Obedience Sammelthread
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Wie hast du das denn aufgebaut?
Der Hund soll ja kein Target suchen.
Davon kommt dieses eiern.
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Tja, Target habe ich aufgebaut mit dem Kommando 'rauf' = Vorderfüße auf Target stellen, dabei Targets in unterschiedlichster Form genutzt.
Dann die Entfernung vergrößert / variiert
'Target suchen' hat nun das Kommando taggit
'geraude aus loslaufen bis Stopp' ist tschakka
Anfangs immer sichtbar, später auch versteckt liegend, Schwerpunkt war dabei die Box - also dass er die Eckpfosten der Box als Orientierung nimmt (ist übrigens ein drittes Kommando: box)
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..., nur gerate ich ab 15 m in persönliche Schwierigkeiten, da Weitwurf ein großer Schwachpunkt von mir ist
- schon auf dem Weg hin ab und zu mit einem Ballweitwurf knapp an ihm nach vorne vorbei belohnen - Schwierigkeit dabei siehe oben
Versuch doch mal einen Ball an einer Schnur. Ich bin jedesmal erschüttert. wie weit ich damit ungewollt werfe.
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Ich habe so einen Ball, ja, den kann ich ganz ganz weeeeit werfen, bloß wohin ? Geht meist sonstwo in die Pampa, gerne auch gen Sternenhimmel, nur nicht knapp am / über den Hund, um ihn zum weiter geradeauslaufen zu motivieren
Aber, danke, Du erinnerst mich: Ball an Strippe gezielt werfen üben stand schonmal auf meiner todo-Liste
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Ich habe so einen Ball, ja, den kann ich ganz ganz weeeeit werfen, bloß wohin ? Geht meist sonstwo in die Pampa, gerne auch gen Sternenhimmel, nur nicht knapp am / über den Hund, um ihn zum weiter geradeauslaufen zu motivieren
Aber, danke, Du erinnerst mich: Ball an Strippe gezielt werfen üben stand schonmal auf meiner todo-Liste
Ich empfehle Ballschleuder (so ne Kelle), damit ist geradeauswerfen am Ende am einfachsten.
Du persönlich solltest die Entfernung zum Voraus kennen. Obe: 10m
IBGH: 30m
Und auch wissen wieviel Normalschritte das von dir sind. Exakte 1m-Schritte zu machen, schaffe ich nicht.
Ich brauche zB ca. 12 normale Schritte für 10m.
Und Mulder macht 4 Galoppsprünge. Das merkt er sich auch, aber das lasse ich ihn nicht, denn die können zu kurz ausfallen. Also muss er laufen bis stopp/Target.
Im Training würde ich ca 1m mehr verlangen, tendziell stocken Hunde in der Prüfung früher.
Ich mische immer verschiedene Trainingsansätze:
Gutes Starten (mit Ballschleuder)
+
Gerades Laufen (kurze Distanzen)
+
Lange Laufen (weithin sichtbares Target)
usw.
Immer wenn du einen Aspekt besonders genau beachtest oder besonders schwierig machst, musst du den Rest etwas einfacher machen.
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Tja, Target habe ich aufgebaut mit dem Kommando 'rauf' = Vorderfüße auf Target stellen, dabei Targets in unterschiedlichster Form genutzt.
Dann die Entfernung vergrößert / variiert
'Target suchen' hat nun das Kommando taggit
'geraude aus loslaufen bis Stopp' ist tschakka
Anfangs immer sichtbar, später auch versteckt liegend, Schwerpunkt war dabei die Box - also dass er die Eckpfosten der Box als Orientierung nimmt (ist übrigens ein drittes Kommando: box)
Wieso hast du ein Kommando für Target suchen?
Wir reden hier von vorschicken zur Box aus GS oder vorschicken in den Kreis für Box Klasse 3 ?
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Das Kommando fürs Vorauslaufen ist bei mir immer gleich, unabhängig davon, ob etwas liegt oder nicht. Mein Hund hat sowohl beim Voraus als auch bei der Box, die Aufgabe, solange zu rennen, bis er entweder sein Ziel (Target oder Futterdummy) findet oder ich ihn stoppe.
Wenn der Hund aufgrund eines anderen Kommandos vorher schon weiß, dass er gestoppt wird, warum sollte er dann mit Vollgas weit rennen? Die meisten Hunde würden dann ja irgendwann das Steh vorwegnehmen oder gar nicht erst richtig losrennen.
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Rasta und ich sind übrigens heute in der Klasse 3 gestartet und haben unser erstes V geschafft, mit 291 Punkten
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Ich hatte etwas Bedenken, weil sie in der Generalprobe sehr verhalten und etwas verunsichert war, aber heute war sie super drauf und ist fast genauso wie im Training gelaufen.
Zweimal hat sie sich verträumt in der Gegend umgeschaut, weshalb wir ein Zusatzkommando benötigt haben, und den Richtungsapport und den Lauf zur Pylone in der Übung 8 hat sie etwas
lautmalerisch untermalt
, aber insgesamt hat sie sich super präsentiert - und mir ist es viel lieber, sie ist zwischendrin mal laut und motiviert als stumm und gehemmt.
Und sie hat ein paar Zuschauern, die uns vorher wohl belächelt haben, gezeigt, dass in dem kleinen Pudelchen mehr steckt als man vermuten würde
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Danke, so stelle ich es mir eigentlich auch vor.
Wie hast Du das aufgebaut?
Lieben Dank für jede Hilfe
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Hier hat sich ein kleinschrittiger Aufbau bewährt, sodass der Hund erstmal keine Fehler machen kann und die Aufgabe auf Anhieb bewältigen kann. Ich bin übrigens selbst zuerst viel zu schnell vorgegangen, sodass ich dann irgendwann bezweifelt habe, dass wir die Übung jemals erfolgreich bewältigen würden.
Meine Rasta tut sich in dieser Übung nämlich auch extrem schwer. Ich versuche, immer so zu üben, dass sie nicht ins Suchen kommt. Ich weiß auch nicht warum, aber sie rennt oft schräg los und findet dann das Ziel natürlich nicht. Ich breche dann aber eher ab und lasse sie nicht wirklich suchen. Das ist keine Suchübung, sondern eine Rennübung.
Wenn sich der Hund oft rückversichert und um Hilfe bittet, ist das meiner Meinung nach ein Zeichen, dass du entweder zu schnell den Abstand erweitert hast oder zu oft geholfen hast, sodass das für ihn jetzt zur Übung dazugehört. Rasta bittet auch gerne um Hilfe, deswegen muss ich bei ihr auch aufpassen, das nicht versehentlich mit in die Übung einzubauen. Wenn das für den Hund schon dazugehört, würde ich ein paar Schritte zurückgehen und dann den Abstand wieder so kleinschrittig erweitern, dass der Hund es ohne Hilfe schafft.
Warum willst du eigentlich 25 m erreichen? In der Prüfung ist der Kreis 10 m entfernt, ich übe daher mit ca. 13 m, so bin ich auf der sicheren Seite.
Werfen kann man übrigens verbessern, indem man es übt - würde ich aber ohne Hund machen.
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