Fertigfutter aufpeppen - wie gehts, was brauch ich?
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@ Audrey II
Mit "Kastratenbauch" meine ich diesen Hautlappen, der schlaff nach unten hängt und den Hund von der Seite dick aussehen lässt. Meine Katze hatte das nach der Kastration auch, einfach so ein schlabbelnder Hautlappen, der vor der Kastra eben nicht da war
Meine Bibi ist ja am Bauch 2x operiert und da hängt jetzt auch so ein Hautlappen runter. Ich hatte noch gescherzt, für den Preis der 2. OP hätte noch die Bauchdeckenstraffung mit drin sein müssen...
Deine Hündin ist übrigens echt hübsch! Total schicke Schnute!
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Hi
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Zitat
Lotte
Achtest du beim seealgenmehl auf die Häufigkeit und Dosierung? Der Hund braucht das Iod, das ist klar, aber zuviel geht auch auf die Schilddrüse.Gibt bei uns eigentlich immer jeden Tag abends eine Priese(außer wenn ich Fisch füttere). Also etwa so wie eine Messerspitze. Ist das zuviel?
ZitatBibi ist etwa kniehoch, etwas größer als ein Beagle und wiegt 19 - 20 kg. Ist etwa 7 - 8 Jahre alt und ein Schäferhund-Pinscher-Mischling (wird jedenfalls vermutet, Schäferhund ist auf jeden Fall drin). Da sie u.a. Arthrose und kaputte Knie hat, müssen wir ein bißchen langsam machen mit dem Action-Programm, also wir machen keine stundenlangen Spaziergänge oder Sport... Die Rippen kann man deutlich fühlen, teilweise je nach Lichteinfall auch sehen. Hat einen sehr massigen Brustkorb und einen "Kastratenbauch", wodurch sie immer dicklich aussieht, höre öfters mal "Na du bist aber gut durch den Winter gekommen!" Aber ich finde sie eigentlich gut so...
Hier mal Bilder von ihr (das war sie im Winter mit etwa 21 kg):
Naja, jeder Hund ist auch irgendwie anders gebaut. Lotta sieht Bibi zum Beispiel recht ähnlich. Sie scheinen auch ähnlich groß zu sein und Lotta wiegt 12,5 kg ist aber nicht zu dünn. Von daher. Aber wenn sie ein höheres Normalgewicht hat braucht sie auch mehr Futter als ein Hund mit einem geringeren Normalgewicht.
Ich finde auch nicht, dass sie zu dick aussieht. Wir hatten 15 Jahre eine Labradorhündin der Show-Linie. Was meinst du wieoft die Leute gesagt haben: Na du bist aber gut im Futter. Sie wog 20 kg was für die Größe Topp-Gewicht war. Aber sie hatte eben auch diesen massigen Brustkorb.
Ich hänge mal ein bild von Lotta an, dann siehst du was ich mit Ähnlichkeit meine -
Ob das zu viel ist, kann ich dir nicht sagen, weil ich den Iod-Bedarf deines Hundes nicht kenne. Wäre bestimmt gut, das einfach mal grob zu überschlagen und dann pi mal Daumen umzulegen auf die Fütterung.
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Zitat
Oh....das solltest du aber, denn genau bei diesen diversen Mineral/Vitaminmischungen kann man schnell überdosieren. Mineralien wirken stark puffernd und können somit die Ansäuerung des Mageninhaltes verzögern....und das wiederum begünstigt das Wachstum von Mikroorganismen, Gasbildungen, Sodbrennen usw.
Beim Zufüttern von Kalk kann z.B. bei Einwirkung der Magensäure gasförmiges Kohlendioxid entstehen.....und wenn die Hunde irgendwann Probleme mit der Verdauung o.ä. bekommen, wird das immer schnell auf die Ernährung insgesamt geschoben. Ist aber nicht immer so.
Insofern ist es schon sehr wichtig zu wissen, was man da an Zusätzen überhaupt füttert
Dass man bei dem Zeug schnell zu viel Füttern kann hatte ich schon zu Anfang gelesen und auch immer darauf geachtet nicht übermäßig viel davon zu geben. Wir wurden auch im Laden schon darauf hingewiesen dass die Angaben auf der Dose deutlich zu hoch sind. Heute abend poste ich mal die Zusammensetzung. Aber so wie es scheint ist so ein vollvitaminisiertes Mineralpulver sowieso nicht nötig? Dann würde ich das nämlich nur noch ab und an geben (vll. kann mir da ja auch noch jemand weiterhelfen wie viel ich davon am besten im Wechsel mit "Calciumpulver" gebe?).ZitatNö....das mit dem Selberkochen bzw. den Hund mit selbst zusammengestellten Rationen ernähren wirkt nur auf den 1. Blick so kompliziert. Die Auswahl der einzelnen Futterkomponenten ist halt sehr groß und verwirrend, aber wenn man sich auf ca. 5 Einzelfuttermittel beschränkt und die dann bausteinmäßig zusammenfügt, ist es ganz übersichtlich.
Vermutlich ist es nicht komplizierter als Roh ernähren. Einzig und allein die tausend verschiedenen Zusätze die immer überall angepriesen sind verwirren mich da mehr. So ists besser ausgedrückt. Sorry :)Jetzt würde mich aber auch generell interessieren: Was ist sinnvoll zu Reinfleischdosen und Flocken zuzufüttern? Calcium, das ist klar. Ich möchte definitiv keine Wissenschaft drauß machen, aber man bricht sich ja auch nichts bei ab wenn man das ein oder andere Pulver ab und an zu Ergänzung drüber gibt und dem Hund das dann auch noch zu gute kommt.
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Danke!
Ich habe mich bis jetzt immer an der Angabe von Lunderland orientiert und die sagen:Katzen und Hunde bis 5 kg täglich max. 0,5 g
Hunde ab 30 kg täglich ca. 0,75 g
Hunde ab 60 kg täglich ca. 1gMehr als 0,5g wird eine Priese nicht sein. Glaube ich zumindest.
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@ Lotta
Ich glaub deine (zuckersüße!) Lotta ist etwas kleiner als Bibi, die ist etwas größer als ein Beagle würde ich sagen, etwas höher als kniehoch. Muss ich mal messen, sie hat aber längere Beine als Lotta und viel mehr Brustkorb.
Lotta hat eine voll schöne Rute, Bibi hat eher so einen "Dachsschwanz", keine Ahnung, wo sie den her hat...
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Ja miss mal Bitte! Rein interessehalber.
Ich nehme an, dass sie die Rute vielleicht vom Schäferhund hat?! Deine Bibi find ich aber sehr knuffig. :) :fondof:
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Zitat
Hi,
es gibt unterschiedliche Berechnungen. Die eine bezieht sich auf die Energiemenge im Verhältnis zur Körperoberfläche mit einer komplizierten Formel(....ist bei eher sehr kleinen Hunden nicht ganz unwichtig)....und die eher praxisnahe Variante resultiert aus dem Körpergewicht in kg.
Üblich sind 2-3% vom Körpergewicht = Gesamtfuttermenge( grundsätzlich flexibel gehalten, weil nicht alle Hunde den gleichen Stoffwechsel haben)
Beispiel für deinen Hund:
2% von 20kg = 400g Gesamtfuttermenge(...also Fleisch, KH, Gemüse)
2 1/2% = 500g
3% = 600gDie Gesamtfuttermenge kannst du nun nach den Bedürfnissen deines Hundes in Abhängigkeit von Alter, Verträglichkeiten/Unverträglichkeiten/Aktivität gestalten. Bewährt hat sich bei vielen Hunden die 1/3 Regelung.....kann aber auch ganz anders gehandhabt werden. Richtlinien sind eben nur Richtlinien und nicht maßgebend
Wer es aber genau wissen will, kann auch mal beim Lunderlandrechner schauen:
http://www.lunderland.de/rechner/index.htmlBei manchen Dosen sind Kalzium-Zugaben nötig, bei anderen nicht.
Die Fröschle Dosen halten sich in der Deklaration sehr bedeckt, so ist die Zusammensetzung vom Rindertopf:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (100% Rind).
Du weißt aber nicht, ob davon 90% minderwertiges Bindegewebe ist und nur ein winziger Teil hochwertiges Fleisch oder wie sich die 100% zusammensetzen. Das wäre mir persönlich zu ungenau. Ich will genaue Angaben und keine RätselDie Lunderlandflocken finde ich persönlich für einen Senior nicht schlecht, denn sie sind leicht verdaulich und schmackhaft. Als Alternative zum Kochen von Nudeln, Kartoffeln usw. recht nützlich....weil auch schnell gemacht.
Wenn du das Futter für deinen Hund selbst zusammenstellst, kannst du auch ganz individuell seine Arthrose berücksichtigen, in dem du den KH-Anteil moderat hälst oder Hirseflocken statt Weizenflocken fütterst usw.
Es gibt viele VorteileLG
Super Beitrag.
Vielen Dank dafür. -
Zitat
Vielen Dank dafür.Bitte sehr, Ute
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