Obedience Sammelthread


  • Und so manches sieht man als Hundeführer zb selbst auch nicht bzw nur mit Hilfsmittel.


    Ohne Hilfsmittel kann ich zb nicht sehen, ob mein Hund gerade in der Grundstellung sitzt oder gerade im Fuß läuft, ohne meine neutrale Position zu verlassen.


    Bei den Positionen aus der Bewegung sehe ich ohne Hilfsmittel und ohne umdrehen ebenfalls nicht, wie schnell der Hund die Position einnimmt. Und wenn ich von dem Hund weg laufe sehe ich auch nicht, ob sich die Pfoten bewegen.


    Bei der Distanzkontrolle tue ich mich ab einer gewissen Entfernung ehrlich gesagt auch schwer zu sagen, ob sich da wirklich kein Fuß bewegt..


    Um nur mal ein paar Beispiele aufzuführen.

    • Neu

    Hi


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    • ShaCo

      miamaus2013


      Die Ausgangsfrage war ja „Anfänger“ und „kein Platz frei“.


      Sie dürfte also gar nichts trainieren.

      Denn besonders die Basics darf man nicht falsch auf bauen.


      Hand aufs Herz: kein Targettraining, keine Positionen, keine Fußarbeit, keine Gruppenübung, keine Halteübungen für den Apport, kein Suchen für die Geruchs ID.


      Nur Gassi. Sonst nichts.


      Wie lange würdet ihr das durchhalten? Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Zwei Jahre?


      Wie lange würdet ihr zum Training Autofahren und wie oft in der Woche?

    • Aber einiges kann man doch auch als Anfänger super alleine aufbauen.

      Hab ich bei meiner Kleinen jetzt auch so gemacht wegen Corona.

      Sie kennt zB noch keinerlei ernsthafte Positionswechsel, mit der Grundstellung bin ich auch sehr vorsichtig und generell hab ich noch nichts für den Sport wirklich unter Kommando gesetzt.


      Dafür hat sie einen zuverlässigen ,,Anschalter“, weiß, dass andere Hunde langweiliger sind als ,,Arbeiten“ , kennt Vorder-/Hinterhandtarget, erste Anfänge im Halten, Balancekram, Futtertreiben....

      So hab ich mir definitiv nichts verbaut, das Gefühl dass sie für ihr Alter doch schon genug kennt hab ich trotzdem.


      Muss natürlich niemand so schissig sein wie ich, aber dass man andernfalls ja eh gar nichts anfangen braucht, stimmt doch nicht.



    • Ich stelle es mir halt wahnsinnig frustrierend vor, wenn man viel Zeit in ein Training investiert und sich dann heraus stellt, dass man einige Anfänger-Fehler gemacht hat und das Ausbügeln noch mal deutlich mehr Zeit und Fleiß in Anspruch nimmt..


      Da ist doch die 'Gefahr' groß, dass man den Sport ganz lässt, weil man das Gefühl hat, man bekommt es gar nicht mehr richtig trainiert..


      Oder nicht?

    • Hm , so Sachen wie Pylon, Box, Target , saubre nahe Wechsel , schnelle Aufnahme des Apportels, Impulskontrolle beim auswerfen, Abrufen mit Stopps, Tempo beim Abrufen .. das kann man doch super alleine üben ? Man muss ja nicht immer die gesamte Übung machen , grade so Teilaspekte ohne GS am Ende etc find ich kann man super alleine üben. Und die Positionen aus der Bewegung kann man mMn super festigen und alleine üben wenn man z.B rückwärts vom Hund weg geht oder sonst aus dem Spiel heraus um den Bewegungsablauf zu sichern/verschönern etc .

      Natürlich ist es besser wenn wenigstens 1x die Woche da jemand drauf guckt , aber man kann ja durchaus wenig Fehler trächtiges üben .

    • Ich denke, das Problem ist eher, das man als Anfänger nicht einschätzen kann wo sich schnell Fehler einschleichen.

      Ich finde das aber gar nicht so schlimm, ich habe das mit meiner Mia auch gehabt. Wir haben (im Rückblick) viel schlecht aufgebaut, die stabilen Basics haben gefehlt. Und trotzdem haben wir weiter trainiert und sind letztendlich noch ein paar „gute“ Prüfungen in Klasse 3 gelaufen. Und ich habe dadurch enorm viel gelernt!

    • Sagt doch keiner das man allein nix üben soll :ka:


      Ich üb auch meist allein.


      Find es aber gut wenn da immer mal wer regelmäßig drauf guckt.


      Mir ging es um deine Aussage das man das alles Super alleine kann.


      Da hab ich nur angemerkt was für Probleme dabei auftreten können.

    • ShaCo

      Die Frage war zum einen, dass kein Trainer verfügbar ist.

      Da hat man nur die Wahl — allein oder gar nicht.


      Wenn du meinen späteren Beitrag meinst:

      Also im Vergleich mit Agility und Mantrailing— geht es tatsächlich gut.


      Und schlussendlich: Jo, für mich geht’s tatsächlich super.


      Bei Fußarbeit, Box und Blitz kann man einfach in unregelmäßigen Abständen einfach richtig umdrehen und schauen, solang man das nicht regelmäßig macht, gehört das für den Hund nicht zur Übung.

      Und wenn der Hund immernoch in Sphinxstellung liegt oder mit Parallelen Pfoten steht, ist es extrem unwahrscheinlich, dass er sich bewegt und genau dahin zurückkorrigiert hat.


      Bei der Distanzkontrolle sehe ich, ob er sich auf mich zubewegt und ob der Bewegungsablauf derselbe ist, wie aus der Nähe.

      Da können die Hinterpfoten nicht viel verbockt haben, wenn das wirklich stimmt.

    • Für mich ist die Teilnahme an der DM gelaufen - ich sitze stattdessen in Quarantäne… ich bin einfach nur enttäuscht und frustriert das wir deswegen nicht starten können und kann es noch gar nicht richtig fassen. So ein großer Sch…. :( :barbar: :motzen:

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