Klappe halten oder Meinung geigen?!
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Zitat
Hier bekomme ich dann ganz oft zu hören: Ach nein, Quatsch! Ihrer tut auch nix
Da fällt mir dann ganz spontan "Ach nein? Das werden wir ja sehen" zu ein
Sag ihr ruhig deine Meinung, sonst wird sich sowieso nichts ändern.
Ist das eine einmalige Sache, wirkt der andere HH verständnisvoll oder entschuldigt sich oder so: okay, verzeihen wir es ihm. Hunde sind manchmal eben wirklich eigen, meiner auch (und der ist schon in seinen Opajahren angelangt) da gibt's immer mal wieder "Ausrutscher". Gebe ich ja selber zuAber wer es übertreibt, sollte ruhig mal die Meinung von einem anderen gesagt bekommen. Alles andere ist ja sinnlos...
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Ich streite nicht. Ich hab zwei junge Rüden an der Leine. Wenn ich anfang zu pöbeln kann ich nicht von ihnen erwarten souverän die Klappe zu halten. Also bin ich ihnen ein gutes Vorbild, denk mir meinen Teil und lass mich ansonsten so wenig wie möglich aus der Ruhe bringen.
Hunde blocken beherrsche ich mittlerweile recht gut, wobei kaum ein Einzelhund so dämlich ist sich ernsthaft mit einem Rüdenduo anlegen zu wollen. Hier laufen keine aggressiven Bestien rum, sondern typische Tutnixe. Die sind harmlos, also wozu aufregen.
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Also meine Maya sieht ja "leider" (nee, bin ich ganz froh drum) nicht sehr respekteinflößend aus. Dünnes, mageres, süßes Ding halt. Trotzdem übe ich mit ihr, ruhig zu bleiben bei Hundekontakten und neeiiin, Maya, du musst nicht zu jedem Hund hin! An der Leine gibt's keinen Kontakt.
Inzwischen rufe ich den "Tut-Nixe" öfters mal entgegen "Vorsicht, meine hat Giardien/Flöhe/Milben/Husten/ostsibirische afrikanische moskitenstichutus" oder sonst irgendwas entgegen. Haupstache hört sich schön fies an. Dann werden die meisten ganz flink im einsammeln
Ansonsten kenn ich das, auch ich werde je aufgeregter und genervter ich bin, umso nicht-schlagfertiger. Wo mir sonst immer ein Sprüchlein einfällt, bin ich im "Ernstfall" mucksmäuschenstill, um dann 5m weiter einen Spruch zu finden, der GENAU gepasst hätte. hmpf! Naja, kann man machen nichts. Wer weiß wozu's gut ist. Sonst hätte ich vermutlich etliche Diskussionen mehr gehabt, hätte ich jedes Mal geantwortet -
Meine beiden Damen werden auch angeleint, wenn uns Hund mit Halter entgegen kommt. Oftmals brüllen dann aber HHs aus zehn Meter Entfernung (während ihr eigener, unangeleinter Hund schon auf uns zugebrettert kommt): "Sind das RÜDEEEEN?!" Früher meinte ich immer: "Ne, Hündinnen!" Darauf der HH: "Achso, dann macht's nix!"
Ich hätte mich jedes Mal aufregen können, immerhin kriegen meine beiden bei aufdringlichen Rüden einen Rappel, bzw. ist es mir früher mit Kira oft passiert, dass sie sich vor Panik aus ihrem Geschirr gewunden hat und geflüchtet ist :kopfwand:Mittlerweile brülle ich häufiger auf die blöde Frage "Sind das Rüden?" nur ein kräftiges "JA!!!" zurück... da müsstet ihr manchen HH mal Laufen sehen...
Solche Hundehalter, die meinen noch dumme Sprüche loswerden zu müssen, ignoriere ich meistens. Diskutieren ist da leider oftmals Zeitverschwendung.
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Mein Vorteil: Einen sehr bulligen Hund und einen recht großen Hund mit Mandelaugen. Da halten viele schon automatisch Abstand. Ansonsten wird eben geblockt, oder ignoriert (solange der andere Hund nur schnüffelt und nicht weiter nervt). Einmal bis jetzt habe ich einen Hund auch weg geschickt, als er zu aufdringlich wurde. Da hatte ich meine Pauline noch. Das hat auch auf Anhieb geklappt. Viele Hunde kennen das nicht, von Fremden HUndehaltern vergeschickt zu werden und reagieren dann entsprechend verdattert.
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Noch mal zum Threadtitel: Ich denke, da gibt es noch was zwischen - und das halte ich persönlich für das Beste
"Meinung geigen" bringt meiner Erfahrung nach nur böses Blut und beide regen sich nur noch mehr auf. So entstehen "Erzfeinde", auch unter HH.
Wohin ein "lösungsorientiertes" Gespräch tatsächlich zukünftige Aufeinandertreffen entspannen kann.Für seine Emotionen ist man doch - wie immer - selbst zuständig.
Egal was der andere Hund macht bzw. der HH ihn machen lässt - es ist mir überlassen, wie emotional ich da werde. Dass ich mich aufrege, dafür kann der andere ja nix, das ist meine Entscheidung.Und zudem weiß der andere HH oft nicht, was wir haben, worüber wir uns aufregen. Das ist gar nicht unbedingt fehlende Kooperationsbereitschaft, sondern einfach Unwissenheit, Dummheit, Unkonzentriertheit.
Die wenigsten sind doch auf Streit oder Konfrontation aus.
Viele wissen es nicht besser, wie sie ihren Hund händeln sollen. Die müssen das gesagt kriegenUnd um hier endgültig die Klugscheißerin zu machen: Die anderen können auch nichts dafür, dass mein Hund so reagiert. (Er müsste zB nicht an der Leine rumpöbeln.) Da darf man wie ich finde den anderen nicht den eigenen Trainingsstand "aufbürden".
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Aber sie bürden uns ja auch gar nicht ihren Trainingsstand auf, indem sie ihren nicht abrufbaren Hund ableinen
Aber hast eigentlich schon Recht. Aber es gibt einfach Tage, da hat man keine Lust zum gefühlten 34432 Mal den Leuten fein, sachlich und liebevoll zu erklären, warum dit schlecht ist, wenn die ihren Hund einfach so zu meinen angeleinten lassen. Es gibt einfach Tage, da ist man etwas gereizter, mim linken Fuß aufgestanden, hat nen schlechten Tag, oder oder.
Wobei ich schon versuche entweder ruhig zu bleiben oder zu ignorieren. Klappt aber nicht immer. Ich bin auch nur ein Mensch -
Ich persönlich bevorzuge seit einiger Zeit folgendes:
Klappe halten, ich bugsiere mich und meine Hunde ruhig durch die Situation und stelle andere Hunde schon mal ordentlich zur Seite, wenn die Halter maulen.....interessiert mich nicht.
Ich äußere mich meist auch nicht mehr, sondern will einfach nur unbehelligt vorbei und das meist ruhig und ohne Kommentar. Es bringt einfach nichts.
Wenn es nen Kommentar gibt, dann so was wie:
Verschonen sie mich mit ihren Ausreden oder eben wie von dir: Anleinen hilft, wenn man den Hund nicht im Griff hatDieses diskutieren, rechtfertigen und erklären.. mache ich nur noch in Ausnahmefällen, wenn sich die Person mir gegenüber wirklich dafür interessiert, aber auch nur dann, wenn der andere Hund mal gesichert wird und nicht weiter meine Hunde belästigt. Wenn die aber gleich rumblöcken und sorry, mir auf die Nerven gehen, dann mache ich kurz und bündig klar - mein Hund, mein Eigentum, meine Entscheidung
Wer das nicht respektiert..... muß wirklich daneben sein und da spar ich mir den Atem
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Ich finde das während der Läufigkeit immer ätzend. Da sagt man den Rüdenhaltern noch extra, dass die Hündin läufig ist und wir keinen Kontakt wünschen, dann hängt meiner Hündin dauernd ein Rüde am Arsch, hinter ihm eine 8m lange usgefahrene Flexi und dann ein dümmlich grinsender HH. Ich sollte in Zukunft einfach nicht mehr sagen dass meine Läufig ist, sondern ansteckende Milben oder sowas hat. Hab ich bisher einmal gemacht und so schnell konnt ich gar nicht schauen, wie der andere Hund eingesammelt war. Wohlgemerkt nachdem ich mehrmals sagte, dass ich keinen Kontakt möchte.
Ansonsten sag ich auch gerne meine Meinung. Wenn jemand seinen Hund schlägt oder mit dem Halsband halb erwürgt oder sogar mit einem Stachelhalsband, sag ich demjenigen immer was ich davon halte. Möglichst laut damit es auch andere Leute mitbekommen. Einen Hundeschläger hab ich auch schon angezeigt.
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Ich diskutiere auch nicht mehr bzw. sehr selten. Es führt ja doch zu nichts außer zu schlechter Stimmung.
Manchmal muss man irgendwie antworten, wenn man z. B. direkt gefragt wird. Dann kommt es bei mir immer drauf an, in welcher Stimmung ich bin und auch wie der andere mich anspricht. Wenn einer nett fragt, ob die hunde beißen (), dann sage ich einfach "nein", wenn mir einer blöd kommt, sage ich: "Ja, aber nur montags."
Was mich in letzter Zeit nervt ist, dass ich von JEDEM auf Berta angesprochen werde, weil die nicht mehr so gut läuft. "Was hat der denn?"
Mein Gott, sie ist 17 und läuft dafür noch sehr gut. Es ist ja meist auch nett gemeint, aber 10 mal am Tag ist es mir auch zuviel. Wenn mich jemand fragt: "Oh, humpelt die?" sage ich nur noch "ja". -
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