Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Käse kann den Geruchsinn von Hunden beeinträchtigen
so dass er laut deiner Aussage 'vorübergehend etwas schlechter andere Gerüche wahrnimmt' ...
Was ist das bitte für ein Wunderstoffkäse, der nach kleinen Belohnungsmengen gut trainierte Hunde aus der Trail (in Blick auf den Folgetrail) werfen könnte?Da muss man doch was draus machen können so nach dem Motto: Käse stoppt vorübergehend die Geruchsfähigkeit und hält ihren Hund von Wildspuren fern
Ich habe Schwierigkeiten deine Aussage zu glauben.
So wurde es uns bei einem Mantrailing-Seminar gesagt.
Wenn man Käse nimmt, sollte es welcher sein, der kaum Eigengeruch hat und nicht zu alt ist.
Die vorübergehend etwas schlechtere Geruchsleistung würde man im Alltag kaum bemerken, aber wenn man einen GA hat mit wenig Geruchspartikeln oder auch auf der Spur nur noch sehr wenige sind, kann das den Hund in seiner Arbeit beeinträchtigen.Vielleicht hast du Recht, dass es keine Beeinträchtigung gibt, wenn die Belohnung sehr klein ist.
Hier sind die Belohnungen und ihre Größen je nach Schwere des Trails sehr unterschiedlich. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Find ich witzig, die Theorie. Vor allem angesichts dessen, dass man immer noch nicht genau weiß wie Hunde das genau machen mit der Geruchsaufnahme und dem "Schnuppern" ...
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Gerade Weichkäse hat einen sehr, sehr verlockenden Eigengeruch - für mich zumindest
aber ich bin auch kein Hund!
Was genau für Hunde wichtig ist, also was sie für sich zur Suche aus dem GA heraus filtern um zu finden, weiß man nicht.
Ich halte das für Käse was über den Käse erzählt wurde auf dem Seminar.
Käse mindert die Geruchsleistung ... ich habe schon viel auf WS & Seminaren gehört, aber Käse wurde noch nie thematisiert.Keine Beeinträchtigung hat nix mit der Mengengabe zu tun
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Das Nassfutter, das ich als Belohnung verwende riecht je nach Sorte mindestens so stark wie ein Käse mit mittlerem Gestank.
Mal angenommen diese Theorie stimmt, dann müsste man das auf alles ausweiten was intensiv riecht.
Ich halte es aber ebenfalls für Humbug- es gibt so viele intensive Gerüche "da draußen" und der Hund lässt sich davon nicht von seinem Trail abbringen, da wird auch die Belohnung keinen Unterschied machen.Davon abgesehen: wer macht zwei Trails direkt hintereinander? Das könnte Ares gar nicht, aber sicher nicht wegen riechender Belohnung sondern weil er einfach platt ist.
Als wir noch zwei Trails gemacht haben lagen dazwischen locker 1,5 Stunden Pause während die anderen Hunde dran waren.
Wir sind inzwischen aber dazu übergegangen ab einem gewissen Level nur noch einen Trail zu machen bei dem der Hund wirklich gefordert wird und danach ist Schluss. Damit machen wir viel größere Fortschritte als mit zwei leichteren Trails. -
Ein weiterer, kurzer Trail wird gerne als motivierender, belohnender Abschluß gesehen/gemacht - ein Quikie sozusagen
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Also, ich weiß, ich hab mich Mal mit jemandem unterhalten. Iiiirgendwann Mal (das ist so lang her, ich weiß nicht Mal mehr, mit wem).
Es ging unter anderem darum, dass (un-)bestimmte Medikamente die Riechleistung von Hunden beeinflussen können. Darauf wird aber natürlich keins untersucht, und man sollte das immer im Hinterkopf haben, wenn der Hund aus welchen Gründen auch immer Medikamente nehmen muss und in dieser Zeit evtl nicht gut trailt. Das fand ich spannend und das ist auch das einzige, was definitiv hängen geblieben ist.
Es gibt wohl, wenn ich mich vage richtig erinnere, auch Lebensmittel, die kurzfristig die Riechleistung vermindern können. Also, nur fürs Protokoll: vermindern, nicht "aufheben".
Ob "Käse" fiel, weiß ich leider nicht mehr. Ich glaube, ja, aber eben sehr stark riechender, zb Harzer Roller oder "Stinkekäse".Es ging aber bei unserem Gespräch um Realeinsätze und der Fütterung direkt VOR einem Einsatz und nicht um Trainings, wo die Hunde zwischen Belohnung (mit was auch immer) und dem ggf nächsten Trail gut ne Stunde warten müssen, und meist sehr gut und stark riechende, frische Spuren haben. Auf das Training wirkt es sich also gar nicht aus.
Und ganz ehrlich: Wenn es die Annahme gibt, dass bestimmte Lebensmittel die Riechleistung (ein bisschen?) vermindern, und man mit seinem Hund an eine mehrere/viele Stunden alte Spur kommt, auf einer offenen Fläche, über die ein Wind fegt, dann geb ich dem das einfach vorher nicht, weil es da evtl auf jedes Molekül ankommt, das er nicht überriechen darf.
Ich habe auch mal in einem alten Jägerbuch gelesen bzgl der Jagdhundeausbildung, dass man einem Hund, der im Alltag (also nicht im Einsatz) zu viel auf Spur geht, Parfüm IN die Nase sprühen soll. Das würde ihn einige Zeit davon abhalten.
Also bitte Euren Hunden kein Parfüm in die Nase sprühen ^^ (ja, macht hier eh keiner, fiel mir nur in dem Zusammenhang ein) -
Sind meine Hunde krank, wird nicht trainiert, egal ob sie Medikamente nehmen müssen oder nicht, das ist doch sachlogisch
ich käme da nicht auf die Idee mich um ihren Geruchsinn zu kümmern, bzw. zu hinterfragen was Medis bewirken können.
Mit Langzeitgaben habe ich keine Erfahrung, würde aber auch hier die Sorge um die Riechleistung hinten anstellen, anderes wäre mir da sicher wichtiger!In alten Hundebüchern steht so einiges geschrieben was heute nimmer angewandt wird - zum Glück auch.
Die Käsenummer halte ich für ein sehr, sehr hartnäckiges Gerücht.
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Hat jemand von euch schon mal einem Seminar zum Thema Mantrailing teilgenommen?
Ich traile mit Balou seit gut zwei Jahren jeden Samstag und mir fällt auf, dass er bei Kreuzungen/Abzweigungen in die richtige Richtung guckt aber falsch läuft. DieTrainerin sagt nach ein paar Metern, dass wir falsch sind und ich soll dann rückwärts bis zur Kreuzung/Abzweigung gehen und dort einen Kreis laufen bis Balou die Spur wieder gefunden hat. Er findet die Spur dann auch und läuft richtig.
Ich habe das Gefühl ich brauche ein paar Tipps was ich machen kann. Vielleicht beeinflusse ich Balou auch irgendwie körpersprachlich oder durch die Leine.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Seminaren gemacht?
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Sind meine Hunde krank, wird nicht trainiert, egal ob sie Medikamente nehmen müssen oder nicht, das ist doch sachlogisch
ich käme da nicht auf die Idee mich um ihren Geruchsinn zu kümmern, bzw. zu hinterfragen was Medis bewirken können.
Mit Langzeitgaben habe ich keine Erfahrung, würde aber auch hier die Sorge um die Riechleistung hinten anstellen, anderes wäre mir da sicher wichtiger!In alten Hundebüchern steht so einiges geschrieben was heute nimmer angewandt wird - zum Glück auch.
Die Käsenummer halte ich für ein sehr, sehr hartnäckiges Gerücht.
naja mein Hund muss dauerhaft Immunsuppressiva und ist nicht krank in dem Sinne. Einige Medikamente stehen tatsächlich im Verdacht die Riechleistung zu beeinflussen bzw die Geruchsverarbeitung zu verändern.
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Vielleicht beeinflusse ich Balou auch irgendwie körpersprachlich oder durch die Leine.
Das würde ich spontan vermuten. Aber eigentlich sollte Deine Trainerin das bewerten können.
Mein Trainer macht im März (oder wars April?
) einen Vortrag über Gerüche. Wie die sich wo und warum verteilen. Wo und wie Geruch kondensiert, sich niederschlägt und überhaupt..... Werde ich definitv teilnehmen.
Ich muss ja sagen, dass ich meinen Hund mit neuen und sehr unerfahrenen Augen sehe, seit wir trailen. Mache ich ja erst sehr kurz und mir fehlen da noch echt viele Infos.
Was gibt es denn eigentlich überhaupt so an nachlesbaren belegten Infos zum Riechverhalten beim Trailen bei Hunden? Letztens auf ARTE war ein Bericht, dass Hunde stereo riechen und deswegen im Kreis beim trailen laufen?
Ich bin jedesmal wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Hunde in ihrem Suchverhalten sind.
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