Spürnasen - Mantrailing Laber Thread


  • Klar kannst du schon anfangen , Pebbles war 4 Monate als sie das erste mal getrailt ist. Die Leinenführigkeit wird sich nicht ändern , wenn du von Anfang an mit einem bestimmt Startritual klarstellst wann die Arbeit beginnt und wann sie Endet.normalerweise werden die Hunde im Halsband zum Start geführt und dort dann ins Geschirr umgeklickt. schön wäre es wenn du ein Geschirr hättest das du nur fürs Trailen nimmst. Es geht aber auch z.B. ein Halstuch oder eine Warnweste für den Hund zusätzlich.

    mit Pebbles habe ich auch mit einem verstellbaren Führgeschirr angefangen. Das richtige Geschirr würde ich erst kaufen wenn der Hund ausgewachsen ist.

    Die richtigen Vorraussetzungen wären für mich Spass am Suchen, Keine Angst vor Menschen und ganz Wichtig ein Trainer der weiß was er tut.

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    wir werden wohl auch mal in Mantrailing reinschnuppern mit meinem Elefantenbaby :D. Habe schon Gabriella Trautmann hier bei mir angeschrieben und darf mal reinschnuppern, wenn sie sich zum Üben hier treffen. Sie lässt es mir offen, ob mit oder ohne Hund. Ich hätte jetzt mal ein paar doofe Anfänger-Fragen und bitte um Nachsicht:

    - Plüschbaby (am 1.Mai 5 Monate) hat noch keinen 1A Grundgehorsam, sondern ist bei grosser Ablenkung, anderen Hunden, aber noch mehr bei anderen Menschen noch ziemlich ausm Häuschen :roll: . Wir arbeiten daran, aber gut ist anders.....


    Pass bloss auf, dass du dich nicht ansteckst mit dem MT-Virus... :D Aber bei Gabriella bist du mit dem Plüschbaby in besten Händen, ihr Einstieg ins Trailen ist super, und aufgeregte Hundebabys sind ihr auch vertraut.

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    - Wie ist das mit der Leinenführigkeit? Versaue ich mir mit einem Versuchstag Trailen zu einem so frühen Zeitpunkt die grade erlernte Leinenführigkeit, die auch noch nicht 100% sitzt bei meinem wilden Pferdchen (s.o.)?


    Wenn du dir die Leinenführigkeit mit der Unterscheidung Geschirr/Halsband erarbeitest, sehe ich da kein Problem. Schon gar nicht, wenn es sich bloss um einen Schnuppertag handelt.

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    - Sollteich überhaupt mit Hund und ohne richtiges Zuggeschirr schon teilnehmen? Oder lieber ohne Hundchen?


    Ein Zuggeschirr zum trailen brauchen nur die Bulldozer-Hunde, bei allen andern reicht ein gutsitzendes Führgeschirr. Für die ersten Schritte sowieso. ICH würde die Chance ergreifen und den Hund mitnehmen; sie wird dir altersgerechte Babytrails zeigen.

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    - Was sind die besten Voraussetzungen, damit ein Hund ein guter Suchhund wird und Spass daran hat?


    - Freude daran, seine Nase zu gebrauchen
    - Neugierde
    - eine gewisse Hartnäckigkeit und Selbständigkeit
    - nicht zuviel antrainierte Unselbständigkeit. Ein Hund, der vor jedem Schritt nachfragt, ob er darf, ist im Nachteil
    - Offenheit gegenüber fremden Menschen ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig
    - ein fachgerechter Aufbau nach einem stimmigen Konzept - das wäre schonmal gegeben :smile:

  • Oh, das hört sich ja alles super an - danke Euch vielmals! :gut: :gut: . Ja, Susanna, Du hast mich auch ganz neugierig gemacht und ich freue mich jetzt sehr darauf! Auch, dass ich einfach so mal reinschnuppern darf bei Frau Trautmann - finde ich Klasse!

    Dann wird Klein-Falco am 5. Mai seinen ersten Trail machen :D

    Wo gibt's denn in der Schweiz nicht zu teure und verstellbare Führgeschirre? Der Kleine wächst ja noch wie wild :roll: . Hätte da noch jemand einen Tip?

    Ich habe eine Schleppleine von 10 m und eine 3-m-verstellbare Leine. Welche brauche ich denn? :smile:

  • eher die Schleppleine, aber meist ist es auck kein Problem sich als Anfänger mal die eine oder andere Leine aus der Gruppe auszuborgen, da kannst du denn für dich und deinen Hund die richtige Länge und das richtige Material herausfinden

  • Gestern waren wir beim Trailen und Diego zieht im Moment nicht so gut, er hängt sich seit einiger Zeit nicht so rein wie früher, obwohl er Trailen echt liebt. Aber er hat schon mit mehr Zug getrailt. Jetzt frag ich mich, ob es sein kann, dass es am AJT liegt, denn sonst mach ich nichts anderes mit ihm. Wüsste nicht woran es sonst liegen könnte :???:

    Bei Patty hatte ich das gestern, dass die VP die Weißheitszähne gezogen bekam und demnach noch Narkosemittel und Schmerzmittel und so intus hatte. Patty wollte erst mal gar nicht los und hat etwas gejammert und gebellt und ist nervös hin und her gelaufen. Normal legt sie immer gleich ganz toll und sicher los, aber gestern eben nicht. Erst da viel auf, dass die VP ja Medikamente hatte, da hat vorher keiner dran gedacht. Als ich Patty die ersten Meter dann geholfen hatte gings, dann hat sie toll gesucht wie sie es immer macht, alles ganz normal, nur am Anfang hats eben dieses mal nicht geklappt.

  • Zitat

    Wir trailen in der Regel in der Stadt und in Wohngebieten.
    Selten mal im Wald und in dieser Zeit eben gar nicht.
    Von daher berührt uns dieses Thema nur sekundär beim trailen


    So ists bei uns auch!
    Wenn wir im Wald trailen dann ebenfalls auf befestigten Wegen, also nicht quer durchs unterholz.
    Zudem heißt es ja nur, in dieser Zeit seinen Hund angeleint zu haben - und das sind sie ja sowieso ;-)

    Wir trailen ja immer dienstags. Letzten Dienstag hatte Bailey nur eine sehr kurze, aber für sie harte Strecke. Eiegtnlich gings nur geradeaus durch ein Industriegebiet, die VP lag in einem Graben nach nur einer Abbiegung. Aber: An den Straßenrändern kläffende Zaunhunde, Ball spielende Kinder und Radfahrer. Alles Dinge, die die Maus nicht mag. Nach dem Anriechen ging sie sofort los, dann kam der erste Hund und sie war völlig aus dem Konzept. Jammerte und Winselte und verlor letztendlich ihre Spur. Ich ließ sie noch mal anriechen und ab dem Moment war alles egal. Sie raste an den Kindern vorbei, die Kläffer interessierten nicht und die VP war flott gefunden.

    Ich liebe Mantrailing...

  • Hallo ihr Lieben!

    Ich möchte euch einmal etwas schildern:
    Heute Nachmittag waren mein Mann und ich mit unserem Hund trailen. Wir haben uns zu Hause eine Strecke ausgeguckt und abgesprochen und sind dann mit dem Auto zum Startpunkt gefahren. Mein Mann ist losgegangen und hat sich versteckt. Die Strecke führte unten an einem Bahnsteig lang, dann die Treppe hoch, an der Straße zurück und am Schluß über die Straße und dann ein kleines Stück weiter in eine Straße hinein. Dort war das Versteck. Also durch einen Wall und die Straße getrennt fast Gegenüber dem Punkt wo der Bahnsteig begann. (Ich hoffe es ist zu verstehen was ich meine)e
    Als mein Mann sich versteckt hatte habe ich Till aus dem Auto geholt und dann fstgestellt, daß es doch wieder erwarten sehr windig war und der Wind ausgerechnet aus Richtung der Versteckperson zu uns her wehte.
    Till hatte zwar zu kämpfen aber er hat es mit voller Motivation und voll sichtbarer Freude eigenständig gelöst bekommen. Worauf ich, ehrlich gesagt, schon ein wenig stolz war.
    Als wir den Bahnsteig entlang gegangen sind zog Till immer noch oben und checkte den Weg dahin gehend ab. Klar der Wind kam ja von da. Ich habe ihn scannen lassen. Jedes Mal hat er sehr schnell alleine gemerkt, daß der Trail dort nicht weiter führt und sich selbst korrigiert und weiter voran gezogen. Er ist dann auch problemlos die Stelle gefunden an der es hoch ging.
    Als wir dann paralell zum Bahnsteig gegangen sind hat er immer wieder Mal den links abgescannt, weil der Wind ja den Geruch dort hinüber drückte. Auch da wieder das selbe Spiel. Sofortige selbständige Eigenkorrektur.
    Die Straße hat er ein wenig später überquert. Er hatte da wohl schon den frischen Geruch der Versteckperson in der Nase. Mein Mann hatte sich unweit der Abbiegung hinter einem LKW versteckt.
    Nun meine Frage:
    Wie kann man seinen Hund bei schwierigen Windverhältnissen am Besten unterstützen? Habe ich das soweit richtig gemacht?

    LG

    Franziska mit Till

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