Obedience Sammelthread
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Gandorf wieso bleibst du nicht beim RO? Da dich ja scheinbar einiges furchtbar aufregt im Obedience ?
Und ja, bei den Texten um drölfzig Ecken die du hier teils verfasst hast kann man irgendwann durcheinander kommen was genau wann gemeint war / ist
Aber ich halte es jetzt wie whyona und geh schlafen und weiß um die Vor- wie Nachteile in diesem Sport meines Hundes.
Und wenn mir nächstes Jahr oder wann auch Immer die Änderungen/Umsetzung der PO gar nicht mehr zusagen kann ich es auch einfach lassen mit turniermäßigen Obedience so als freier Mensch
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Ach...
Mein erster Sport IST Obedience. Ich fühl mich in der Klasse 3 sauwohl und musste noch nie die Schuld beim Richter suchen, wenn andere besser waren.
Das Einzige, was ich ermüdend finde sind Nörgler. Als lösungsorientierter Mensch kann man dann schon einen Vorschlag machen, wie ein Chancenausgleich aussehen würde, der nicht lautet „Hund bekommt diesen Fehler nicht angerechnet, weil nur BCs das können müssen.“
Ich werd versuchen meinen Schreibstil anzupassen.
Gibt einige Leute, die müssen sich gar nicht zwischen Obe und RO entscheiden. Ich gehöre da dazu.
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Sagtmal was sind eure liebsten Übungen für einen schnelleren Rückweg beim Apport?
Irgendwie habe ich das Thema Rückweg vor lauter Richtungsapportaufbau, bei dem ich sehr viel nur die Aufnahme bestätigt habe, etwas vernachlässigt. Ich bin schon dran, es bessert sich auch schon, aber vielleicht hat ja jemand von euch noch den ultimativen Tipp
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Ich übe so etwas gerne außerhalb der eigentlichen Übung. Im dem Fall würde ich das schnelle zu dir kommen mit Apportel üben.
Zum Beispiel:
Jemand hält den Hund fest und du entfernst dich. Die Hilfsperson gibt das Apportel und Hund darf zu dir rasen.
Du setzt den Hund kurz vor dem Apportel ab und entfernst dich dann in die entgegengesetzte Richtung. Dann Drag der Hund das Apportel aufnehmen und die verfolgen.
Wenn dein Hund gerne an den Nasentouch an deine Hand kommt, kannst du ihn auch damit motivieren schnellstmöglich zu dir zu kommen (vorher natürlich den Nasentouch mit Apportel im Maul üben).
So in die Richtung…
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lillameja : Ja die Übungen kenne ich schon und setze sie bis aufs erste auch um. Er findet fremde Menschen komplett unnötig, da lassen wir sowas besser sein
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Ich mach dafür Flugkeks hinter mich mit viel Animation .
Apportel darf aber erst auf meiner Höhe ausgespuckt werden.
Oder mit 2 Apporteln a'la food chase wenn Hund Apportel hochwertig findet.
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lillameja : Ja die Übungen kenne ich schon und setze sie bis aufs erste auch um. Er findet fremde Menschen komplett unnötig, da lassen wir sowas besser sein
Na umso schneller will er dann zu dir.
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Ich bestätige den Rückweg variabel. Also mal Click direkt nach dem Aufnehmen, mal auf Höhe der Pylone, mal, wenn sie fast bei mir ist. Als Belohnung fliegt der Ball hinter mich. Sie soll das Gefühl haben, je schneller sie ist, desto wahrscheinlicher fliegt der Ball.
Eine Endgrundstellung verlange ich nicht sehr oft; vielleicht so einmal von 5 Malen.
Ansonsten: Hat er vielleicht einen Konflikt damit, das Holz abzugeben?
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Einen Konflikt das Apportel abzugeben hat er nicht, ich habe den Rückweg im letzten halben-dreiviertel Jahr nur vielleicht 3x bestätigt, er ballert hin aber ist nach der Aufnahme langsamer als auf dem Hinweg weil ich das eben absolut aussen vor gelassen habe. Ebenso die Abgabe, er hat gelernt wenn kein Click kommt soll er in die GS kommen, ansonsten Click+Freigabe für Balli. Mit Abgabe mache ich es vielleicht 2x im Monat. Dir Funktioniert aber problemlos.
Rückweg variabel bestätigen und co mache ich jetzt eh schon. Aktuell versuche ich über große Abstände Speed zu entwickeln, was auch gut klappt. Also ich schicke ihn von der Hälfte des Platzes zum Apportel am Ende des Platzes, wenn er losrennt drehe ich mich um und renne soweit ich es kann den Platz hoch. Dass ich dann plötzlich Mal eben 40m weg bin macht ihm doch ganz gut Beine
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So, nach vier Wochen Pause (Urlaub mit Vor- und Nachstress :)) sind wir auch wieder dabei, mein Kleiner ist hoch motiviert.
Zu einer Sache hätte ich gerne noch etwas Brainstorming: das 'ziellose' (also z.B. zum versteckt liegenden Bodentarget) Vorausstürmen in gerader Richtung solange, bis halt entweder das Target zu sehen ist oder bis ich das Kommando zum Stoppen gebe (klappt im Endeffekt beides gut, ist also nicht das 'Problem'). Er eiert nur furchtbar rum, um das Target zu finden (also zu sehen) bzw. bricht recht schnell ab, um sich von mir weitere Anweisungen zu holen (habe ich verbockt). Schnell gerade aus so lange bis was kommt (Target oder Stoppkommando) zu laufen sieht anders aus
Ich möchte dazu folgendes verbessern
- geraude aus loslaufen (also dahin wohin ich ihn ausgerichtet habe)
- Tempo beibehalten auch auf längere Distanzen
- Distanz auf jeden Fall bis 25 m ausdehnen - ist für einen eher kleineren Hund eine recht schwierige Aufgabe, denke ich
Mein Ansatz:
- zwei Kommandos nutzen : einmal eins für Target suchen, einmal eins für Rennen bis Stopp kommt = ist das sinnvoll?
- variabel belohnen : entweder nach Target oder kommandiertem Stopp (in beiden Fällen dreht er sich erwartungsvoll zu mir um, sehr gut) und ihm dann Belohnung in unterschiedlichste Richtungen werfen (Ball oder Futterbeutel), funktioniert meiner Einschätzung nach gut, nur gerate ich ab 15 m in persönliche Schwierigkeiten, da Weitwurf ein großer Schwachpunkt von mir ist
- schon auf dem Weg hin ab und zu mit einem Ballweitwurf knapp an ihm nach vorne vorbei belohnen - Schwierigkeit dabei siehe oben
- Entfernung von Target / Stopp variieren
Das habe ich bis jetzt etwas konzeptionslos so vor mich hin variiert.
Deshalb hatte ich mir jetzt nun folgendes überlegt:
Erst mal immer im selben Setting (also Target oder Stoppkommando) immer am selben Ort, dafür aber Starpunkt, Entfernung und Belohnung variieren, so lange bis er ein gutes Tempo hat und geradlinig läuft.
Dann das Target verschieben / an anderen Orten auslegen, mit Sichtbarkeit und kurzer Distanz wieder anfangen.
Grundsätzlich ist mein Kleiner schnell im Generalisieren, das ist glaube ich also kein Problem. Aber welche Anregungen könnt Ihr mir noch geben? Habe ich irgendeinen Gedankenfehler, wo hakt es Eurer Meinung nach?
Wo mir noch etwas die Phantasie fehlt ist, das Voran für Stopp auf x m Entfernung zu generalisieren. Soll ich da eine feste Distanz etablieren? Da ich noch nie Klasse 2 oder 3 trainiert und gelaufen habe, fehlt mir die Einschätzung, ob die Distanzen stark variieren. Könnt Ihr mir da eine Einschätzung geben?
Beim Schreiben merke ich gerade, dass ich das Geradeausrichten auch noch verbessern sollte. Ideen dazu?
Ojej, langer Beitrag, herzlichen Dank erstmal für Eure Mühen
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