Hallo,
ich bin Erzieherin und derzeit im 2. Jahr meiner berufsbegleitenden Ausbildung zur Heilpädagogin.
Meine Arbeit bezieht sich auf Kinder und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten, wobei ich diese begleite,fördere, unterstütze und die Eltern in Erziehungsfragen berate. Manchmal arbeite ich mehr mit den Familien bzw.Eltern, oftmals finden jedoch Angebote mit den Kindern/Jugendlichen alleine statt.
Meist ist es so, dass ich mittlerweile überwiegend pubertierende Jugendliche betreue.
Und genau hier würde ich gerne (m)einen Hund mit einbeziehen. Ich verspreche mir dadurch sehr viel.
Mit dem Arbeitgeber ist es schon abgesprochen, der hat mir sein ok gegeben.
Gerne würde ich dieses Thema dann auch zu meiner Facharbeit machen.
Ach ja, Mitte Juli bekomme ich meinen Hund, der dann knapp 12 Wochen alt ist.
Zuerst geht er hin und wieder mit, um so langsam in die Umgebung hineinzukommen.Der Vorteil ist auch, dass ich meine Arbeitszeiten frei legen kann und immer nur einen Jugendlichen dabei haben werde, so dass es wohl keine Überforderung für den Hund sein wird.
Ach ja, die Frage käme bestimmt. Es ist ein Elo, die Züchterin weiß von meinem Vorhaben - aus ihrem Wurf wird meiner der zweite Hund sein, der diese Form der Arbeit mitmacht und einer wird eine Frau die MS hat begleiten.
Wir sind im regen Kontakt und morgen besuche ich sie das erste Mal.*freu*
Also die Hundefrage ist geklärt...
Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Wege jemand kennen lernen könnte, der schon tierunterstützt in der Pädagogik arbeitet, vielleicht wie ich mit verhaltensauffälligen Kindern/ Jugendlichen - auch Autisten und mir darüber berichten möchte.
Bestimmt kämen dann einige Fragen auf :)
Lieben Gruß
Ricky