Obedience Sammelthread

  • Na ja, es ist eigentlich nichts besonderes :ka:

    Im Dog Dance kann uns ja die die Seite egal sein, wohin sich der Hund bewegt, Hauptsache, er bietet was an, was man als Mensch ja bestätigen kann.

    Da Hunde immer ihre "Schokoladenseite" haben, könnte es durchaus sein, daß der Hund sich nach links hin weiter bewegt.

    Wäre für eine Fußposition nicht wirklich wünschenswert, weil diese Bewegung ja vom Menschen weg führt. Also kann man hierbei den Hund nicht erst einmal die "Schokoladenseite" fertig machen lassen, damit es dann später an die andere Seite gehen kann und das bisher Gelernte auch darauf überträgt.

    Ich habe bei Seminaren schon Hunde gesehen, die zwar brav auf die Erhöhung gestanden haben und dann nichts weiter kam, als nur Warten auf den Menschen.

    Da wurde etwas "nachgeholfen".

    Die Hand als Target könnte da hilfreich sein - was eigentlich für die normale UO eher störend sein kann, weil man ja nicht will, daß der Hund sich beim Laufen auf die Hand konzentriert :ka:

    Da muß man halt schauen, ob man es "riskieren" will, oder auf andere Dinge als Alternativen zurückgreifen mag.

    Die Hand ist hierbei tatsächlich praktisch, weil man diese drehen kann. Der Hund soll die flache Seite berühren. Dreht man die Hand leicht seitlich weg, muß der Hund seinen Kopf etwas drehen, um wieder die flache Seite erwischen zu können.


    Also, meine Idee wäre:

    der Mensch stellt sich vor dem "aufgebockten" Hund hin

    die Targethand nach vorne, der Hund kann dort "andocken" oder zwischendurch immer wieder ruhig anstupsen

    der Mensch dreht die Hand nun leicht seitlich weg

    für das gewünschte Einnehmen in die Fußpositon darf der Hund sich nur nach rechts bewegen,

    da wir uns noch in Frontposition zum Hund befinden, ist es vom Menschen aus gesehen also nach links,

    also geht die Targethand nach rechts, leicht schräg, seitlich zum Hund

    damit der Hund noch sauber "andocken" bzw. anstupsen kann, muß er seinen Kopf seitlich drehen

    wenn man es schrittweise vorgeht, klappt dies noch gut, während der Hund einfach nur stehen bleibt

    doch irgendwann ist die Hand soweit neben dem Hund, so daß er beim "Andocken" oder zum weiteren Anstupsen den Kopf extrem drehen muß

    idealerweise (wenn man es als Mensch richtig gemacht hat) bewegt sich zeitgleich das Hinterteil vom Hund (aus Menschensicht) nach links (aus Hundesicht wäre es dann das gewünschte rechts ;) )

    DAS kann man dann bestätigen

    Es geht hierbei noch nicht einmal um das perfekte Einnehmen der Grundstellung im Elefantentrick, sondern tatsächlich erst einmal darum, daß der Hund überhaupt eine Vorstellung davon bekommt, daß er sich im "aufgebockten Zustand" quasi auf der Stelle drehen soll, und zwar dazu noch in die gewünschte Richtung.

    Wurde DAS dann verstanden, und der Hund dreht sich schon zuverlässig in die richtige Richtung, sobald er "aufgebockt" ist, kann man dann mit dem üblichen Elefantentrick Übungen weiter machen für Einnehmen der Grundstellung oder Winkelübungen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin einer Rettungshundlerin ewig dankbar, die mir vorgeschlagen hat, Mulder beizubringen in Schrittstellung stehen zu bleiben.

      Das war für uns der absolute Durchbruch in der Fußarbeit.

      Ich krieg die Krätze, wenn Hunde auf dem Popo rumrutschen.

      Aus einer geraden Fußposition kriegt man die saubere Grundstellung automatisch geschenkt.

    • Bei uns hat der Ausfallschritt wirklich geholfen.

      Da ist alles drin. Praktisch der "Abschluß" nach dem langen Gehen im Fuß, wenn es in die GS geht, das erlernen der sauberen GS neben dem Halter, auch im Stehen, oder wenn der Hund sich im Vorsitz befindet, und auch die Akzeptanz, das linke Bein als "Hilfe" beim Angehen und in den Winkeln anzunehmen.

      Das mit dem Stehen in der Schrittstellung kenne ich auch.

      Ist teilweise auch so ein Dog Dance "Ding" :lol:

    • Gibt’s ein kurzes, praktisches Wort für den Teil *zwischen* den Übungen.

      Also von

      „Übung beendet“

      auflösen

      Weg zur nächsten Übung

      aufstellen

      bis zu „Übung beginnt“.

      Ist das

      der Weg/ die Wege?

      der Transport?

      die Promenade?

      das Aufstellen?

      Was zum Geier sagt man da dazu?

      Wenn ich sage „schöne Wege“, dann könnten es ja auch die Laufwege in den Übungen sein.

    • Mein Wissen als Anfängerin:

      Ich kenne den seehr uncharmanten Begriff 'Transport', finde ihn aber - wie gesagt - sehr uncharmant.

      Aufstellen ist mMn die Positionierung vor Beginn der Übung

      Aber wie gesagt, alles ''anfängerinnenwissen' :winken:

    • Ich kenne es unter dem Begriff „Transport“, also wenn auf Seminaren oder beim Training darüber gesprochen wird. Auch international ist das ein Begriff. Wo die meisten wissen, was damit gemeint ist.

      Kommando für den Hund ist ja ganz egal, aber das meintest du auch nicht, oder?

    • Ich nenne die Wege auch die Transporte, was aber kein Kommando ist. Wenn ich nix sage und eine Übung aufgelöst habe, soll der Zwerg entweder selbstständig vor oder neben mich kommen und den Fokus halten.
      Bei Scarlet ist es eine andere Geschichte (Als ich mit ihr begonnen habe, hat man sich darüber irgendwie noch keinen Kopf gemacht..), mit ihr habe ich ja jetzt auch viel Fokus geübt, wie es dann schlussendlich klappen wird, werden wir Ende des Monats in der Seniorenklasse sehen :headbash:

    • Ich nenne sie die "Wege zwischen den Übungen". Bei Rasta habe ich da nicht so darauf geachtet und sie hampelt jetzt immer irgendwie um mich rum, was mich in Prüfungen immer etwas stresst.

      Deswegen lernt Tessia jetzt, links neben mir zu laufen.

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