Grundsatzfrage: An den Knochen dürfen oder in Ruhe lassen?
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Ich kann meinen Hunden grundsätzlich auch alles wegnehmen. Im allerschlimmsten Fall muss ich bei dem Rüden tauschen, ist aber bisher genau 1 mal vorgekommen.
Wenn ich ihnen was zu fressen gebe dann nehme ich es in der Regel aber auch nicht wieder weg. Auch nicht zu "Übungszwecken" oder sonst was. Sicher, wenn sie dann 2 Std. auf was rumkauen dann nehme ich es irgendwann weg. Das ist dann aber auch kein Problem.
Mein Rüde knurrt ab und an mal wenn er auf seinem Platz liegt und was zu kauen hat und ich ihm zu nahe komme. Kommt aber mittlerweile extrem selten vor und ich weiß das ich es in so einem Fall trotzdem wegnehmen könnte wenn es sein muss. Daher ist das für mich ok.
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Draußen nehme ich beiden hin und wieder mal was weg - die Leute grillen hier am Rhein sehr gern und da bleibt dann auch einiges liegen

Ist aber bei beiden kein Problem. Ok, bei Indi muss ich schnell genug sein
Drinnen kann ich Angelsfire nur beipflichten. Die beiden haben auch gerade Fleisch mit Knochen - ich kann daran vorbeigehen, sie streicheln, das Ding anfassen und die Decke gerade zupfen, es wegnehmen - alles völlig ohne Protest. Aber wozu immer wieder und ständig wegnehmen?
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Ehrlich gesagt, nehme ich es mir einfach heraus, dass ich ihnen Futter geben und ggf. auch wegnehmen kann. Habe da nie ein Theater drum gemacht. Wenn z.B. Knochen, Rinderkopfhaut o.ä. herumfliegt und nicht bearbeitet wird, lege ich es wieder weg. Wenn mein Hund noch Hunger hat, dann hantiere ich vor ihm mit dem Futter herum.
Was ich nicht mache, ist meine Hunde beim Essen, Knabbern zu stören...warum sollte ich dies tun?Als mein Rüde zu uns kam, war er richtig ausgehungert und es hat gut 2 Wochen gedauert bis er merkte, dass die Futterkrippe 2x am Tag geöffnet ist und es jederzeit Leckerli gibt...also kein Grund zum Mopsen, Verteidigen o.ä.. Letzte Woche habe sie allerdings Hähnchenflügel bekommen. Paco frissts natürlich gleich, Tassia überlegt erstmal ne halbe Stunde, ob sie wirklich Lust auf diesen Flügel hat und entscheidet schließlich, dass dem nicht so ist. Also geht Paco hin, nimmt sich das Ding und geht ins Körbchen. Tja, ich hinterher und hab ihm das Ding aus dem Maul gezogen...ganz ehrlich, das war DIE Situation, in der er wissen wollte, wer der Chef beim Futter ist.
Beide Hunde verteidigen ihre Sachen auch null vor dem anderen. Der eine fängt an auf was herumzukauen, der andere beendet es. Sie tauschen ihre Leckerli, ihre Teller, einfach alles.
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da meine kleene alles fressen möchte, was sie findet, muß ich ihr alles abnehmen können, wenn ich das für sinnvoll halte... und wenn sie knurrt, darf sie das... was allerdings nix daran ändert, das ichs ihr nehme.
wenn dein mops knurrt, weil er den knochen o.ä. mal verteidigen möchte, und du den aber gar nicht haben willst, dann guck einfach weg und geh weiter... da lernt der kleene, nicht angeguckt werden bedeutet: du willst es nicht haben...
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Zitat
Beide Hunde verteidigen ihre Sachen auch null vor dem anderen. Der eine fängt an auf was herumzukauen, der andere beendet es. Sie tauschen ihre Leckerli, ihre Teller, einfach alles.
Also doch, untereinander wird schon verteidigt. Sie gehen nicht auf einander los, sagen sich aber doch deutlich per Körpersprache das sie Störungen des anderen nicht wünschen. Futterschüssel tauschen oder so gibt es hier nicht. Das wird von mir unterbunden. Genauso wie gegenseitig irgendwelche Kauartikel wegnehmen wird von mir unterbunden (auch wenn es eigentlich nicht nötig ist, weil sie halt nicht freiwillig sowas abgeben).Desweiteren dazu:
ZitatNachdem ich meiner Süßen 2-3 mal den Dreck aus dem "Schlund " gezogen hab, hat auch für sie ein "AUS" ne ganz andere Bedeutung und vor allem Nachdruck bekommen.
Meine Hunde dürfen auch nichts draußen aufnehmen. Mein Rüde nimmt auch nichts, ausser Äpfel, die er mir aber vorher noch zeigt und dann nur auf Zusage frisst. Aber meine Hündin frisst draußen eher was. Aber das spuckt sie bei Aus auch direkt aus.Ich und meine Hunde machen ganz klar einen Unterschied zwischen Dingen die ICH ihnen gebe und den Dingen die sie draußen finden könnten. Und Dinge die ICH ihnen gebe nehme ich ihnen auch nicht mehr ab. Das wissen sie und deswegen sehen sie auch gar keinen Grund irgendwas zu verteidigen. Meine Hündin hat mir anfangs ganz klar gezeigt das sie meine Nähe beim Fressen nicht wünscht. Und das durch einfache Körpersprache. Ich habe das immer akzeptiert und respektiert und nach 10 Monaten die sie hier schon wohnt macht sie es nur noch bei extrem tollen Sachen wie zB Hähnchenbeine oder so. Aber selbst da ist es bedeutend besser geworden. Sie WEIß es jetzt einfach besser. :)
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PocoLoco: Es ist ja auch völlig ok, wenn die Hunde auf ihre Sachen bestehen, solange es keine großen Auseinandersetzungen gibt. Draußen würde ich auch alles wegnehmen, musste ich bisher 2x (einmal ein Stück Kuchen af dem Weg & einmal ein Bratwurst-Brötchen aus dem Busch), ansonsten nehmen sie nicht mal von Fremden ein Leckerli....das musste ich denen nicht einmal beibringen.
Meine zwei sind diesbezüglich fern ab von Gut und Bös...die Hündin sowieso.
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Hi,
Also ich find schon, dass der Hund in so einer Situation nicht knurren soll. Ich will mich ja normal in der Wohnung bewegen können, ohne dass mein Hund mich anknurrt oder nach mir schnappt, wenn ich an ihm vorbeigehe.
Allerdings finde ich, man sollte es halt mit dem Training nicht übertreiben und ständig wenn der Hund grad Futter hat, hingehen und das wegnehmen wollen. Das ist dann Schikane.
Also sprich man sollte es sich nicht zur Gewohnheit machen, immer und immer wieder dem Hund was zu geben und es dann gleich wieder wegzunehmen.Aber wegnehmen können sollte man es trotzdem.
Wichtig ist, dass du beim Training dem Hund nicht durch schimpfen o.ä. das Knurren "abtrainierst". Denn solche Hunde fangen dann gerne irgendwann an, gleich ohne warnendes Knurren zu schnappen. Das will man natürlich nicht...
Ich würde ihm Knabbersachen mal in der nächsten Zeit nur noch aus der Hand füttern, sprich du hast ein Ende in der Hand, er knabbert am anderen. Du überlässt es ihm nicht, so dass er nur fressen kann solang deine Hand auch dran ist.
Wenn er knurrt oder schnappen will, nimmst du es ganz weg und gibst es ihm auch nicht wieder.lg,
Sanne -
Mein Hund MUSS mich nicht an etwas dranlassen, was ich ihm überlassen habe. Aber er DARF es

Und weil Maja gelernt hat, dass ich ihr im Regelfall einfach nur was anderes anbiete und sie zu 99% quasi beides behalten darf, hat sie auch kein Problem damit, mir kurzfristig mal zu überlassen, was eigentlich "ihrs" ist.
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Ich nehme meinem Hund grundsätzlich nichts weg, dass ich ihm gegeben habe. Würdest du wollen, dass dir jemand deinen gefüllten Telle wieder weg nimmt ? Was soll das ? Totale Kontrolle ??
Mein Hund liebt frische Erdbeeren mit Frischkäse, möglichst im Kong und gefroren. Wenn ich die Erdbeerstücke zu groß gelassen habe und er sie nicht heraus bekommt, schleppt er den Kong zu mir und bittet mich, ihm zu helfen. Das tue ich natürlich und habe einen glücklichen Hund. Würde ich ihm willkürlich sein Futter weg nehmen, würde er mir kaum seinen Kong anvertrauen, oder ?? -
Tauschen und "aus" wird hier gar nicht geübt, denn meine Ex-Straßenköterine ist da ein Sonderfall.
Es gibt nichts (wirklich nichts!) Essbares, das sie so super fände, dass sie es vor mir verteidigen würde. Komisch für nen Straßenhund, aber so ist sie halt. Andererseits ist sie auch so grundunsicher, dass sie lieber den Napf und den Raum verlässt, wenn ich reinkomme. Könnte ja sein, dass ich das Futter beanspruche.
Okay, sie ist auch so sensibel, dass sie sich an einen Futterplatz nicht mehr rantraut, wenn sie sich beim Fressen erschreckt hat. Deshalb stelle ich ihr den Napf hin und verlasse das Zimmer. Ist für mich kein Problem, mal 10 Minuten nicht die Küche zu betreten, damit der Hund in Ruhe fressen kann. Somit gibt es auch nichts, womit ich das "aus" üben könnte. Momentan bin ich eher dabei, ihr beizubringen, überhaupt irgendwas ordentlich ins Maul zu nehmen. Solange sie das nicht tut, werd ich den Teufel tun, die Ärmste auch noch mit "aus" zu verwirren. Andererseits brauchte ich das bisher auch noch nicht, denn die beiden Male, die sie auf der Straße ne Scheibe Wurst gefunden hatte (wir gehen öfter in der Einflugschneise von Schule und Kindergarten spazieren, da kommt sowas vor), konnte ich ihr die Schnute aufmachen und die Wurst rauspulen, ganz ohne knurren oder Löcher. Solange das so funktioniert, ist alles gut und sie muss es nicht lernen. Sowieso hat sie nur dann was in der Schnute, wenn ich gepennt habe, denn BEVOR es ins Maul genommen wird, kann ich sie davon abrufen. Seh ich es zu spät, folgt die Strafe auf dem Fuße - für mich. Es ist schließlich kein Vergnügen, mit der Hand in durchgesabberten Wurststückchen rumzugraben. 
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