"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Hier gibts den Dotter nur roh, wenn ich die Eier grad frisch da habe. Wenn sie schon etwas älter sind, gibts Spiegelei, Omelette oder Eierspeis ;)
    Große Bedenken hab ich dabei allerdings nicht unbedingt. Ich esse auch Tiramisu und es soll sogar Menschen geben, die Eier roh essen bzw. trinken :ugly:

  • Nach meinen Informationen können Hunde Salmonellen besser verkraften als Menschen, weil ihr Magen-Darmtrakt kürzer ist, und die Salmonellen da keine große Change haben.
    Ich hoffe, ich hab da nix durcheinander gebracht ...auf jeden Fall machen Hunden die Salonellen so schnell nix aus.

    Ich geb Aika das Eigelb aber auch nur von frischen Eiern roh.
    Man muss ja nix herrausfordern.

  • Ich oute mich jetzt mal als stille Mitleserin. Jedes mal wenn ich hier reinschaue, krieg ich wirklich Lust für Erna zu kochen. Bisher hats mir mein Mann immer wieder erfolgreich ausgeredet ... die is doch so klein, da lohnt sich das doch nich und wir können ihr ja schließlich gutes Fertigfutter geben.

    Aber so ganz lässt es mich nicht los :roll:

    Ab und an gibts für Erna gekochtes von uns ab (Fisch,Eintopf, Gemüse, Fleisch) aber das ist mehr so als Schmankerl und sicher alles andere als professionell.

    Wie würde der ordentliche Einstieg denn aussehen? Gibt es spezielle Kochbücher? Woher weiß ich was und wie viel Erna so brauch?

    Fragen über Fragen ... und so garkeine Ahnung :ops:

  • Hallo Enidan,


    Die Ausrede das dein Hund zu klein ist zählt nicht hihi. Ich hab auch schon fürn Yorkie gekocht. Und kochen muss man ja so oder so eigentlich einmal am Tag, da mach ich immer gleich bissl mehr für meine Püppies.

    Genaue Angaben usw kann ich dir nicht wirklich geben, hab mir auch immer alles "ausrechnen" lassen.

    Aber Audrey und Co können dir da sicher was zu erklären.


    So meine hatten heute:

    Frühstück:
    Fertig Dose aussem Supermarkt *hust*


    Abends:

    Rocco Dose Geflügelherzen
    Apfel/Eisbergsalat püriert
    Zusätze

    Hab heut mal Kdh weg gelassen, weil heut Sparprogramm war und ich faul :wink:

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  • Hallo enidaN! :smile:

    Wie du ja sicherlich mitbekommen hast, wenn du schon länger mitliest, gibt es hier nicht den einen gültigen Futterplan, sondern jeder hat sich mit den zur Verfügung stehenden Informationen einen Plan gebastelt, der für den eigenen Hund und in den eigenen Alltag passt.

    Grundlegend kann man aber schon sagen, dass jede Mahlzeit aus den drei Basiskomponenten Fleisch, KH und Gemüse besteht. Es gibt verschiedene Ansätze, diese mengenmäßig aufzuteilen. Eine Möglichkeit wäre, mit 50 % Fleisch, 25 % KH und 25 % Gemüse zu beginnen. Und in irgendeiner Form musst du Calcium füttern.
    Neben dieser Grundlage gibt es noch eine Vielzahl an Nahrungsmitteln, die ergänzend gefüttert werden können. Welche, wieviel und warum du nimmst, hängt alleine von dir und deinem Hund ab und würde hier im Moment den Rahmen sprengen. Da hilft einfach nur ganz viel lesen und ganz viel fragen. ;)

    Wie klein ist denn deine Kleine? :smile: Hier werden ja einige Hunde unter 10 kg bekocht. Ich finde,dass man beim Bekochen mit einem kleinen Hund echt einen Bonus hat, weil die kleinen Mengen, die er braucht, fast nebenbei anfallen, wenn man für sich selbst kocht.
    Der Futterplan meines Hundes richtet sich bei mir oft nach dem, was es für die Menschen gibt.
    - Wenn es für uns Reis, Kartoffel o ä gibt, fällt für den Hund auch genug ab, bzw. wandert ohne Aufwand eine Knolle mehr in den Topf.
    - Gemüse fällt auf dieselbe Art oft beim Kochen ab. Bzw. verkoche ich für ihn die weniger schönen Abschnitte und Schalen, die ich sonst wegen der Optik weggeworfen hätte.
    - Gibt es Putenfilet für uns, brate ich eines mehr für den Hund mit. Extra großzügig abgeschnittene Fettränder, Hühnerhaut etc. wandern ebenfalls in den Hundeintopf.
    Also ein Argument für deine bessere Hälfte mehr: Für einen kleinen Hund zu kochen ist wirtschaftlich und umweltbewusst. :D

  • Ich koche für Nele (6Kilo) in letzter Zeit auch relativ oft. Ich koche dann aber meist etwas größere Mengen und frier dann einige Portionen ein. Nur für einen Tag lohnt sich das Kochen irgendwie nicht so wirklich, bei Erna ja noch weniger :D
    Bzw. Ich KANN einfach auch nicht nur so eine arme Winzportion kochen :headbash: Und Fleisch fällt bei mir nicht ab, ich esse keins, das wird dann immer nur extra für den Hund gekauft.

  • Danke für eure Antworten :gut:

    Erna wiegt 3,8kg.

    Ja genau, dieses fast automatische mitkochen war auch schon ein Argument von mir :D Auch das Umweltargument find ich toll (ist ja auch absolut richtig)

    Würde denn z.B. die Futtermenge bleiben wie beim Nassfutter? Sie bekommt jetzt 160g Terra Canis am Tag + Leckerlies.

    Gibt es denn sowas wie Hundekochbücher? Und wo kann ich mir alles genau ausrechnen (lassen) ??

  • http://www.express.co.uk/news/weird/379…and-chilli-diet

    Daisy , eine kleine Jack-Russell-Dame feierte am 21. Februar 2013 ihren 22. Geburtstag.
    Der Besitzer sagte: "Daisy hat noch nie eine Dose Hundefutter in ihrem Leben bekommen.
    „Sie isst genau das, was wir essen. "
    Ihr Lieblingsgericht ist Huhn und Kartoffelpüree.
    Daisy verbringt jetzt zwar die meiste Zeit mit schlafen , aber sie ist vollkommen gesund, abgesehen davon, dass ihr ein paar Zähne fehlen und sie ein bisschen schwerhörig ist .

  • neues Buch


    Vor Tierärzten wird gewarnt. In ihrem Bestseller Hunde würden länger leben, wenn …hat Dr. Jutta Ziegler die grassierenden Missstände in der Behandlung von Katzen und Hunden angeprangert und damit viele Haustierhalter zum Umdenken gebracht. Die Tierärztin erhielt Hunderte von Zuschriften, in denen beunruhigte Leser sie um Rat baten. Ihr neues Buch greift nun die häufigsten Sorgen, Probleme und Fragen anhand von echten Fallbeispielen aus ihrer Praxis auf. Sie erläutert anschaulich, welche Therapien bei bestimmten Krankheiten zur Verfügung stehen und gibt Empfehlungen, wie die schnellste und schonendste Genesung des Haustieres erreicht wird. Prävention und Heilung von Krankheiten sind ebenso Teil der Sprechstunde wie die Themen Bewegung und die richtige Ernährung von Hunden und Katzen, da gerade bei der Fütterung besonders viel falsch gemacht wird. Als Expertin auf dem Gebiet der Naturfütterung hat Dr. Ziegler speziell zu diesem Thema zahlreiche wert-volle Tipps bereit. Ein Buch, das jedem Tierhalter die Augen öffnet.

  • Ah ja, wenn das so ist, wie in dem ersten Buch, dann wird immer BARF empfohlen, egal, worum es geht. Krankheiten, Verhalten - mit barfen ist plötzlich alles wieder in Ordnung. Irgendwie fand ich das sehr seltsam in dem Buch. Es kam bei den Fallbeispielen für mich so rüber, als wären alle doof und nur sie konnte helfen und zwar mit BARF. Sie mag ja in vielen Dingen rechthaben - aber irgendwann hat es genervt, daß nur sie wußte, wie man den Tieren helfen konnte und immer nur barfen die Lösung war. Da muß ich mir erstmal überlegen, ob ich mir das Buch kaufe.

    Ich habe mal was anderes. Letztens kam im Fernsehen, daß zu viel Kohlehydrate Diabetes verursachen können. Im Umkehrschluß war da jemand, der kein Insulin mehr braucht, seit er auf Kohlehydrate weitestgehend verzichtet. Hier mal die Zusammenfassung von dem Beitrag: http://www.hr-online.de/website/fernse…cument_47645617
    Könnte man das für Hunde genauso sehen? Daß zu viele Kohlehydrate auch bei Hunden Diabetes verursachen können? Da ich Maddy gerne Kohlehydrate füttere, weil sie so rappeldürre ist, würde mich das mal interessieren.

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