Studium und ein Hund?
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Wie gesagt tendiere ich eher zu einem Welpen vom einem vertrauensvollen Züchter. Für die Anfangszeit werde ich mir dann wohl jemanden suchen müssen der mir ein wenig hilft bzw. in meiner Wohnung ist wenn ich mal Einkaufen gehen muss oder eine Vorlesung hab. Hab mich ziemlich in die Langhaar-Collies verguckt. Die sollen wohl für Anfänger auch geeignet sein :)
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Zu den "Kampfspielen". Ich denke es liegt daran, was dein Hund kennt.
Meine liebt es, mit mir oder meinem Vater zu raufen. Da wird sich übereinander geworfen, unser Arm mal ins Maul genommen, sich gegenseitig weggeschubst etc. Ist immer sehr cool und macht Fenja ordentlich Spaß.
Achso, meine ist ein Golden Retriever, falls du was langhaariges suchst, wäre das auch eine Alternative zum Labrador.
Denn die Eigenschaften, die Natalie aufgezählt hat, passen auch auf den Golden.
Ich finde sie nur einen Ticken sensibler, sie sind nicht ganz solche Draufgänger.
Verfressen sind sie, LIEBEN Mensche und Hunde, sind absolute Clowns(!), man muss echt mit ihrer verspielten Art umgehen können. Die steht einem gerne mal im Weg, zB in der HuSchu, bei der Erziehung generell.
Ich liebe diese Rasse! Aber aufgrund dieser absoluten Menschenverliebtheit wird mein nächster Hund wohl ein Collie. :)
Falls du Bilder sehen magst, kannste ja mal in Fenjas Fotothread schauen (Signatur).Ich wünsche dir ganz viel Spaß bei der Rasseauswahl, das ist immer total spannend!
Achso. Als Anschaffungszeit eignen sich bei dir doch ganz prima die Semesterferien.
In der Zeit schaffst du es bestimmt, den Kleinen stubenrein zu bekommen und ans stundenweise Alleinsein zu gewöhnen. UND du kannst auch nach einem passenden Hundesitter suchen. :) -
Hi,
ich wollte nochmal Fragen wie lange es ca. dauert bis man den Hund alleine (1-2h) lassen kann? Wie in den Beiträgen von mir zuvor habe ich viel Freizeit jedoch auch ein paar Termine die eingehalten werden müssen. Bin derzeit in meinen Semesterferien und auch "grünes" Licht bekommen, werde wohl aber erstmal für einen Monat den Dackel meiner Eltern bei mir Aufnehmen um zu erfahren wie der Alltag so mit einem Hund ist (wenn man die voll Verantwortung trägt)
gruß, Julian
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Mit Welpen kenn ich mich nich so aus, ich hole immer nur erwachsene Hunde. Aber da haben wir so 3 Monate gebraucht bis ich sie guten Gewissens 2 Stunden alleine lassen konnte.
Wie wärs wenn du versuchst Anfang der Semesterferien den Hund zu bekommen? So hab ichs gemacht, am Ende der Semestererien konnte ich mit gutem Gewissen auch mal in die Uni gehen
Mit nem Dackelchen zu üben ist sicherlich nicht schlecht
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Das kommt auf den Hund drauf an, wann und wie du es aufbaust.
Ich hab mit Fenja angefangen, als sie 12 Wochen alt war.
Da hatte ich dann noch zwei Monate Zeit, sie daran zu gewöhnen.
Nach diesen zwei Monaten konnte sie ohne Probleme 4 Stunden alleine bleiben.
Mittlerweile sind es in Ausnahmefällen auch mal 6-7 (selten, aber manchmal geht es nicht anders).Du kannst aber auch Pech haben und bei deinem Hund klappt es sehr lange oder auch gar nciht (selten, aber auch das gibt es). Dafür solltest du einen Plan B (sichereitshalber) in der Tasche haben.
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Unser Dackel is jetzt 3 Jahre alt und bleibt ohne probleme zu hause, jedoch ignoriert sie einen dann zuerst wenn man wieder kommt. Meine Ma meinte sie hätte das Alleine bleiben von beginn an geübt dh. Zunächst nachm spaziergang wenn der Hund schläft alleine im Raum gelassen und dies dann konsequent fortgesetzt
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Wir haben mit der "Müllgeschichte" angefangen, also alles angezogen, zum Müll gegangen und wieder gekommen.
Dann mal rüber zu meiner Oma. Das waren so 15 Minuten, alles auf Video aufgenommen.
Hund hat keine Probleme gemacht.
Dann musste ich zum Arzt, keiner war bei ihr, da musste sie dann eben 35 Minuten alleine bleiben, auch videoaufgezeichnet, alles kein Problem.
Von da an hab ich das stundenweise ausgebaut. -
Das Alleinebleiben ist stark vom Hund abhängig.
1-2 Stunden können nach 2-3 Monaten drinnen sein, wenn's blöd läuft aber auch erst nach 6-8 Monaten. Da gibt's keine Garantie zu.
Ich bin übrigens auch Studentin und habe eine Hündin, wohne aber mit meinem Lebensgefährten zusammen (auch Student). Natürlich würde ich es auch als Single hinkriegen, aber es ist schon wesentlich mehr Aufwand. So habe ich jemanden da, falls ich mal krank bin/keine Lust habe (jaaa, soll's in einer anstrengenden Klausurenphase auch mal geben).
Welpen gibt's übrigens auch im Tierschutz, aber von einem VDH Züchter ist natürlich auch absolut verständlich und gut!
Rassemäßig kann ich dir gar nicht allzuviel sagen.
Aber mal eine Frage: Wenn du so oft am Strand bist, Kitesurfen - was macht denn dann bitte der Hund? Hinter dir herschwimmen?Oder soll/muss er am Strand alleine warten?
Mal abgesehen davon, mensch, ich beneide dich, direkt am Meer wohnen *träum* -
Ich hab anno dazumal auch mit Hund studiert un0d fand es NUR genial. Aus meiner praktischen Erfahrung würde ich dir aber raten, dich weniger auf eine Rasse festzulegen, sondern auf einen bestimmten Hundetyp: sehr gelassen und umweltsicher, menschenfreundlich bis zum Geht-nicht-mehr, nett anzusehen und - das fand ich wichtig - nicht größer als mittel.
Wenn du so einen noch gut erziehst, hast du nämlich die Chance, den auch noch mitbringen zu dürfen, wo Hunde eigentlich verboten sind - er darf eben nur nicht auffallen, höchstens positiv. Dann hast du nach dem Studium vielleicht sogar die Möglichkeit, ihn noch viel in den Beruf mitnehmen zu können, bei uns hat das tatsächlich geklappt.
Insofern würde ich persönlich Labrador und Collie von der Liste streichen, weil die zu einfach groß sind, so viel Hund wirkt oft schon zu bedrohlich. Leute, die eigentlich Angst haben, nehmen viel weniger Anstoß, wenn der Hund unter deinem Stuhl liegen, mal auf deinem Schoß sitzen und sich notfalls "unsichtbar" machen kann - das gibt automatisch Sympathiepunkte. Ich würde für den ersten Hund also auch eher unter den kleineren, rundum praktischen, nicht zu lebhaften Modellen suchen.
Meine Uni-Hündin war ein Pudeldackel-Terrierschnauzer-Mix. Terrier & Schnauzer würde ich eher ausschließen, wenn du mit einem Welpen anfangen willst, die einen wegen des Temperaments, die anderen wegen der Bellfreudigkeit - aber Pudel und Dackel wären vielleicht die richtige Richtung?
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Ich kann den Beitrag von terriers4me so unterschreiben.
Allerdings muss ich kurz "meckern": Ich würde keinesfalls die Retriever von deiner Liste streichen. Mia ist ein Golden Retriever und ich nehme sie so gut wie überall mit hin - in die Uni, in die Arbeit. Sie ist eben ein umweltsicherer, gelassener, freundlicher Hund wie oben beschrieben und weiß, wie sie sich in der Uni zu benehmen hat. Retriever sind zwar etwas größer als mittelgroß aber dennoch hat man mit ihnen die Sympathie der Öffentlichkeit auf seiner Seite. Und sie eignen sich vom Wesen her (und bei entsprechender Erziehung & Auslastung) mMn geradezu ideal für "überall-dabei-Hunde".
Mit einem kleinen Hund ist es manchmal bestimmt tatsächlich leichter, aber wenn du was großes willst, würde ich wirklich zum Golden/Labrador Retriever raten. -
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