Studium und ein Hund?
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ich tendiere glaube ich auch eher zu einem langhaar. Aber Collies und Labradore sind ja rel. große Hunde (im Vergleich zum Dackel) reicht denen denn 45qm wenn ich 2-3 mal am Tag mit ihm rausgehe?
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Deine Gegebenheiten finde ich schon ziemlich gut so!
Auch noch an der Ostsee, haha, da beneiden dich hier Frauchen&Hundchen.
Auch für später, da sehe ich absolut keine Probleme. Auch deine Wohnverhältnisse sind gut.
Der Hund soll ja draußen Bespaßung bekommen (im Normalfall, Krankheit zB mal ausgeklammert) und nciht in der Wohnung, und 45qm finde ich allein für dich und Hundi vollkommen ausreichend!Labbi oder Collie. Da würde ich dir, aufgrund deiner Erwartungen, eher den Collie empfehlen.
Ich hab hier nen Golden, und Labbi und Golden unterscheiden sich nur in speziellen, kleinen Dingen im Charakter.
Der Collie ist noch mehr auf seine Bezugsperson fixiert, da würde ich fast sagen, den kannst du auf jeden Fall am Strand, im Stadtpark von der Leine lassen und er wird nicht weglaufen, einfach weil du ihm am wichtigsten bist.
Collies sind gerne mal für nen Spaß aufgelegt, machen gerne alles mit, was ihre Besitzer tun.
Ich hab mich schon mit Colliebesitzern ausgetauscht, weil mein nächster einer werden soll.
Ich finde die ganz ganz toll. <3EDIT: Wohnung:
Meine Freundin wohnt mit ihrer Labbihündin auf 28qm, auch Studentin. Vor der Uni gehen die beiden für ca. 30min an die Lahn, dann schläft Lilly und meine Freundin geht in die Uni. Mittags lässt sie sie kurz Pipi machen und abends geht sie nochmal an die Lahn. -
Zitat
ich tendiere glaube ich auch eher zu einem langhaar. Aber Collies und Labradore sind ja rel. große Hunde (im Vergleich zum Dackel) reicht denen denn 45qm wenn ich 2-3 mal am Tag mit ihm rausgehe?
45qm sind kein Problem aber 2-3mal pro Tag nur raus schon. Selbst wenn ich mal halbtot im Bett liege sind wir mindestens 3 x täglich draussen. Ich selbst gehe ja auch öfter mal aufs Klo
Rassetechnisch fällt mir hier auch noch spontan ein Pudel ein Großpudel oder Kleinpudel. Sie mögen Menschen und Menschen mögen sie, jedenfalls hat seltenst einer Angst vor ihnen. Sie lieben Wasser und mögen jede Art von Sport. Joggen, Wandern, Radfahren egal Hauptsache Bewegung und Action aber sie möchten auch ihren Menschen sehr gefallen und sind daher in jeder Hundeschuler die Streber schlechthin. Aber so intelligent wie sie nunmal sind lernen sie auch ganz fix dich um den Finger zu wickeln.
Kurzgeschoren sind sie super pflegeleicht. Sie haaren nicht und riechen auch nicht so streng wie andere Hunde wenn sie nass werden (als Wassersportler dürfte das schon interessant sein)
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Also ich bin auch Studentin und habe eine 5 Monate alte Labbi-Hündin.
Sie ist seeeeehr kontaktfreudig bei Kindern und Erwachsenen, was jedoch nicht immer eine Freude ist. Heißt, hinrennen, anspringen, auch an der Leine immer zu den Leuten hinziehen. Das ist allerdings bei 99% der Labbis so und das sollte dir bewusst sein. Sie sind einfach sehr distanzlos, sowas muss man mögen und rechtzeitig in die richtigen Bahnen lenken, was aber auch nicht immer einfach ist.Ansonsten sind Labbis sehr wasserverrückt, toben gern drin rum, sind passionierte Schwimmer und apportieren für ihr Leben gerne. Das heißt, man kommt an keiner Wasserstelle vorbei, ohne das der Hund da rein MUSS.
Sie riechen danach auch nicht unangenehm und müssen auch nicht gebadet werden, Fell abrubbeln reicht völlig, selbst wenn sie schmutzig sind.
Sie wollen immer und überall mit dabei sein, sind sehr verschmust und anhänglich.
Achja und eines noch: VERFRESSEN!!!! Nichts ist vor ihnen sicher - und wenn's der tote Vogel von der Straße ist. Sie sind wahre Staubsauger, auch da muss man eben aufpassen.
Andererseits kann man sich diese Eigenschaft leicht zunutze machen, denn sie lernen dadurch sehr schnell und auch sehr gerne. Du brauchst nur mit nem Leckerlie winken, und schonen kommen sie angeflitzt ;-)Bei deinem Lebensstil könnte ich mir also auch sehr gut einen Labbi vorstellen. Sie sind eben sehr aufgeschlossen, wollen immer Everybody's Darling sein und wissen auch, wie man das anstellen muss.
Ich kann zum Beispiel nicht alleine das Haus verlassen, ohne x-Mal gefragt zu werden, wo denn meine Lucy ist. Sie kann übrigens schon 3 Stunden alleine bleiben - das ist also auch kein Problem, wenn es denn in Mini-Schritten aufgebaut wird. Jedoch funktioniert das mit gutem Training bei jeder Rasse, denn kein Hund ist gerne allein.Ansonsten solltest du einen Labbi immer auch geistig auslasten. Dummytraining wäre da eine gute Möglichkeit, die sich auch gut am Strand durchführen lässt. Im Normalfall schleppen Labbis sowieso bereits als Welpen alles durch die Gegend, einige bringen es schon von sich aus zu einem zurück (meine erledigt sogar ihre Geschäfte mit Stöckchen im Maul
)
ich hoffe, ich konnte dir in puncto Labbi ein wenig weiterhelfen
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Hallo,
wie wäre es denn mit einem Hund aus dem Tierheim? Erstens hättest du einen Hund da rausgeholt und zweitens sparst du dir die Welpen zeit. Ich habe meinen ersten Hund auch während des Studiums geholt. Alleine wäre das sehr schwierig gewesen den Hund zu halten. Vorallem in der Welpen zeit. Du hast schon recht, nach ein paar Semestern muss man nur noch sporadisch zur Uni und man hat mehr Zeit die man mit dem Hund verbringen könnte.Gruß Cassra
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nein es sollte bei mir schon ein Welpe wenn dann sein. Sehe bei einem ausgewachsenen Hund aus dem Tierheim die Gefahr das er falsch erzogen wurde. Einen Hund selbst groß zu ziehen gibt einem glaube ich auch ein größeres Gesellschaftsgefühl
Cleo
Vielen Dank für die Beschreibung. Besuchst du denn eine Hundeschule? Spielt sie denn auch so kleine Kampfspiele? Der Dackel meine Eltern fordert mich z.B. immer wenn ich da bin sofort zum kämpfen auf indem er mir in die Füße beißt und weg läuftoder Huskys z.B. spielen gerne so ne Art Rudelkampfspiele z.B. den Arm komplett mit dem Maul umschließen (natürlich ohne fest zuzubeißen)
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Nein, Lucy spielt überhaupt keine Kampfspiele. Nur mit anderen Hunden spielt sie öfter mal Zerrspiele, das heißt, sie jagen sich gegenseitig ein Seil, Stöckchen etc. ab und jeder hängt an einem Ende und zieht wie verrückt ;-)
Sie beißt auch generell nicht in Füße. Fangen spielen wir ab und zu mal auf ner großen Wiese, das gefällt ihr auch.
Ansonsten stehen bei uns oft Leckerlie-Suchspiele auf dem Plan. Das hißt, ich verstecke überall ein paar Haufen in der Wohnung und sie muss diese auf Kommando "Such" und Fingerzeig in die jeweilige Richtng finden. Eben in der Reihenfolge, die ich ihr vorgebe, selbst wenn sie dafür an einem anderen Haufen vorbeilaufen muss. Das gefällt ihr und bringt eben Ruhe ein, damit sie mir nicht hochdreht ;-)Ja, wir besuchen auch eine Hundeschule. Waren zunächst in der Welpenspielgruppe und sind seit 3 Wochen im Junghundkurs. Das macht uns beiden echt Freude, auch wenn es jetzt im Sommer echt anstrengend ist. Aber sie braucht einfach den Kontakt zu anderen Hunden in ihrem Alter, da ältere Hunde meist nicht mit ihr spielen wollen, da sie ihnen doch zu wuselig ist. Wenn du junge Hunde im Spiel kennst, wirst du wissen was ich meine ;-)
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und wie machst du das mit der Uni so? Bleibst du die ganze Zeit zuhause? Sie ist ja noch relativ jung und gerade das erste Jahr brauchen die Hunde ja besonders viel Aufmerksamkeit
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Ich studiere an der Fernuni Hagen, zwar auch den Bachelor, aber eben von zuhause aus. Nebenbei hab ich einen 400€-Job für 10-15h die Woche.
Anfangs passte meine Mutter in der Zeit auf sie auf, mittlerweile kann ich sie aber auch gut alleine lassen. Mache dann eben vorher etwas Kopfarbeit mit ihr, einen kleinen Spaziergang mit Übungen wie Sitz, Platz, Hier, Bleib usw. und geb ihr dann einen Kauknochen, bevor ich gehe. Meist schläft sie in der Zeit aber sowieso.
Und wenn ich wiederkomme machen wir eben auch noch was Schönes, fahren baden oder irgendwo ins Grüne, wo sie dann ohne Leine toben darf. Mehr als 3x pro Woche arbeite ich eh nicht, da haben wir dann immer noch 4 Tage pro Woche, in denen ich 24h am Tag mit ihr zusammen bin.
Später kann ich sie dann auf Arbeit mitnehmen (ich studiere Psychologie) und will sie ggf. zum Therapiehund ausbilden lassen, je nach Eignung. -
ich bin auch studentin und mein freund & ich haben auch nen hund... das ist echt kein problem, vor allem bleibt unsere auch problemlos mal längere zeit allein daheim...
und ihr reicht 3x am tag raus gehen auch locker aus, weil sie in der wohnung ziemlich viel schläft und sich dann draußen eben austobt!
zu der rassenfrage.. wie wärs denn mit nem parson russel terrier? das sind ja auch seeeehr lebhafte tiere... aber durchaus auch erziehbar (zumindest die, die ich kenne!) sie haben zwar kein langes fell, aber es gibt auch welche in "struppelig" (ich steh da ja drauf.... auch wenn unsere kleene glattes fell hat)
ansonsten, wir wärs echt mit nem tierschutz-hund? wir haben berta auch vom tierschutz und sie ist echt von anfang an sehr pflegeleicht gewesen (und auch schon stubenrein :D) -
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