Ich wollte...ich habe...

ich wollte
- eine tochter einer bestimmten BC-Hündin
- möglichst dunkel (optisch)
- souverän und unproblematisch mit anderen hunden
- kindertauglich
- eine treue begleitung in allen lebenslagen
- einen hund, der "an-" und wieder "ausgeschaltet" werden kann
- keinen kläffer
- einen unproblematischen allein-bleiber
- einen hund, der sich stark an mir orientiert und der mit mir arbeiten will und kann

bekommen habe ich... das beste was mir je passiert ist :fondof:
- auch wenn sie ein klassischer border collie mit viel weiß ist
- sie zickig und vereinzelt unsicher auf andere hunde reagiert
- mit kindern nur bedingt umgehen kann
- nach jahrelanger arbeit endlich ein paar stunden alleine bleibt
und zu guter letzt mich für ein würtchen verkauft (haben wir ausprobiert)

ABER immerhin
- ist sie die tochter meiner wunschhündin
- ich kann sie überall mit hinnehmen (wenn es nicht gerade feuerwerk gibt)
- sie ist von 0 auf 100 und von 100 auf 0 in weniger als 5s
- sie bellt nicht
- orientiert sich sehr an mir
und ist ein sehr toller und hochmotivierter arbeiter!

sie ist einfach toll!

Dein erster Hund wird nie das werden was Du erwartest.
Aber alle anderen nach ihm,
werden nie wieder das für Dich sein,
was Dein erster Hund war.
(unbekannt)

Mein letzter Wunschund ^^

Ich wollte:

DSH ... Check
Schwarz ... *check*
Kleiner sportlicher Typ ... *check*
"Leistungskopp" ... *check*
Herausforderung .... *check
Hündin.... *check*
Aus bestimmter Linie .. *check*
Sozialer Typ ...*check*
Gesund...*check*
Bestimmte, für mich wichtige, Arbeits/Triebbereiche.... *check*
Kuschelig....*check*
Nervenstark...*check*
Keine Diva.... *kein Check*^^

Waren meine Anforderungen... Wobei eigentlich alles check ist... Zu Diven mache ich meine Hunde
Verwöhntes Saupack

Beim 4. Hund wolltew ihc nicht einen einzigen Kompromiss eingehen... Hab ich mich dran gehalten

Als klar war, dass ich meinem Freund einen Hund zu Weihnachten schenke waren folgende Kriterien für mich wichtig:

Ich wollte einen Hund,
- der kein Weibchen ist.
- falls doch Weibchen, dann NUR kastriert.
- der ungefähr die Größe von einem Labrador hat oder größer.
- der kein "Jäger" ist.
- der ca. 2-3 Jahre jung ist.

Naja, und bekommen haben wir einen Hund,
- der ein Weibchen ist
- sie ist nicht kastriert
- sie ist ein Parson Russell, also keine Kniehöhe
- sie ist ein richtiger Parson Russell, also hat sie Jagdtrieb
- wir haben sie mit 6 Jahren bekommen, mittlerweile ist sie 7 Jahre.

Und was soll ich noch viel sagen: Sie ist der beste, tollste, schönste, liebste, anbetungswürdigste Hund auf der ganzen Welt.

Toll, es geht noch anderen so wie mir

Ich wollte einen Hund, der ...
- groß ist
- kurzhaarig oder (spätere Überlegung) langes, glattes Fell hat (so Richtung Aussie)
- kein bis wenig Jagdtrieb
- sich sehr an mir orientiert
- dem andere Menschen eher egal sind
- der unaufdringlich bei anderen Menschen und Hunden ist
- sportlich und aktiv ist
- der gefallen möchte, mitarbeiten möchte, sprich mit dem ich auch Hundesport machen kann
- der ausgeglichen auch mal ein paar Stunden im Restaurant unterm Tisch liegen kann
- verschmust ist
- eine Hündin ist
- wenig bellt

Ich habe nun ... (nach viel Lektüre wälzen, nach Charaktereigenschaften gesucht und nach Familie und Bekanntenkreis überzeugen, dass ich nicht völlig bekloppt bin)
... einen Kleinpudel, der ...
- wie der Name schon sagt nicht furchtbar groß ist, jedenfalls nicht so wie ursprünglich gedacht
- nicht kurzes oder zumindest glattes Fell hat
- natürlich Jagdtrieb hat
- alle Menschen liebt und begrüßen will (bis auf manche Männer, die sind ihm unheimlich), sobald Leckerchen im Spiel sind auch überall mit geht, der sich völlig frei in einer Menschengruppe bewegt, Frauchen ist da völlig egal
- jeden Hund liebt und mit alles und jedem spielen möchte, auch nicht zimperlich, also eher das Gegenteil von unaufdringlich
(- zu den letzten beiden Punkten: nein, da ist kein Labbi in den Ahnen )
- der wirklich sehr sportlich und aktiv ist, der hat eine Doppelte Duracell intus
- wenn man seine Aufmerksamkeit hat, wunderbar mitarbeiten kann, super schnell lernt und dann auch gefallen möchte
- der hibbelig und ungeduldig ist (wir arbeiten dran)
- der bei Ungeduld, Langeweile und Aufregung fiiiiiiiiiept (das Gekläffe haben wir zum Glück inzwischen schon ganz gut im Griff, aber es wird noch dran gearbeitet)
- der ein Rüde ist
- bisher noch nicht sehr viel kuscheln möchte, aber er zeigt langsam mehr Interesse dran

Auch wenn nicht ganz so viele Punkte so sind wie ursprünglich gedacht (und er mich manchmal junghundtypisch noch ganz schon auf die Palme bringen kann) ich bin überglücklich mit ihm, er hat nach sehr langer Wartezeit meinen Herzenswunsch nach einem Hund erfüllt, kann soo lieb sein, kann hüpfen wie ein Flummi dass es eine Freude ist, kann super allein bleiben, macht kaum was kaputt, ist im Haus lieb und unauffällig, kuschelt und schleckt "seine" Katze gerne ab, überrascht mich immer wieder und hält mich immer gut auf Trab

interessantes Thema und spannende Antworten! bevor ich alle lese, schreibe ich lieber erstmal selbst ;-)

also: wenn ich mir hätte einen Hund wünschen können, dann hätte ich einen haben wollen, der:
kein Jagdinstinkt hat;
freundlich, aufgeschlossen zu jedermann und allen Hunden ist;
aber auch nicht aufdringlich ist oder Leute anspringt;
nicht bellt;
gern mit ins Büro kommt, aber da ruhig ist und nicht jeden Besucher als seinen Gast (oder schlimmer noch Eindringling) betrachtet;
gern spielt, aber nicht ständig Aufmerksamkeit einfordert;
sich im Freilauf sicher und verträglich benimmt und bei einem bleibt/sicher abrufbar ist;
der sich anderen Hunden gegenüber so benimmt, dass es keine "Prügeleiein" gibt;
gut mit meinen Katzen klar kommt;
das Leben genießt und fröhlich ist :-)

Ich habe fast 100% getroffen (wobei der Rest mein Fehler ist, weil ich ihn verhätschelt habe am Anfang...):
er jagd nicht - schnuppert an allem und guckt mich dann an "was ist das?". Was wegrennt, wird irritiert beobachtet mit dem Blick "was war das?"
freundlich aufgeschlossen zu jedermann und jedem Hund - AUSSER wir sitzen irgendwo: sein Revier, sein Rudel -> fremde Hunde haben im gewissen Umkreis nichts zu suchen... daran arbeiten wir... er ist 30 cm hoch aber hält selbst Doggen fern, durch Körpersprache und leicht verbal - ich finde es trotzdem nervig, denn ich entscheide, nicht er...
im Freilauf sind ihm fremde Leute und Hunde egal, geht dran vorbei, manchmal sehr vorsichtig mit einem Bogen, wenn der andere Hund nicht ok ist, aber dennoch nicht ängstlich, sondern deeskalierend.
Springt Leute an, die er kennt und die ihn entsprechend begrüßen (wir arbeiten daran...grumpf);
...das Bellen... große Baustelle... er redet leider sehr viel: "eh, da kommt jemand, guck´mal!", "juhu, wir kommen da an, prima!!!!" " Juhu, wir gehen los!!!" "es hat an der Tür geklingelt, Du hast das bestimmt noch nicht gehört, mein Besuch, Juhu!!!!" ... grumpf... aber mein Fehler, den wir jetzt versuchen auszubügeln, wobei das Sich-Freuen ja gern bleiben kann, nur LEISER... ;-)
kommt gern ins Büro mit, da bin ja ich und da kommen auch Leute oder sie sind da... das Thema Besucher hatte ich eben... leider ist auch jeder Kunde sein willkommener Gast...
spielt gern und ausgiebig, egal, was man ihm anbietet. Nur Tricks klappen nicht (z.B. "schäm Dich": man soll was auf die Schnute kleben, was er dann abstreifen soll. Gut, er streift dreimal ab und dann läßt er es kleben, so nach dem Motto "soll wohl so sein..." *kopfschüttel*)
Aufmerksamkeit: klar immer gern, aber bei mir läßt er Drängeleien sein, dafür sucht er sich andere, die er dann nervt - und die nachgeben... die sind trotz meiner Bitten immer wieder von ihm um die Pfote zu wickeln="selbst Schuld" - aber wenn ich einschreite, läßt er es bleiben und verkrümelt sich mit dem Blick "blödes Frauchen, so´n Spielverderber..."
im Freilauf immer bei uns - er könnte uns ja verlieren, selbst stehenbleiben und hinter einem Baum verstecken geht garnicht, er merkt schon den Gedanken und steht neben einem - man stolpert eher über ihn, als dass man nach ihm gucken muss. Ausnahme: läufige Hündin, da läuft man schon mal 50 m vor.
unsere Katzen sind auch sein Rudel, wenn sie allerdings Jagdspiele machen oder sich prügeln wird wieder mal lautstark geschimpft "was macht ihr da? geht mal garnicht! Oder ich darf mitspielen!"
er ist Lebensfreude pur, steht mit einem Lächeln auf, marschiert so durch den Tag und schläft mit Mundwickeln nach oben... muss wohl ein "Geburtsfehler" sein ;-)

Wenn es ihn nicht schon gäbe, müsste ich ihn erfinden ;-) für mich der Richtige!

Super Thema :)

Ich wollte...

~Einen Dalmatiner (jep)
~Mit viel schwarz (fail)
~nicht mehr ganz jung (Jep, mit 4 Jahren bekommen, war ideal)
~Kinderlieb (eines der Hauptkriterien und leider absoluter fail...das Leben in einer Familie mit Kleinkindern ist Sunny nicht gut bekommen, bin mal gespannt wie wir es hinkriegen wenn bei uns Nachwuchs ansteht)
~der allein bleiben kann (jep, absolut. Ein Traum!!)
~und lebhaft ist (fail, Sunny ist ne Schlafmütze für einen Dalmi, aber damit kann ich mich recht gut abfinden)
~gesund (jep. keine Allergien, keine Purinprobleme, herrlich)
~verträglich (leider weitgehend fail, Rüden werden entweder angemacht oder ignoriert, Hündinnen entweder angemacht oder ignoriert nur manche mag er tatsächlich)
~verschmust (jep)
~Menschenfreundlich (geht so- bei Fremden ist es eher so 50:50, die eine Hälfte (meist mit Hundeerfahrung) wird sofort akzeptiert und gemocht, den anderen geht er aus dem Weg oder werden auch schonmal weggeknurrt wenn sie einfach zu nahe kommen)
~wenig Jagdtrieb (Jep, es sei denn eine Katze läuft ihm über den Weg)
~wenig bellfreudig (Jep)
~Anfängertauglich (weitgehend ja)

isz zwar nicht alles so wie erhofft, aber wir lernen dazu, arbeiten dran und insgesamt ist er einfach ein Schatz, ich bin so froh ihn zu haben, dass ich jedes Mal dämlich grinse wenn ich ihm nur beim Schlafen zuseh :)

Beim Ersthund wollte ich nur endlich meinen eigenen Hund haben. Ohne groß nachzudenken habe ich Fynn von einer Tierschutz-Orga genommen. Daher ist dieser "ich wollte" Gedanke erst im nachhinein gekommen.

Ich wollte einen
- gesunden,
- arbeitswilligen (viel will to please),
- in allen Situationen gelassenen Hund (Ruhepol, typischer Goldie halt),
- führerbezogen
- und immer und überall dabei.
(optisch, eigentlich zweitrangig: groß, kurzhaarig, dunkel *hust* naja... aber immerhin hat er die Schlappohren die ich wollte und den Bollerschädel *g*)

Ich habe einen
- chronisch kranken,
- extrem sensiblen Hund
- mit ausgeprägten Sturschädel
Doch die beiden wichtigsten Punkte, wie mir erst im nachhinein klar wurde, erfüllt er zu 1000%:
Er ist wahnsinnig auf mich bezogen und mega verkuschelt und ich kann ihn überall mit ihn nehmen (die Sensibilität spiegelt nur meine Stimmung wieder, solang ich gut drauf bin ist mein Hund ein Überflieger und nichts schockt ihn).

Somit habe ich meinen Traumhund gefunden, auch wenn ich mir dieses Mal alles anders vorgestellt hatte.

Also ich wollte eigentlich gar keinen "eigenen" Hund

Da meine Mutter aber züchtet und vor fast 6 Jahren Leesha zu Welt kam (mit 16 Jahren hatte ich grade so eine Phase, da hatte ich gar kein Interesse an Hunden) habe ich jetzt irgendwie doch einen Hund... Eigentlich sollte sie die Hündin meiner Mutter sein. Leesha hat sich das alles aber ganz anders vorgestellt und seitdem ist sie halt meine Murmel :) Bei Maybe eigentlich das selbe: Ich wollte irgendwann einen Zweithund... Nunja, letztes Jahr im November kam sie zur Welt und sollte eigentlich die Hündin meiner Mutter sein. Bezugsperson -> Ich!

Und ich bin unbeschreiblich glücklich die beiden zu haben

Ich wollte einen Schäferhund mischling, Ja den hab ich!
Ich wollte einen Hund der Wasser liebt, Ja den hab ich!
Ich wollte einen Hund mit Stehohren, Ja den hab ich, aber ich spreche ja von Senta, also: Nein keine Stehohren!
Ich wollte einen leinenführigen, lieben Begleiger, Ja den hab ich!
Ich wollte einen gehorsamen Hund, Ja den hab ich!
Ich wollte einen Hund mit dem ich lange und ausgelassen spielen und toben kan, JA DEN HAB ICH!!!!Auf jeden Fall!
Ich wollte ein Mädel, Ja das hab ich!!!
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Senta! Und vor jemandem der so etwas tolles züchtet hab ich Und hier noch ein bild von meinem Sheeprador (Labrador-Schäferhund-Jagthund) :

Oi, also Fini ist ja so genau gar nicht, was ich gesucht und offiziell gewollt habe

Ich wollte...
- einen Pudel, in braun oder schwarz.
- KEINEN Terrier!
- 100%ige "Freundschaft" mit meiner Katze.
- einen Hund, der mich ohne Probleme überall hin begleiten kann, Uni, Stadt, wandern, Urlaub, etc.
- der keine Probleme mit anderen Hunden hat, ja sich vielleicht sogar über einen anderen Hund freut.
- der nicht jagt oder sich zumindest leicht davon abhalten lässt.
- der gut motivierbar ist und jeden Blödsinn mitmacht.

Und ja was habe ich?
- Einen Terrier durch und durch, was ehrlich gesagt mein Kindheitstraum war. Ich hab diese geistig vom Wahnsinn gestreiften Hunde nur gestrichen, weil ich Angst hatte nicht mit ihrem Sturkopf und Temperament klar zu kommen.
- Einen weißen Hund.
- 1000% Freundschaft mit meiner Katze. Fini macht "Jagd" auf Katzen, während ihre geliebte Mira nebenher läuft und den Kopf über den blöden Hund schüttelt
- Fini hat Angst vor anderen Hunden, würde das aber nie zugeben. Als Terrier muss man stark sein und das auch zeigen...
- Als Begleithund macht sie sich eigentlich ganz gut, wenn da nicht die Sache mit ihrem Bein wäre, was sie schlicht disqualifiziert und mir TA Kosten bis zum geht nicht mehr beschert und etwa 30 Jahre zu früh graue Haare.
- Mäuse, Hasen, Rehe, Katzen, Hühner, etc. Was nicht bei drei auf dem Baum ist, könnte man doch mal so schön jagen
- Die Motiviation...naja sagen wir mal, sie steht drauf Blödsinn zu machen, aber nur, wenn es für sie Sinn macht. Da kann ich mit ner ganzen Wurst vor der Nase wedeln...wenn sie es schlicht sinnlos findet, dann macht sie es nicht - Punkt.

Ich wollte einfach einen Hund, der zu meinem Leben passt. Einen Hund für den ich nicht alles total umkrempeln muss, sondern der möglichst mal einfach mitlaufen kann.
Ich habe nicht den Hund bekommen, den ich gesucht habe, sondern den Hund, den ich schon immer haben wollte und habe damit alles verkompliziert, aber man wächst ja an seinen Herausforderungen oder so