"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II
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Audrey II -
17. September 2012 um 08:38 -
Geschlossen
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Da habe ich mich vorher wohl schlecht ausgedrückt: Salate koche ich auch nicht, sondern püriere sie nur. Außer "härtere" Sorten wie Rauke oder Chinakohl, die dünste ich schon mal etwas mit.
@Sandschiffchen: Ich harre gespannt des Output-Berichts von morgen.
Wenn er wieder nicht passt, wirds wohl Zeit sich von Weizen zu verabschieden...
*klugsch...ermodusaus* 
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Hi,
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Jup, das denke ich wohl auch! Wobei es die letzten Tage echt wenig war...also wenigstens scheint die Ausnutzung ganz ok zu sein. Hat mich echt gewundert, das oft morgens oder auch abends nix kam oder nur son Miniwürschtel.Wenigstens Wurst, nech!

Man, wat man sich über Scheiße unterhalten kann....

Dafür scheint er es jetzt blöde zu finden wenn ich gehe (geh ja gleich nach dem Büro mit ihm raus und dann bring ich ihn hoch und schlender fix zum Supermarkt).
Da gabs ein Wolfsgeheul....Auouuhhhhhhhh...wouhouuuuuuu....ich hoffe das war nicht er, sondern aus irgendner Glotze...
Deshalb kann der "Spacko" nicht bellen....allet klar...doch nen Wolf im Haus
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Jawoll, Hauptsache Wurst. Und je wenig, desto gut.

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Hier gab es ja nochmal Hühnersuppe. Unspektakulär.
uuuund....diverse Snacks hier von http://www.alsa-hundewelt.de/shop/Leckerli-…n/c/hundekuchen
Ich muss zugeben Baghira hat noch nie so viel gesabbert und gespeichelt, es tropfte so aus ihrem Maul.... bäh

Und die Teile riechen super gut nach Weihnachten
Lebkuchen, Zimt, ....stehen neben mir am Sofa und ich hätte eben beinahe aus Reflex reingeriffen..... 
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Morgen gibts:
den Rest Kaninchen mit Knochen roh
Hirsebrei
Möhren
ZucchiniApfelessig, Leinöl
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Zitat
Es gibt aber kleine Helferlein, die jede Gemüseration unwiderstehlich machen
Für wenige Cents gibts Hühnerflügel oder Rinder-Markknochen zu kaufen, aus denen man herzhafte Brühen kochen kann. Ein wenig Salz hinzu......und schon schmeckt das Gemüse gar nicht mehr nach Gemüse*lach*Solche Brühen kann man prima einfrieren quasi als eine Art selbstgemachter Brühwürfel. Mein Hund mag z.B. in einer Rindsbrühe weich gekochten Blumenkohl mit etwas Kümmel und frischen Löwenzahn.
Salat koche ich nicht! Muß man auch nicht nicht.
Rührei mit Spinat schmeckt übrigens auch dem Hund gut und Buttermöhrchen wird auch kaum ein kein Hund verschmähen. Fenchel mit ein paar Apfelstückchen zusammen gegart, verliert z.B. den typischen penetranten Anis-Geschmack.....und der Brüller hier ist: gebratene Banane
Das klingt interessant. Davon muss ich mal einiges ausprobieren.

Gestern gabs Hühnchen mit Reis und Zucchini und siehe da, er hats restlos aufgefuttert. Die Zucchini schmeckt ja auch nach nicht viel, die hat er wahrscheinlich bei dem Rest kaum gemerkt.

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Zitat
Für wenige Cents gibts Hühnerflügel oder Rinder-Markknochen zu kaufen, aus denen man herzhafte Brühen kochen kann. Ein wenig Salz hinzu......und schon schmeckt das Gemüse gar nicht mehr nach Gemüse*lach*Gutes Stichwort:

So viel Gesundheit steckt im Suppentopf
Die meisten Hunde sind begeisterte Suppenfans und schlecken zuerst die Fleischbrühe auf, bevor sie sich an den anderen Zutaten bedienen.
Suppe ist aus vielen Gründen eine gute Wahl für Hunde, deren Flüssigkeitszufuhr gesteigert werden muss, z.B. im Alter, bei Krankheit, bei heißem Sommerwetter oder wenn es draußen kalt wird.Der ausgezeichnete Geschmack verbessert viele Gerichte und man kann die Brühe "sogar " zum Vorweichen von Trockenfutter verwenden.
Besonders in der dunklen und kalten Jahreszeit , die jetzt wieder beginnt , wird der Organismus oft mehr gefordert als sonst. Ein Energiespender, der gleichzeitig die körpereigene Abwehr stärkt, ist die traditionelle Kraftsuppe.
In der Traditionellen Chinesischen Ernährung haben Kraftsuppen eine lange Tradition.
Es sind Suppen mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Hülsenfrüchten oder Getreide, die sehr lange gekocht werden.Aus Sicht der Altchinesischen Ernährungslehre gewinnt eine Kraftbrühe aus Fleisch,
Knochen , Gemüse und Kräutern durch den langen, behutsamen Kochvorgang an essenzieller
Energie, d.h. die gesamte Energie der Zutaten geht in die Kraftbrühe über und wird dem Körper direkt zugänglich gemacht. Daher bieten sich Kraftbrühen und Kraftsuppen vor allem im Winter, als wertvolle und wirkungsvoll stärkende Energiequelle an.
Ein Teller warme Brühe weckt den inneren Doktor .Wärme fördert die Durchblutung und aktiviert die Abwehrkräfte.Für uns ungewöhnlich ist die lange Kochzeit.
In der TCM werden diese Suppen mit Fleisch oder Gemüse oft sogar tagelang gekocht. Dabei geht es nicht wie bei uns um Vitamine und Mineralstoffe ,sondern die TCM sieht im langen Kochen einen Umwandlungsprozess von Substanzen in Energie .
Dieser Vorgang wird in der TCE mit der Herstellung einer Potenz durch Verschütteln in der Homöopathie verglichen.
Die Zutaten zerfallen durch den langen Kochprozess und sind auch zum Teil nicht mehr schmackhaft, weshalb sie nach dem Auskochen ausgesiebt werden.Die Materie hat sich in Qi – in Lebensenergie, umgewandelt, welche dem Organismus durch die Einnahme der Kraftbrühe zugeführt werden kann. Das wußten wohl auch unsere Großmütter, denn Kraftbrühe hat eine lange Tradition.
Eine kleine Auswahl gesammelter Rezepte für die Hundeküche:
Grundbrühe für Hunde
1 kg fleischige Rinderknochen
150 g gehackter Sellerie
150 g gehackte Karotten
60 ml Tomatenmark
3 Stengel Petersilie
1-2 TL Salz
2 l Wasser
2 EL Essig
(eine kleine Menge von Essig dient dazu die Gewinnung von Kalzium aus den Knochen zu maximieren)mind. 2 Stunden köcheln lassen.
Gemüse und Knochen entsorgen.
Brühe im Kühlschrank portionsweise einfrieren.Wenn die Brühe richtig zubereitet ist, ist sie reich an vielen wichtigen Mineralien: Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen usw.
Diese Nährstoffe dringen schnell ins Blut, weil sie in der Suppe konzentrierter enhalten und in gelöster Form enthalten sind.Knochen-Brühe ist eine hervorragende Ergänzung zum Fleisch. Sie enthält nicht nur zahlreiche Mineralien , sondern auch eine Menge an Gelatine.
Durch das Garen von Knochen wird auch Gelatine freigesetzt, die dem Körper als zusätzliche Proteinquelle in effizienter Weise für die Gesundheit der Gelenke und Knochen dient.
Hühnerbrühe
500 g Hühnerklein
150 g Karotten oder Suppengemüse nach Wahl
3 Stengel Petersilie½ Liter Wasser
Brühe zugedeckt ca . 2 Stunden köcheln lassen.Zur Verwendung als Suppe das Hühnerklein ( wertlos) herausnehmen.
Wunderbrühe
http://www.feifar.de/ffffinest/Infoseiten/DieWundersuppe.pdf
Karottensuppe-Durchfall
http://www.thp-haldorn.de/Karottensuppe.pdf
Hühner-Kraftbrühe - zum Aufpäppeln und auch zur täglichen Futtergabe geeignet2-3 Pfund Huhn (z.B. Schenkel)
1 Pfund Hühnerhälse und Rücken (Hühnerklein)
Wasser
1/4 Tasse TomatensaftHühnerteile in einen großen Topf geben, dass der Topf nur halbvoll ist. Soviel Wasser zufügen, dass das Wasser 3-4 cm über den Hühnerteilen steht. Topf bedecken und einen kleinen Spalt offen lassen.
Zum Köcheln bringen. 3-5 Stunden köcheln lassen und mit einem Kochlöffel mal immer dazwischen die Hühnerteile zerkleinern und anpressen. Notfalls etwas Wasser nachfüllen.
In der letzten Stunde entfernt man den Deckel und lässt das Wasser soweit einkochen, dass die Hühnerteile kaum noch bedeckt sind. Vorsicht, nicht anbrennen lassen!
Abseihen und abkühlen lassen. Die durchgeseihte Brühe zur Seite stellen.
Während die Brühe abkühlt, gießt man wieder so viel Wasser über die Hühnerteile, dass sie gerade bedeckt sind. Abkühlen lassen, damit man sie mit den Händen berühren kann.
Nun werden die Hühnerteile mit den Händen geknetet, gepresst und ausgequetscht. Das Wasser sollte dann milchig sein.
Das Fleisch wird ausgedrückt und weggeworfen, da es unverdaulich und ohne Wert ist.
Die Knochen verbleiben im Topf.
Brühe abseihen und zu der ersten Brühe geben.
Die Knochen in einen kleineren Topf geben und vorher aufknacken. Wieder mit Wasser bedecken und den Tomatensaft zufügen. Etwa 1 Stunde köcheln lassen.
Abseihen und zu der anderen Brühe zugeben. Knochen wegwerfen.
Brühe kann tiefgekühlt werden in einem Eiswürfelbehälter und dann in Gefriertüten umfüllen.
http://www.lucky-land.de/Besonders lecker als Suppeneinlage dazu sind selbstgemachte Vollwertfladen.
Einige Anregungen dazu liefert das Kochbuch " Kochen für den Hund" von Suzan Anson.
Hier ein Rezept in etwas abgewandelter Form:Vollwertfladen
150 g Dinkelmehl
150 g Polenta
1 Becher Joghurt
10 g Bierhefeflocken
10 g Weizenkeime
wer möchte kann Knochenmehl oder Eierschalenpulver zufügen
ca. 350- 375 ml Wasser
60 ml Ölalles miteinander verrühren.
Der Teig muss flüssig sein.Auf einem Backblech 1 cm dick verteilen und ca. 45 Min.backen bei 160-180 Grad backen.
Im Backofen auskühlen lassen und danach in kleine Stücke schneiden oder brechen.
Entweder in kleinen Portionen einfrieren oder ca. 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren. -
Zitat
Moin,
mußte mir grad noch das Filmchen reinziehen......und hach, mein Tag ist gerettet!
Ich mag solche "Schnüffler-Dokus" und hätte ich nicht schon einen Beruf, dann wär das genau mein Ding
Zum Glück gehören wir hier ja nicht zur wehrlosen Zielgruppe von Pharmakonzernen*grins*
Ich sehe diese Vernetzungen von Nahrungsmittelindustrie( ...und deren Produkte) bzw. Gesundheitsmarketing der Pharma-Industrie mit "Autoritäten" wie Hochschulprofessoren von hoher Glaubwürdigkeit schon sehr kritisch und finde diesen allgemein üblichen Lobbyismus einfach nur unverschämt und verbraucherfeindlich.
So....heute im Napf(....auch was Suppiges
)Gemüseeintopf mit Fenchel, Möhren, Apfelchips, Kümmel + Buchweizengrütze + Suppenfleisch
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Putenleber
Basmati-Reis
Möhrchen, Zuccini, Brokkoli
Eierschale, Apfelessig, Salz, Lachsöl, Kokosflocken
Heute Abend: Eiskong "Joghurt-Banane-Apfel"
Eine Frage: Wie ist das mit Lebertran? Gibt man den zusätzlich zu der wöchentlichen Leberration oder ergänzend? Wie sind bei Leber/Lebertran eigentlich die Bedarfswerte?
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