Und wenn er Angst hat ist er sehr laut. Was mir oft auch unangenehm war, wegen der Nachbarn. Ja, das hat wirklich gedauert, bis er mich wieder wahrgenommen hat. Daher ja auch das Ansprechen unterwegs, immer mal Kommandos geben, mit Keksen loben, selbst wenn nur ein hastiger Seitenblick kommt. Wenn er sich zb nicht absetzt an der Straße, was hier für alle Hunde Pflicht ist, weil er mich nicht wahrnimmt, dann drücke ich auch mal sanft seinen Hintern runter. Und das kriegt er dann schon auch mit und guckt dann halt mal kurz zu mir. Und da grätsche ich dann mit Lob sofort rein. Es hat gedauert, aber es wird so die letzten Wochen besser. Jetzt hab ich allerdings schon Sorge, dass die Füchsin im Sommer wieder hier einzieht und das Theater von vorn losgeht

Für Leckerchen war sie gestern abend so gar nicht zu haben. Wie es sonst ist,weiss ich nicht. Aber so ähnlich habe ich es meiner Tochter vorgeschlagen,also wirklich erstmal wieder Zugang bekommen.
-
Ich lese hier ja eigentlich nur still mit. Möchte aber meine Erfahrung mal kurz schildern.
Meine Hündin war schon immer sehr ängstlich an Silvester. Aber vor 4 Jahren war es besonders schlimm. 2 Tage vor dem eigentlichen Spektakel war ich abends mit den Hunden im Wohngebiet spazieren. Schon fast zuhause.... ein dunkel gekleideter Typ ging an uns vorbei und lies einen gezündeten Böller fallen. Mir blieb in diesem Moment nichts anderes übrig, als zuzusehen wie das Unheil seinen Lauf nahm und noch schnell die Leinen richtig festzuhalten. (Wie sehr ich diesen Menschen hasse, muss ich sicher nicht erwähnen)
Da wars dann ganz vorbei....
Die Spaziergänge im Wohngebiet morgens vor der Arbeit waren die Hölle, für den Hund und mich. Der Hund in völliger Panik... jeden Tag!!!
Woanders hinfahren ging morgens um 6 Uhr im Dunklen nicht so wirklich (jetzt im Nachhinein hätte ich es irgenwie machen sollen). Aber ich habe gehofft es wird so besser, wenn sie merkt es passiert nichts. Im Gegenteil....sie hat sich immer mehr rein gesteigert. Bis ich dann morgens garnicht mehr spazieren gegangen bin.
Nachmittags gehen wir immer woanders spazieren. Dort gab es kein Problem. Trotz Dunkelheit nicht. Den Sommer über bin ich dann morgens in den Wald gefahren und einfach garnicht mehr im Wohngebiet spazieren gegangen. Dann kam der nächste Winter. Auch dann war es noch nicht gut, aber besser. Ich habe mich über jede Katze gefreut, die mein Hund angebellt hat und dadurch ihre Angst kurz vergessen hat. Danach war sie dann immer lockerer für den Rest des Spaziergangs. Erst nach dem zweiten Sommer war es dann wieder gut. Seitdem gehe ich rund um Silvester nicht mehr in der Nähe von meinem Haus spazieren. 1 Woche vorher und etwa eine Woche danach nicht. Nehme mir extra Urlaub, dass ich im Hellen im Wald gehen kann. Sowas möchte ich nie mehr erleben.
Meine Hündin hat sich am Tag X die Hinterpfoten blutig gelaufen, weil sie so stark an der Leine gezogen hat und nach Hause wollte. Ich konnte aber nicht schneller laufen, weil mein alter Rüde noch hintendran hing. Dieser Blick, diese Panik jedesmal beim Spaziergang....furchtbar!!
Also, was ich eigentlich damit sagen möchte: Ich würde versuchen das alltägliche Gebiet zu meiden und erstmal woanders spazieren gehen, wenn es dann besser ist. Meine Trainerin hatte mir damals empfohlen das panische Leineziehen nicht zu dulden. Lieb und nett. Also stehenbleiben, sie mit Handzeichen wieder an meine Seite führen, loben und weiter. Hat tatsächlich ein bisschen geholfen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!