Klappe halten oder Meinung geigen?!
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@ Trina87
Nachsatz:Ich meine in einem Freilaufgebiet muß ich doch wohl mit anderen freilaufenden Hunden rechnen, oder?
Wenn eine Stadt eine Wiese als Freilaufgebiet ausweist, dann geschieht dieses doch auch zu dem Zweck den Hunden die Gelegenheit zu geben miteinader Kontakt aufzunehmen.
Was erwartest du denn von den anderen Hundehaltern? Sollen die jetzt allen Ernstes ihre Hunde auf einer Freilaufwiese immer erst zurück rufen wenn ein anderer Hund hinzukommt? Nur weil dein Hund sich nicht benehmen kann? Was ist denn dann mit Hunden die zwar total verträglich sind, bei denen aber noch am Rückruf gearbeitet werden muß? Haben die dann kein Recht auf so einer Wiese zu spielen, weil ja immer eine Hundehalterin wie du, mit ihrem teilweise unverträglichen Hunden, dazu kommen kann die dann meint es wäre lustig, wenn der eigene Hund sich auf fremde stürzt?D E I N Hund zeigt ein unangemessenes Sozialverhalten in dem er sich auf andere stürzt, wenn auch ohne zu beißen, nur weil die sich ihm zu schnell nähern und ihm die Rasse nicht passt. Man könnte dann also genau so gut sagen, daß du mit deinem Hund da doch wegbleiben sollst bis er sich vernünftig benehmen kann.
Aber die Aussage: "wir waren aus unserer Wiese" sagt ja schon so einiges. Es ist nicht ja anscheinend nicht eure Wiese sondern Eigentum der Stadt und somit für alle Hunde und deren Halter da.
Natürlich muß nicht jeder Hund jeden mögen, aber auch da gibt es in meinen Augen Grenzen. Genau so, wie ich als Mensch nicht jemanden schlagen darf, nur weil mir seine Nase nicht passt, sollte auch ein Hund sich nicht auf einen Anderen stürzen, nur weil der ihm nicht passt. Das können auch Hunde anders kommunizieren. Wenn ein Hund dann trotz allem immer weiter bedrängt wird und dann massiver wird ist das etwas anderes.
Mir wäre es zutiefst peinlich wenn sich mein Hund so wie Canis benommen hätte. ich wäre im Erdboden versunken und hätte mich entschuldigt. Denn genau so wie dein Hund hat das Recht hat reserviert zu sein und seinen Abstand haben zu wollen, haben andere das Recht offener und kontaktfreudig zu sein und das solltest du respektieren.LG
Franziska mit Till
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Sehe ich genauso. Verstehe nicht wie man stolz drauf sein kann wenn der eigene Hund andere uU tackert wenn sie zur falschen Zeit zu nahe kommen. Wenn der Hund beißen könnte gehört dieser an die Leine oder wenns ganz hart wird ein Maulkorb drauf. (Ich weiß wovon ich rede da ich selbst einen agressiven Hund hatte).
Sicherlich ist es lästig wenn Leute meinen jeder Hund müsste immer mit dem eigenen spielen..aber man muss nunmal immer mit der Doofheit der anderen rechnen.
So geschehen: Dame mit Yorki kommt uns entgegen. Ich sehe sie von weitem und wechle die Straßenseite da ich weiß das meiner unverträglich ist. Dame wechselt ebenfalls die Seite. Also ich wieder rüber. Als sie mir dann wieder nach kam und schon ziemlich nahe war tickte Timo aus und schmiss sich knurrend in die Leine. Die Dame total erschrocken schrie nur: Nein Bübchen mit dem darfst du nicht spielen der ist böse *seuftz*Im Freilaufgebiet soll es doch zu Hundekontakten kommen. Und wenn ein andere Hund frei läuft gehe ich doch davon aus das dieser keine Gefahr darstellt oder? Sicherlich einfach hinrennen lassen ist nicht unbedingt nett aber in diesem Fall wäre dein agressiver Hund dann das Hauptproblem
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Ich war selbst nicht dabei, aber meine Schwester hat mir folgende Story von gestern nachmittag erzählt.
Meine Schwester geht mit klein Welpe in den Park, auf einer Bank sitzen ein paar Damen mit Hunden, Welpe wird von der Leine genommen damit er spielen kann.
Nach einigen Minuten verliert er aber das Interesse an den Hunden und "stolpert" über einen Kaustreifen. Meine Schwester geht zum Hund, fischt ihm den Kaustreifen aus der Schnute. Sagt eine der Frauen
"Ach, das können sie ihm ruhig lassen. Das ist ein Kaustreifen von mir"
Meine Schwester "möchte ich aber nicht, weil der Hund ja nicht unterscheiden kann, ob er das darf oder nicht und Sachen vom Boden nehmen darf er eben nicht"Die Frau fing dann an "aber das ist ja nur ein Kaustreifen, den darf er ja haben" und wirft ihm noch eins vor die Füße. Meine Schwester diesen abgefangen und zu den anderen Hunden geworfen mit der Erklärung
"Ich möchte nicht das Fremde den Hund füttern und ich möchte auch nicht das er Sachen vom Boden aufnimmt. Das muß er lernen und zwar von Beginn an"Die Frau fängt zum Diskutieren an, meine Schwester versucht mehrmals ihr klarzumachen warum sie nicht will, daß der Hund von Fremden gefüttert wird und warum er nichts vom Boden aufnehmen soll/darf.
Anstatt den Hund zu packen und einfach zu gehen, hat meine Schwester die Wut gepackt und sie erklärte der Frau (noch nett, aber bestimmt) daß das nicht ihr erster Hund ist und es Fremde nichts angeht wie sie den Hund erzieht und was der Hund darf und was nicht.Daraufhin kam (ich ahnte es schon während der Erzählung) bei meiner Schwester möchte man kein Hund sein, das wäre ja Tierquälerei, man könne dem Hund doch keine Futteraufnahme verbieten. Armer Hund
Tja.... der arme kleine Welpe... darf nichts von Fremden nehmen und leider auch nichts vom Boden aufnehmen...
Nachdem ich weiß um welche Damen es sich handelt, am Rande noch eine kleine Info:
ein Hund wurde letztes Jahr vergiftet und rennt seitdem draußen nur noch mit Maulkorb rum
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Zitat
@ Trina87
Nachsatz:Ich meine in einem Freilaufgebiet muß ich doch wohl mit anderen freilaufenden Hunden rechnen, oder?
Wenn eine Stadt eine Wiese als Freilaufgebiet ausweist, dann geschieht dieses doch auch zu dem Zweck den Hunden die Gelegenheit zu geben miteinader Kontakt aufzunehmen.
Was erwartest du denn von den anderen Hundehaltern? Sollen die jetzt allen Ernstes ihre Hunde auf einer Freilaufwiese immer erst zurück rufen wenn ein anderer Hund hinzukommt? Nur weil dein Hund sich nicht benehmen kann? Was ist denn dann mit Hunden die zwar total verträglich sind, bei denen aber noch am Rückruf gearbeitet werden muß? Haben die dann kein Recht auf so einer Wiese zu spielen, weil ja immer eine Hundehalterin wie du, mit ihrem teilweise unverträglichen Hunden, dazu kommen kann die dann meint es wäre lustig, wenn der eigene Hund sich auf fremde stürzt?D E I N Hund zeigt ein unangemessenes Sozialverhalten in dem er sich auf andere stürzt, wenn auch ohne zu beißen, nur weil die sich ihm zu schnell nähern und ihm die Rasse nicht passt. Man könnte dann also genau so gut sagen, daß du mit deinem Hund da doch wegbleiben sollst bis er sich vernünftig benehmen kann.
Aber die Aussage: "wir waren aus unserer Wiese" sagt ja schon so einiges. Es ist nicht ja anscheinend nicht eure Wiese sondern Eigentum der Stadt und somit für alle Hunde und deren Halter da.
Natürlich muß nicht jeder Hund jeden mögen, aber auch da gibt es in meinen Augen Grenzen. Genau so, wie ich als Mensch nicht jemanden schlagen darf, nur weil mir seine Nase nicht passt, sollte auch ein Hund sich nicht auf einen Anderen stürzen, nur weil der ihm nicht passt. Das können auch Hunde anders kommunizieren. Wenn ein Hund dann trotz allem immer weiter bedrängt wird und dann massiver wird ist das etwas anderes.
Mir wäre es zutiefst peinlich wenn sich mein Hund so wie Canis benommen hätte. ich wäre im Erdboden versunken und hätte mich entschuldigt. Denn genau so wie dein Hund hat das Recht hat reserviert zu sein und seinen Abstand haben zu wollen, haben andere das Recht offener und kontaktfreudig zu sein und das solltest du respektieren.LG
Franziska mit Till
entschuldige mal aber du kennst mich nicht!mit unserer wiese meinte ich nicht "cani und meine wiese" sondern unserer wiese auf der kaiserhöhe, die wiese die wir hundebesitzer nutzen!tschuldige dass ich das nicht näher ausgeführt habe!
zum 2ten
mein hund hat das recht zu entscheiden dass sie nicht bedrängt werden will, ich kenne die schäferhündin und die verteilt auch gerne mal, der besitzer wusste zudem dass cani schiss vor schäferhunden hat.wenn er sie trotz dessen hinpreschen lässt ist er selber schuld.
dass hat nichts mit "der passt mir nicht" zu tun sondern damit dass cani als welpe oft getackert wurde und ich diese angst nicht mehr aus ihr raus kriege.sie hat das recht in meinen augen zu entscheiden wenn sie nicht in die mangel genommen werden will und das wird sie wenn der andere hund ihre individualdistanz nicht achtet.
seis dass dir dein hund peinlich wäre, ich spreche meinem hund noch nen bisschen selbstständigkeit zu sich zu wehren, sie darf auch nicht zu hunden rennen wo ich A weiss die haben angst oder B die kennen wir nich und lassen es bis der besitzer und ich uns kurz geschlossen haben!
davon mal ab frage ich mich eh ob du so wenig in deiner freizeit zu tun hast dass du andauernd situationen rekonstruieren musst bei denen du nicht dabei warst!
dass würde ich hier eher die foris entscheiden lassen die mich kennen und mit denen ich regelmäßig auf runde bin aber nicht irgendwelche fremden menschen aus stadt XYnoch was, ich rege mich nicht bei leuten auf die noch im training sind und die hunde den rückruf noch lernen müssen,ich rege mich über schäferhundhalter auf die uns kennen, die wissen dass meine hündin seine nicht mag und den hund trotzdem hinrennen lassen sobald wir in sichtweite sind!
cani ist zudem auch nicht unverträglich, ganz im gegenteil!aber dass muss ja ein wildfremder auf jeden fall besser beurteilen können als der eigene besitzer bzw gassibekanntschaften hier ausm forum
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"Klappe halten oder Meinung geigen"?
Ich finde man muss beides nicht.
Wenn man sich hier so über andere Hundehalter entsetzt, dann erwartet man im Prinzip etwas, was heutzutage sehr selten ist - der andere soll sich in einen hineinversetzen.
Hat man aber diese Erwartungshaltung gegenüber anderen, dürfte der andere ja genauso davon ausgehen, dass man selbst sich wiederum in ihn hineinversetzt.
Beispiel: Mein Hund ist aggressiv gegen Artgenossen, wir treffen einen "ich find alle Hunde toll". Ich möchte, dass man mich versteht, weil mein Hund eben so ist wie er ist, normal für mich. Der andere möchte aber auch, dass man ihn versteht, weil sein Hund eben so ist wie er ist, normal für ihn.
Das kann nicht wirklich funktionieren. Also bleibt einem gar nichts anderes übrig, als dem anderen einen kleinen Einblick in "die eigene Welt" zu gewähren.
Gleichzeitig ärgert man sich mit so einer Einstellung sehr viel weniger.Das heißt noch lange nicht, dass man sich auf Diskussionen einlassen muss.
Bei dem Welpen z.B. die Frau möchte dem Kleinen etwas Gutes tun.Wenn ich jetzt z.B. sage: "ich habe Angst davor, dass mein Hund was Vergiftetes vom Boden frisst oder von Fremden annimmt, aber sie können mir es gerne in die Hand geben.
Dann hab ich beides erreicht: die Frau freut sich, wenn der Hund das Leckerchen schmatzt, ich mein Lernziel - es wird nix vom Boden gefressen.
Oder mit den Heranstürmern: ich hab Angst um ihren Hund, meiner nimmt es wirklich übel, wenn er bedrängt wird und könnte Ihren durchaus beißen. Die werden ihren Hund auf jeden Fall schneller anleinen, als wenn man ihnen was von Benimmregeln unter Hundehaltern vorträgt.
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Zitat
@ Trina87
Nachsatz:Ich meine in einem Freilaufgebiet muß ich doch wohl mit anderen freilaufenden Hunden rechnen, oder?
Wenn eine Stadt eine Wiese als Freilaufgebiet ausweist, dann geschieht dieses doch auch zu dem Zweck den Hunden die Gelegenheit zu geben miteinader Kontakt aufzunehmen.
Was erwartest du denn von den anderen Hundehaltern? Sollen die jetzt allen Ernstes ihre Hunde auf einer Freilaufwiese immer erst zurück rufen wenn ein anderer Hund hinzukommt? Nur weil dein Hund sich nicht benehmen kann? Was ist denn dann mit Hunden die zwar total verträglich sind, bei denen aber noch am Rückruf gearbeitet werden muß? Haben die dann kein Recht auf so einer Wiese zu spielen, weil ja immer eine Hundehalterin wie du, mit ihrem teilweise unverträglichen Hunden, dazu kommen kann die dann meint es wäre lustig, wenn der eigene Hund sich auf fremde stürzt?D E I N Hund zeigt ein unangemessenes Sozialverhalten in dem er sich auf andere stürzt, wenn auch ohne zu beißen, nur weil die sich ihm zu schnell nähern und ihm die Rasse nicht passt. Man könnte dann also genau so gut sagen, daß du mit deinem Hund da doch wegbleiben sollst bis er sich vernünftig benehmen kann.
Aber die Aussage: "wir waren aus unserer Wiese" sagt ja schon so einiges. Es ist nicht ja anscheinend nicht eure Wiese sondern Eigentum der Stadt und somit für alle Hunde und deren Halter da.
Natürlich muß nicht jeder Hund jeden mögen, aber auch da gibt es in meinen Augen Grenzen. Genau so, wie ich als Mensch nicht jemanden schlagen darf, nur weil mir seine Nase nicht passt, sollte auch ein Hund sich nicht auf einen Anderen stürzen, nur weil der ihm nicht passt. Das können auch Hunde anders kommunizieren. Wenn ein Hund dann trotz allem immer weiter bedrängt wird und dann massiver wird ist das etwas anderes.
Mir wäre es zutiefst peinlich wenn sich mein Hund so wie Canis benommen hätte. ich wäre im Erdboden versunken und hätte mich entschuldigt. Denn genau so wie dein Hund hat das Recht hat reserviert zu sein und seinen Abstand haben zu wollen, haben andere das Recht offener und kontaktfreudig zu sein und das solltest du respektieren.LG
Franziska mit Till
Franziska, du nimmst dir hier wirklich ziemlich viel raus... Uff...
Zuerst einmal: Cani ist sicher keine wild um sich beißende Bestie (was wäre Sammy dann?!), sondern hat ja, wie auch beschrieben, ganz normal zu verstehen gegeben, dass sie keinen Kontakt wünscht. Wenn der andere Hund dann so schlecht sozialisiert ist, dass er kein Nein kennt, sondern jeden Hund einfach so als Spielkameraden definiert, ist es Schuld des anderen HHs, wenn es zu solchen Vorfällen kommt.
Auch Hunde dürfen nicht einfach distanzlos gegenüber Artgenossen sein - Und ehrlich gesagt kenne ich leider viele nicht gut erzogene, gut (oder schlecht) sozialisierte Hunde, die das trotzdem sind. Ein Hund hat zu lernen, dass er nicht zu jedem Hund einfach hinrennen und den aus Spaß bespringen darf, nur, weil er selbst gerade spielen will, oder?!
Egal, wo man ist, ob Hundewiese, Straße, Stadtpark oder sonst wo - Kein Hund muss sich, nur weil er grad auf einer Hundewiese ist, alles gefallen lassen. Hunde müssen auch wissen, dass man manchmal einfach weitergehen muss.
Und selbst mein vorher nicht sozialisierter, eher aggressiver Hund weiß, dass er bestimmte Hunde zu umlaufen hat. Ich bin schon ganz froh, dass er nicht jedesmal beißt, wenn irgendein wildgewordener Labrador auf ihn zurennt und ihm sonst wo rumleckt. Und selbst wenn er es dann tun würde - Dürfte ich dann nicht mehr in den Hundewald? Müsste Sammy dann immer an die Leine, an der das noch mehr ausarten würde, weil er sich nichtmal abwenden könnte?Ich bin froh, dass der Opa da manchmal so tolerant ist. Würdest du mitbekommen, dass Sammy Cani schonmal in die Schranken weist, nur weil sie daneben steht, wenn er ein Leckerli bekommt, würdest du mich wohl erhängen und mir ein lebenslanges "Aus dem Haus geh"-Verbot erteilen, allein wegen der Gefahr, irgendwo anderen Hunden zu begegnen, die meinen provozieren, sodass er beißt... Seltsame Einstellung.
Klingt für mich nach einem dieser Besitzer, die wild gewordene Hunde (nicht abrufbar) auf meinen loslassen und dann ein riesen Theater machen, wenn meiner die verscheucht oder ICH es mache, um meinen vor dem Stress zu schützen... Wenn ein HH seinen Hund unter Kontrolle hat (und sonst gibt es KEINEN Auslauf ohne Leine, sondern an der Schlepp), dann gäbe es solche Probleme gar nicht, ebenso wenig, wenn alle Hunde einfach gut sozialisiert wären und sowohl das ja als auch das nein vom anderen Hund verstehen würden. Und ist das nicht gegeben, klären das entweder die Hunde unter sich, oder aber die Halter greifen ein. Unzwar die, die den distanzlosen Hund haben, nicht die, die den Hund haben, der sich normal verhält, erst abwehrt und dann halt grober wird.
So sehe ich das - Nun steinige mich
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Mir kommt noch das lustige Bild einer Diskothek in den Kopf:
Wenn man da angemacht wird (als Frau), denjenigen aber absolut widerlich findet, darf man auch deutlich machen, dass man nicht will und ihn ins Nirvana schicken. Egal, ob es wegen der schiefen Nase, den grünen Augen oder dem Gestank nach Alkohol ist. Wenn er das verbal nicht rafft, steht man auf und geht.
Da manche Hunde andere Hunde aber verfolgen, wenn sie weggehen................ Was würdest du als Mensch dann machen? Müsstest du durchgehend durch die Diskothek laufen, bis der Kerl müde wird und von selbst ablässt, nur, weil eine Diskothek auch als Ort beschrieben werden kann(!), an dem Menschen sich treffen und kennenlernen?
Ich werd in einem solchen Fall frecher. Mein Hund kann aber nicht frecher werden, er kann nur fletschen und gehen oder als nächste Möglichkeit eine deutlichere Warnung aussprechen. Da ist aus Hundesicht absolut logisch, dass ein Warnbiss folgt. Wer ist also der Hund, der nicht auf die Hundewiese darf? Der, der sich absolut normal verhält, warnt und dann deutlicher wird, oder der, der wie ein betrunkener Kerl nicht ablässt und den anderen bedrängt?
*Kopfkino*
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Zitat
.... Unzwar die, die den distanzlosen Hund haben, ...
So sehe ich das - Nun steinige michNa ja, mit der Einstellung hätte ich gestern auf der Hauptstraße mein Auto zusammenschießen lassen können, zu 100% im Recht.
Aber mein Auto lebt noch, nach ner Vollbremsung.
Worum geht es also genau, dass man Recht hat oder dass man Schaden abwendet? Die andere hätte warten müssen, die andere hätte bremsen müssen, die andere hätte reagieren müssen...
Schön - und jetzt?
Hab ich gebremst, hab ich schneller reagiert, hab ich angehalten - mir ist kein Zacken aus der Krone gefallen deswegen.
Warum ist das bei ner Hundebegegnung so viel anders als im Straßenverkehr?
so frei nach Frau Kallwas: Schuldzuweisungen bringen einen nicht weiter. Okay, ist ne typische Bügelsendung - aber wo sie Recht hat, hat sie Recht....
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Zum Thema Hundewiese:
ich gehe mittlerweile mit meiner nicht mehr auf die Hundewiese. Die ist von grossen und mittelgrossen Hunden gepachtet, die sich selbst vergnügen, während die Frauchen ratschend rumstehen und überhaupt nicht aufpassen, was ihr "Liebling"
macht. Kleine Hunde, alte, gelenkkranke Hunde sind da nicht mehr.
Das ist mir zu stressig bei meinem 2,8 kg Hund. Ich gehe lieber in die Wildnis, wo frei laufende Hunde verboten sind und lass sie da frei laufen
. Da muss sie wenigstens nicht um ihr Leben fürchten.
Wollte nur sagen: so ist das mit "Freiheit für alle", wenn keiner aufpasst. Es kann immer zu Zwischenfällen kommen, und da sollte jeder auf seinen Hund aufpassen und sich nicht rausreden mit: "Hier ist gesetzloses Land und wir machen, was wir wollen".
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