Kein Hund mehr nach diesem Hund.

  • schwer zu sagen.. auf der einen Seite würde ich sagen nach meinem jetzigen Hund kein Hund mehr, da ich eine Verpflichtung weniger habe und somit dann "freier" bin und nicht zusätzlich immer an den Hund denken muss, somit würde ich mir einige Probleme die es mit Hund gibt sparen. Aber auf der anderen Seite würde mir was fehlen, es wäre irgendwie zu ruhig.. keiner da der Blödsinn macht :headbash:

    Im Moment würde ich eher zu keinem Hund tendieren aber ich glaub das wird sich schnell ändern wenn der Tag kommt wo ich meinen gehen lassen muss. Ich hoffe der Tag lässt lang auf sich warten, will garnicht dran denken!

  • Als ich meinen Hund geholt habe war das irgendwie... klar.
    Richtig, richtig sonnenklar.

    Ich hab da nicht viel abgewägt über "willst du wirklich", weil's da gar nichts abzuwägen gibt!

    In mein Leben gehört ein Hund, mit allen Höhen und Tiefen, mit allen Einschränkungen und mit... allem! Einfach mit allem, was dazu gehört.

    Die Frage stellt sich einfach überhaupt nicht.
    Es ist so.

    Eine Glaskugel habe ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das sich irgendwann ändern sollte.


    Zitat

    Ich bin mir unsicher. Lass mir aber Zeit und hoffe, dass Oxi noch lange bei mir/uns sein wird.
    Und wenn, dann erstmal keine Dogge mehr... :/


    Anna, wieso?

  • Zitat


    Anna, wieso?


    Aus vielerlei Gruende, einige sind:
    - Auto/Bus/Bahn
    - Kraft/Power
    - "Platz"
    - Geld
    - und weil sie einfach einmalig ist und ich sie nicht so schnell "ersetzten" koennte.

    Wenn wir (mein Mann und ich), dann alt und grau sind. Dann wohnen wir hoffentlich in einem Haus und werden es nochmal eine Dogge werden lassen (bzw evtl einen Irischen), aber auf die naechsten 20-30 Jahre ist es denke ich sehr unwahrscheinlich...

  • In den Momenten, in denen mir schmerzlich bewusst wird, wie furchtbar es sein wird, wenn einer von meinen beiden nicht mehr hier ist, frage ich mich heute schon manchmal, warum man sich diesen Schmerz eigentlich freiwillig antut. Andererseits kann ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Ich bin einfach ein Hundemensch mit Leib und Seele - und ich glaube nicht, dass man einfach damit aufhören kann.

    Auch wenn ich den Gedanken daran jetzt schon schrecklich finde aber: Es wird definitiv nach meinen beiden wieder einen Hund geben.

  • Mäusezahn hat geschrieben: "Mein Traum ist ja, etwas "Leichteres" und dann bitte eine Hündin, die nicht jeden Tag mit mir über das Pro und Contra der Erziehung diskutieren möchte."
    Das du dich da mal nicht vergucktst: ich hab hier ein 7-jähriges Herder/Belgisch-Mix-Mädel sitzen, die sehr wohl über Pro/Contra Erziehung und überhaupt alles diskutiert - dieser Dickschädel. Aber ich diskutiere gerne - und bisher habe ICH meinen Willen immer durchgesetzt.
    Das ist wie mit den Kiddies: Jungs sind leichter zu erziehen als Mädels oder umgekehrt ...

    Aber um der TS zu antworten: Auf jeden Fall kommt nach dem Ableben einer meiner Hunde wieder einer dazu, und zwar genauso ein Dickschädel wie ich derzeit habe, gern auch reinrassig .... (auch wenn mein Mann Nein sagt). Ich glaub mit einem pflegeleichten Hund wär mir auf Dauer langweilig, da brauch ich schon die Herausforderung (jetzt weiß ich ja wie's geht ;) ) Und auf jeden Fall wieder eine Hündin ....
    Und grade diesen Querschießer könnte ich manchmal mehrmals täglich an die Wand tackern/iwo aussetzen o.ä.

    LG Marion

  • Aktuell denke ich da ab und zu drüber nach...
    Aber einfach, weil ich momentan fix und alle bin. Der Malamute Denyo hat einen Bandscheibenvorfall, unser Tag beginnt morgens um 5 mit Wischen, weil Denyo durch den BSV und Cortison "etwas" inkontinent ist.
    Dann mit den anderen beiden Gassi, wovon auch einer krank ist (der Dackelmix hat Lebershunt und epileptiforme Anfälle, damit hat man auch gut zu tun), arbeiten...
    Spät nachts das letzte Mal mit dem Malamute raus (man muss ihn hinten noch stark unterstützen beim "Gehen") und über den Tag immer mal Massagen, Reizstrom etc.

    Wenn Hunde krank sind, ist es auf einmal anstrengender und teurer als ohnehin schon.

    Grundsätzlich mach ich das alles gerne, aber die Gedanken "Kein Hund mehr" oder zumindest "Nur noch ein Hund" kommen dann und wann schon.

    Ob ich das später auch noch denke, ist ne andere Sache. Es kommt ja auch immer drauf an, wie und wo man dann gerad im Leben steht.
    An sich habe ich ganz gute Voraussetzungen für Hundehaltung und schöpfe zu 98% auch Kraft aus den kleinen Maden :D

  • Wir haben gerade auch eine schwere Zeit durch, erstmal schlechte Blutwerte und heute aktuell die PL-OP..
    harte Zeiten, aber TROTZDEM! kann ich mir ein Leben ohne HUnde nicht vorstellen.
    Aufgewachsen mit einem und jetzt 2. Klar, bin auch noch sehr jung, aber für mich gibts nichts schöneres.
    Manchmal (gerade in harten Zeiten) hinterfrage ich die Entscheidung, aber sofort weiß ich warum ich meine zwei Zwerge habe. Sie machen mich glücklich und ich schränke mich auch gerne mal etwas ein.
    Und mit bisschen Organisation braucht man das auch gar nicht.

    Durch die Größe meiner Hunde bin ich sehr flexibel und nehme sie (falls kein Stressfaktor vorhanden ist) sehr oft irgendwohin mit, sie sind gerne gesehen.

    Ein Leben ohne Hund geht für mich nicht...

  • Zitat

    Ich glaub mit einem pflegeleichten Hund wär mir auf Dauer langweilig, da brauch ich schon die Herausforderung (jetzt weiß ich ja wie's geht ;) ) Und auf jeden Fall wieder eine Hündin ....
    Und grade diesen Querschießer könnte ich manchmal mehrmals täglich an die Wand tackern/iwo aussetzen o.ä.

    LG Marion


    Hahaha :gut:
    Same here.. aber: ich hab jez seit fast 2 Monaten einen echt pflegeleichten und easy-going Hund hier hocken. Ganz ehrlich? Ich lieb meine 2 Dickschädel die einen an der Klatsche haben und mit denen es niemals nie net langweilig wird, aber so zum Ausgleich? Boah,.. da is das "Weichei" so dermaßen entspannend.. ein Traum :lachtot:
    Die könnt ich mit meinem Kind losschicken und wenn kein andrer Hund dumm wär würden beide lebend und ganz fröhlich wieder heimkommen. Sehr gechillt :D

  • Bei Deinen Schilderungen stellt sich mir die Frage, ob denn aber je ein Hund wieder so sein wird wie Deiner jetzt? Wenn er so speziell ist, ist die Chance doch recht gering oder? Geht es Dir um: nie wieder ein Nuki oder um nie wieder Hund?

    Für mich ist ein Leben ohne Hund ausgeschlossen. Jeder Hund ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. Und nicht immer folgt ein Nervenzusammenbruch ;) .

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