Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Das habe ich probiert collie67, sobald ich langsam gehe oder stehen bleibe in Kreuzungen, lässt sie sich irritieren und guggt mich groß an.
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Das Problem hatte ich mit Genna auch. Ich bin mit ihr zwei Jahre an starrer Leine (immer in einer Länge) getrailt,
ich hab sie im prinzip total "in Regen" stehen lassen.
Bei einem Seminar sollte ich das dann auf einmal anders machen sie lief super, also hab ich das selbst umgestellt, aber ich hatte für mich einen Denkfehler ich hab ihr von jetzt auf gleich zu viel Leine gegeben und war auf einmal so weit von ihr weg daß sie Verunsichert umdrehte.Erst beim nächsten Seminar bekam ich die Erklärung, wenn man Anfängt mit der Leine zu variieren kann man auch nur 50cm Leinenspiel machen , im Prinzip geht es nur um das Gefühl für den Hund sich frei bewegen zu können, heute überlasse ich es meinem Hund wieviel Leine er sich an Kreuzungen rausnimmt , Genna bekommt tendentiell mehr Leine als meine Pebbles (die kommt damit nicht klar und wird dann privat).
Es reich für den Anfang auch schon sich vor Kreuzungen bewust zu machen das man jetzt Tempo rausnehmen sollte.
Am Anfang kann einen auch der Flanker dran erinnern
und was auch toll ist , wenn du gefilmt wirst versuch auch noch Dich mit raufzukriegen mir sind schon Ganze Lampenläden aufgegeangen wenn ich meine Körperhaltung hinterher gesehen hab
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Heute mal wieder bis auf die Haut nass geworden, weil der dezente Nieselregen zum Start sich während des Trails in einen sehr soliden und ergiebigen Landregen verwandelt hat. Splash war erst furchtbar unfokussiert am Start, ein Rückfall in alte Zeiten, hat sich dann aber nach einigen Korrekturen gefangen und den Rest des Trails souverän absolviert.
Und eine Schnupperandin, die wir dabei hatten hat sich nicht abschrecken lassen, und einen Termin für ein Einführungstraining vereinbart.
Hat eine süsse Miniatur-Tollerhündin, gegen die mir meine Springer riesig vorkommen.Die andere Tollerhündin, die wir seit Kurzem dabeihaben, hat heute ihren ersten Split erfolgreich gemeistert und sich dabei selber korrigiert - die ist echt talentiert, ich hoffe, ihre Leute bleiben dabei!
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Zitat
sobald ich langsam gehe oder stehen bleibe in Kreuzungen, lässt sie sich irritieren und guggt mich groß an.
.Wenn der Hund sich gewöhnt ist, dass der Mensch immer fleissig hinterher stapft, muss er erst mal lernen alleine die Situation auszuarbeiten.
Der Hund lässt sich dann durch das 'neue' Verhalten des Menschen irritieren, er kennt da ja bisher so nicht. Da muss man den Hund Schritt für Schritt an die 'neue' Arbeit hinführen und immer im absolut richtigen Moment bestätigen (wie auch immer diese Bestätigung aussieht, da will ich jetzt keine Diskussion über die unterschiedlichen Philosophien lostreten).
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Zitat
wenn du gefilmt wirst versuch auch noch Dich mit raufzukriegen mir sind schon Ganze Lampenläden aufgegeangen wenn ich meine Körperhaltung hinterher gesehen hab
oh ja, da fragt man sich plötzlich, was die Person da auf dem Video eigentlich fabriziert 
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Gestern im Training haben wir schon zu Beginn abgebrochen. Caron hat so irgendwie irgendwas am Start fabriziert. Da ich merkte dass er nicht in den 'Arbeitsmodus' kommt, hab ich abgebrochen und den Hund wieder ins Auto gebracht. Bringt nichts, den Hund irgendwie über den Trail zu schieben!
Nachdem die Anderen ihre Trails gelaufen sind, neuer Versuch mit Caron auf einem längeren Motivationstrail - und weg war er, voll motiviert und auf Zug wie ein Irrer. -
Zitat
...und immer im absolut richtigen Moment bestätigen (wie auch immer diese Bestätigung aussieht, da will ich jetzt keine Diskussion über die unterschiedlichen Philosophien lostreten).
Kann ich mal nachfragen, was für unterschiedliche Philosophien es da gibt? So mal kurzgefasst? Würde mich interessieren.
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Ich bin stolz auf meine Biene und vertrau ihr immer mehr auf den Trails. Noch vor ein paar Monaten hat sie sich immer mal wieder von Fremdspuren ablenken lassen und ist denen erstmal schön hinterher, sodass ich irgendwann an jeder Abzweigung besonders im Wald gezweifelt habe und sie nicht immer lesen konnte, ob es jetzt Wild oder unsere Person ist, die sie da in der Nase hat. Und ich weiß nicht wie genau wir das jetzt hinbekommen haben, aber das Vertrauen ist jetzt wieder da, Mia ist absolut sicher auf der Spur und korrigiert sich super selber, riecht auf Kreuzungen mal in die anderen Wege rein und entscheidet sich dann für den Richtigen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich in manchen Situationen immer noch nicht sicher bin, ob das jetzt ne Wildspur ist, obwohl sie selbst wenn sie da mal eine hat nur noch kurz die Nase in die Richtung steckt und dann eigentlich gleich weiterläuft.
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Zitat
Ich bin stolz auf meine Biene und vertrau ihr immer mehr auf den Trails. Noch vor ein paar Monaten hat sie sich immer mal wieder von Fremdspuren ablenken lassen und ist denen erstmal schön hinterher, sodass ich irgendwann an jeder Abzweigung besonders im Wald gezweifelt habe und sie nicht immer lesen konnte, ob es jetzt Wild oder unsere Person ist, die sie da in der Nase hat. Und ich weiß nicht wie genau wir das jetzt hinbekommen haben, aber das Vertrauen ist jetzt wieder da, Mia ist absolut sicher auf der Spur und korrigiert sich super selber, riecht auf Kreuzungen mal in die anderen Wege rein und entscheidet sich dann für den Richtigen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich in manchen Situationen immer noch nicht sicher bin, ob das jetzt ne Wildspur ist, obwohl sie selbst wenn sie da mal eine hat nur noch kurz die Nase in die Richtung steckt und dann eigentlich gleich weiterläuft.
Hihi, daß scheint Beagle typisch zu sein.
Ich habe mit Till ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich empfand es auch am Anfang als sehr schwer zu erkennen, was er nun gerade in der Nase hat. Wobei es bei Till so war, daß er zwar nie einer falschen Spur hinterher gegangen ist, er aber eine Zeit lang der Meinung war er könne neben dem Trailen noch mal eben nebenbei ein paar andere Gerüche abchecken und entsprechend unkonzentriert war. Wir haben dann die Trails zunächst kurz aber anspruchsvoll gehalten. So kam er zwar schnell zum Erfolg, hat aber auch gemerkt, daß er seine Aufmerksamkeit ganz auf das Trailen lenken muß. Das hat sehr gut funktioniert. Mittlerweile ist er sehr konzentriert und kaum ablenkbar.Ist es bei euch auch so, daß der Unterschied in der Körpersprache zwischen "Ich rieche Wild" und "Ich bin voll auf dem Trail" relativ gering ist? Es würde mich interessieren ob das vielleicht sogar etwas Beagle typisches ist.
Bei Till ist es so, daß er um so weniger pendelt, je fokussierter er auf den Trail ist. Insgesamt ist seine Körperhaltung beim Trailen weicher und lockerer als bei einer Wild Spur. Da ist er eher etwas steifer.Beim letzten Mal haben wir einen sehr langen Trail mit 2 Unterbrechungen gearbeitet. Ich war total stolz, daß er das so gut gemeistert hat. Er ist jedes Mal problemlos wieder in die Arbeit gekommen.
LG
Franziska mit Till
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Zitat
Ist es bei euch auch so, daß der Unterschied in der Körpersprache zwischen "Ich rieche Wild" und "Ich bin voll auf dem Trail" relativ gering ist? Es würde mich interessieren ob das vielleicht sogar etwas Beagle typisches ist.
Also bei Balto ist der Unterschied recht deutlich
"Steif", wie Du es beschreibst, trifft es ziemlich
dazu setzt er seine "Jagdohren" auf.
Allerdings hat er solche Nebenbeibeschäftigungen auf dem Trail recht schnell abgelegt, zum Glück.
Da konzentriert er sich schön auf den Trail und läuft den sauber, der Rückweg ist in solchen Gebieten...sagen wir interessant
Ich hätte auch noch eine Frage:
kennt ihr das, der Hund kommt während der Ausbildung in eine Phase, in der er immer mehr anschaut, abcheckt usw. ?Balto lief gestern einen schönen, etwas längeren Trail. Es war windstill, trotzdem hat er jede Einfahrt, jeden Hof, jeden Hauseingang ausgearbeitet.
Dass das zunimmt, er öfter mal noch was abcheckt, fällt mir schon seit ein paar Wochen auf, aber gestern war es echt extrem.
Mir tat er fast leid, überspitzt gesagt. Denn das kostet total viel Energie, die es ja eigentlich nicht bräuchte?!Kennt ihr das? Trainingsfehler/Entwicklungsschritt/whatever?
Es ist geplant, das beim nächsten Trail über's Leinenhandling ein wenig einzuschränken und Balto an Einfahrten z.B. schneller zu "überlaufen".
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