Das liebe Geld... ein paar Gedanken

Hi, bis jetzt hat sich ja noch niemand gemeldet, der es anders sieht...
Ich kann euch aber auch nur zustimmen.

Natürlich bezahle ich die TA-Kosten, die nötig werden, aber immer genug Geld hab ich auch nicht.
Wir (mein Mann und ich) hatten schon jeder ein Pferd, als wir uns kennenlernten, was bedeutet, dass wir jetzt für TA-Kosten von zwei 20jährigen Pferden aufkommen müssen. Und damals hatten wir keine Kinder, sind beide arbeiten gegangen und haben super verdient. Jetzt sieht das ganz anders aus.
Ich kann aber doch die zwei alten Zausel nicht abgeben, nur weil ich nicht genug Geld habe...

Und als Snoop zu uns kam, hatten wir eigentlich auch keinen Hund gewollt und zwar lediglich aus finanzieller Sicht.
Aber hätten wir ihn nicht behalten, hätte er in die Kiste im Bettelzirkus zurück gemusst, aus der er mit Knochenbrüchen und wundgelegenen Stellen rausgeholt worden war (Veterinäramt hatte, nach eigener Aussage, zuviel mit der Vogelgrippe zu tun, um sich um den Fall zu kümmern...)
Was soll man da machen? Vernünftigerweise den Hund zu den Tierquälern zurück bringen? Und da das natürlich eine private "Tierrettung" war, haben sich die Tierheime auch nicht grad um den Hund gerissen...

Natürlich dürfen die Tiere nicht leiden, weil wir pleite sind, aber natürlich ist die Aussage, dass man sich ein Tier nur anschaffen darf, wenn man weiss, dass man immer genug Geld hat, auch falsch.

lg
Christine

ich finde es gut das es mal jemand sagt.ich dachte auch,mensch unser hund wird so schnell schon nicht krank,er ist ja ein welpe,aber wnn man einen hund erstmal besitzt wird man schnell eines besseren belehrt-egal ob jung oder alt,es ist meistens etwas unverhofftes...nun seis so wie es ist und keko hat und hatte schon alles mögliche mit seinen knapp 10 monaten,natürlich hab ich mir das vorher überlegt,aber nicht soo ernsthaft,denn man hat ja einen guten glauben-wird schon alles,nun denke ich auch oft hätte ich mal auf meinen mann gehört der das vorher immer sagte:ich mag tiere und weiß das du dir dein lebtag einen hund wünscht,aber es ist zu teuer für uns!leider hatte er sooo recht(wie ich es hasse sowas zugeben zu müßen :wink: )da ich 2 kleine kinder habe und nicht arbeite ist er der allein verdiener und muß für alles aufkommen,eben auch für meine"tiere"...(das wird sich ändern wenn die kleinste.eineinhalbjährige in den kiga geht)unsere katzen sind 10 und 3,das häschen ist 7 und das meeri mußte dienstag eingeschläfert werden,es kommt also schon nochwas,abgesehen vom futter,den leckerchen und unseren kosten haben aber aber die tiere das recht,wenn wir sie uns anschaffen,auf die behandlung die sein muß,damit sie gut kleben können und das kann sehr fix ins geld gehen.auch ich werde kekos op am montag auf raten bezahlen,denn wir sind auch nicht reich,leider...na und,ist nichts dabei,wer hat denn schon das geld mal eben und wir treten kürzer und spülen weiter mit der hand weil unsere spülmaschine auch gestorben ist-die blöde-hätte mal noch warten können grunz-egal besser die als wer anders...
und so grüße ich euch herzlich,die auch wissen,das es menschen gibt die ein pech nach dem anderen haben und zwischendurch mal nicht so genau wissen wo das geld herkommen kann...liebe grüße eure tanja

Ich sitz momentan auch in so einer blöden Situation. Ich hab vor 1 Monat für dieses Wocheende einen Flug nach Paris und Zurück gebucht. Bei HLX, da kann man sowas auch nicht rückgängig machen. Geldmäßig war alles ok und geplant. Doch dann der Schock. Wasserschaden bei uns, Boiler kaputt, kein warmes Wasser mehr in der Wohnung. Es musste ein Notdienst kommen, reparieren und ein neuer Boiler her. Plötzlich war ich dann letzten Monat im Minus auf meinem Konto Diesen Mo konnte ich es mit dem Gehalt wieder ausgleichen doch nun hab ich noch 56,- € für den ganzen Monat über. Meine Handyrechnung ist allein schon 25 € und mein Sammy hat am nächsten Donnerstag den OP Termin für die Kastration. (180,- €).

Ich kann mir auch keine Vorwürfe machen, dass ich was falsch gemacht hab. Ich verdiene genug mich und meinen Hund zu ernähren, Miete zu zahlen und mir für 100- € im Monat andere Sachen zu leisten. Doch ich habe keine Rücklagen und das ist nun mein Problem. Der Wasserschaden war nicht vorraussehbar und nun steh ich mit 0,- € da.

Kann nur noch auf meine Verwandtschaft hoffen, dass die mich unterstützen. Wenn mich jetzt jemand anmacht ich müsste deswegen meinen Hund weggeben - sorry - dem würd ich echt in den Ar... blasen.

Lg
Ulrike

@ Ulrike
..ist jetzt off topic, aber du schreibst, dass du zur Miete wohnst - dann muss dein Vermieter für den kaputten Boiler, Reparatur etc. aufkommen und nicht du!!!!

Viele Grüsse
Nina

Viele Mietverträge beinhalten eine Klausel das man Kleinreparaturen (meist so bis 200 Euro) selbst zahlen muss. Einen kaputten Boiler würde da allerdings auch nicht drunter stellen.

Grundsätzlich gebe ich Indi, aber auch Agil recht.

Man weiß nie, was kommt.....

Die Beiträge, die Indi angesprochen hat, entstehen aber aus Emotionen... immerhin wurde gleich der Thread mit dem Wort "einschläfern" versehen, was in Verbindung mit Geldmangel nicht wirklich gut kommt. Allerdings hat das der Verfasser selbst gemerkt, dass der Titel ungünstig gewählt wurde.

In den den letzten 2 - 3 Monaten (vorher war ich nicht wirklich aktiv, sondern nur selten unangemeldete Leserin), las man aber durchaus Beiträge, die mal in kurze Worte gefasst beim Leser so ankamen "haben kein Geld für die medizinisch notwendige Behandlung, denken übers Einschläfern nach"...

Da schwoll mir innerlich dann auch der Kamm.... und ganz ehrlich. Man denkt dann an Dinge wie "hallo... aber für den PC und den Internetzugang reicht das Geld noch, ja?!?!".
Das sind aber menschliche Emotionen, zu denen ich dann stehe...

Vor einigen Jahren habe ich einen "Problemhund" aufgenommen. Er stammte nicht nur aus einem Zuhause, wo keine Zeit für den Hund mehr da war, weil plötzlich ein Mann interessanter war, sondern auch ganz klar aus einer Haltung, wo der Hund unter der Mangelware Geld leiden musste... eine offene Wunde am Hals konnte nicht versorgt werden, aber Madame rauchte eine Ziggi nach der anderen... dafür gabs das Geld.

Entsprechend unterscheide ich da schon ein wenig (so wie Agil auch).
Natürlich gibt es Schicksalsschläge, wo alles aus der Bahn läuft.
Aber es gibt eben auch Menschen, die einen Hund nehmen und keine Verantwortung dafür übernehmen möchten.

Dass die meisten hier ihr letztes Hemd für den Hund abgeben würden, zweifle ich nicht an.
Aber es gibt ja auch die Schattenseite.... von der man hört, von der man weiß, dass es sie gibt.
Und wenn man nicht nur einmal "Einschläfern weil kein Geld da ist" hört oder liest, bekommt es evtl. einer ab, der davon weit entfernt ist... der "lediglich" hilflos ist...

Das ist meine Meinung dazu...

Liebe Grüße

Angela

angela -

Genau meine Meinung.

Ich kann da auch nur zustimmen. Das Geld wird immer weniger. Wenn ich da so an vor 6-7 jahre denke, das waren noch schöne zeiten. :flower: Wenn wir denn € mal umrechnen, hatten wir damals nicht mehr geld wie heute. Aber wir haben gelebt wie die made im Speck. :tanz: 300,-DM die woche haushaltsgeld,..... man was war das schön, ohne aufs Geld besonders achten zu müssen einkaufen gehen. Da hatte man für 100DM den einkaufswagen rant voll, und heute,.... geh heute doch mal bei aldi oder lidl für 50€ einkaufen. :shock: Da haste dann grad mal das allernötigste für die Woche. 150,-€ (damals 300DM) Haushaltsgeld die Woche hab ich heute nicht mehr. Damals war´s ne leichtigkeit mal was auf die Seite zu legen. Heute geht das nicht mehr so einfach. Ich spar zwar auch jeden Monat 50,-€ allerdings ich splitte . 3x im Monat leg ich 10,-€ auf die Seite und dann kommt noch von jeder Woche die 5,-€ Pfandgeld auf die Seite, auf einmal könnt ich das auch nicht.
Aber so läppert es sich und wenn dann mal der Hund zum TA muß, oder die Waschmaschine oder das Auto kaputt geht, weiß ich, ich hab das Geld.
Geld macht nicht glücklich, aber ein bischen was auf der Hohen kante berhigt ungemein.

Zitat

Grundsätzlich gebe ich Indi, aber auch Agil recht.

Man weiß nie, was kommt.....

Die Beiträge, die Indi angesprochen hat, entstehen aber aus Emotionen... immerhin wurde gleich der Thread mit dem Wort "einschläfern" versehen, was in Verbindung mit Geldmangel nicht wirklich gut kommt. Allerdings hat das der Verfasser selbst gemerkt, dass der Titel ungünstig gewählt wurde.

In den den letzten 2 - 3 Monaten (vorher war ich nicht wirklich aktiv, sondern nur selten unangemeldete Leserin), las man aber durchaus Beiträge, die mal in kurze Worte gefasst beim Leser so ankamen "haben kein Geld für die medizinisch notwendige Behandlung, denken übers Einschläfern nach"...

Da schwoll mir innerlich dann auch der Kamm.... und ganz ehrlich. Man denkt dann an Dinge wie "hallo... aber für den PC und den Internetzugang reicht das Geld noch, ja?!?!".
Das sind aber menschliche Emotionen, zu denen ich dann stehe...

Vor einigen Jahren habe ich einen "Problemhund" aufgenommen. Er stammte nicht nur aus einem Zuhause, wo keine Zeit für den Hund mehr da war, weil plötzlich ein Mann interessanter war, sondern auch ganz klar aus einer Haltung, wo der Hund unter der Mangelware Geld leiden musste... eine offene Wunde am Hals konnte nicht versorgt werden, aber Madame rauchte eine Ziggi nach der anderen... dafür gabs das Geld.

Entsprechend unterscheide ich da schon ein wenig (so wie Agil auch).
Natürlich gibt es Schicksalsschläge, wo alles aus der Bahn läuft.
Aber es gibt eben auch Menschen, die einen Hund nehmen und keine Verantwortung dafür übernehmen möchten.

Dass die meisten hier ihr letztes Hemd für den Hund abgeben würden, zweifle ich nicht an.
Aber es gibt ja auch die Schattenseite.... von der man hört, von der man weiß, dass es sie gibt.
Und wenn man nicht nur einmal "Einschläfern weil kein Geld da ist" hört oder liest, bekommt es evtl. einer ab, der davon weit entfernt ist... der "lediglich" hilflos ist...

Das ist meine Meinung dazu...

Liebe Grüße

Angela

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Danke, das spricht mir aus der Seele.
Da ich ein sehr emotionaler Mensch bin, passieren mir solche Schnell-Schreib-Attacken ohne das ich mich vorher zum "Runterkommen" zwinge, auch häufig.

Wahrscheinlich war unter anderem auch ich hier gemeint. Doch warum deshalb extra einen neuen Thread aufmachen?
Im Thread "Hund einschläfern?????" wird doch schon heiss darüber diskutiert.

Meine Meinung besteht auch weiterhin, wer ein Tier hat, der muss auch dafür sorgen können. Das heißt aber nicht, dass ich null Verständnis für Situationen habe, in denen man auf Hilfe anderer angewiesen ist.
Ich war es selbst auch schon und von daher weiß ich, wie das ist. Trotz allem geht aber weiterhin das Wohl des Tieres vor und wenn es bei mir in dem Moment dann schlecht aussieht, muss ich mir nen Plan machen, wie ich es trotzdem auf die Reihe kriege. Dazu hat man sich meiner Meinung nach schon mit dem Kauf eines Tieres verpflichtet. Oder nicht?

Im Übrigen ist mir jetzt auch klar, dass die betreffende Posterin ihren Hund nicht aufgrund ihres Geldmangels einschläfern lassen wollte. Aber so habe ich es verstanden. Und dementsprechend habe ich dann reagiert. Mein Fehler. Entschuldigung folgte.

Nichts für ungut, ja?

LG
Vollmond

Gebe allen Recht das ist echt alles teuer geworden.
Ich habe zum Glück, das Glück das ich den Freund mit meinem Schatz zusammen gekauft habe. Er hat ihn mir geschenkt und die Steuer und Haftpflicht etc teielen wir jeder zahlt etwas.
Auch TA oder Futter oder andere Sachen mal zahlt er mal ich.
Könnte es mir sonst nicht leisten.
Leien etc hat mein Dad uns geschenkt von seinem Hund. Ansonsten lege ich auch jeden Monat Geld zurück, weiß nie was kommt.

Aber es ist echt traurig Hunde aus Geldmangel abzugeben, habe kein Verständnis denke wenn man richtig Haushaltet in gute Zeiten lieber ein Futtersack mehr kauft odeer mal ein paar Euros mehr weglegt dann klappt das schon. :blume: